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Willkommen und Abschied
Floriana
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11/12/10
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Gedicht - Johann Wolfgang von Goethe • Allgemeines • Inhalt • Stilistik • Interpretation ( Frühfassung von 1771 )
Willkommen und Abschied JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (FRÜHE FASSUNG 1771) Allgemeines Autor: Johann Wolfgang von Goethe Strophen: 4 Verse: 32 Verse pro Strophe: 8 Epoche: Sturm und Drang Frühe Fassung: 1771 Späte Fassung: 1785 I. ALLGEMEINES II. INHALT III. STILISTIK IV. INTERPRETATION Inhalt Erste Strophe: Lyrisches Ich steigt auf sein Pferd große Aufregung ( -> Herz schlägt heftig) -> es steht etwas großes bevor beschreibt, wie es Nacht wird Zweite Strophe: undurchschaubare Atmosphäre (geheimnisvoll - „schauerlich“ V. 12 & „Duft“ V. 10 ) Beschreibung des Ritts Ankunft „Mut" (V. 14), weist auf etwas unerlaubtes hin „Herz“ (V. 16) Liebe spielt eine Rolle -> ,,zerfloss in Glut" (V. 16 ) = Vorfreude Dritte Strophe: Treffen mit seiner Geliebten (heimlich) positive Gefühle/ innige Liebe/ Euphorie - Beschreibung seines Mädchens: -> liebliches, rosiges Gesicht (vgl. V. 21-22) - Danksagung an die Götter (V. 23 ) Vierte Strophe: Abschied von seiner Geliebten Mädchen verlässt ihn Lyrisches Ich/ Er weint ihr nach. -> „mit nassem Blick“ (V. 30) trotz Liebesschmerz ruft er zu den Göttern, dass er dankbar ist, Liebe erleben zu dürfen. (vgl. V. 31-32) Stilistik Stilmittel Enjambement ( V. 9,10 ) / ( V. 11, 12 ) / ( V. 21, 22 ) Anapher: (V. 15, 16 ) –> Betonung der Vorfreude auf das Treffen mit seiner heimlichen Geliebten (V. 30,31,32) -> Betonung der Wechsel der Gefühle Klimax: (V. 13,14) –> betont, dass sein Mut stärker als alles andere ist. = inhaltliche Steigerung Vergleich: (V. 2) –> Herz...
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schlägt „wie ein Held zur Schlacht" -> (V. 5.6) -> eine Eiche „wie ein getürmter Riese“ Naturmetaphern: hauptsächlich Strophe 1, 2 -> Miteinbeziehen der Natur, die das Unergründliche hier verkörpern soll. -> Rhythmus -> passt sich dem Inhalt der Strophe an (z.B. erste Strophe: Rhythmus gleicht galoppierendem Pferd) Reimschema = Kreuzreim Versmaß = vierhebiger Jambus Interpretation Die Botschaft, dass es sich lohnt, für die Liebe zu kämpfen, auch wenn die Liebe oft auch negative Aspekte mit sich bringt, wird in dem Gedicht „Willkommen und Abschied" von Goethe zentral behandelt. Goethe führte als 21-Jähriger eine etwa eineinhalbjährige, intensive Beziehung zur Pfarrerstochter Friederike Brion aus Sessenheim (bei Straßburg). Später entschied sich Goethe für den Abbruch der Beziehung, weil sie nicht dem gesellschaftlichen Stand entsprach, aus dem Goethe stammte. Die Verliebtheit Goethes, seine wechselhaften Höhen und Tiefen, werden in den Gedichten aus seiner Sturm- und Drang-Zeit deutlich publiziert.
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schlägt „wie ein Held zur Schlacht" -> (V. 5.6) -> eine Eiche „wie ein getürmter Riese“ Naturmetaphern: hauptsächlich Strophe 1, 2 -> Miteinbeziehen der Natur, die das Unergründliche hier verkörpern soll. -> Rhythmus -> passt sich dem Inhalt der Strophe an (z.B. erste Strophe: Rhythmus gleicht galoppierendem Pferd) Reimschema = Kreuzreim Versmaß = vierhebiger Jambus Interpretation Die Botschaft, dass es sich lohnt, für die Liebe zu kämpfen, auch wenn die Liebe oft auch negative Aspekte mit sich bringt, wird in dem Gedicht „Willkommen und Abschied" von Goethe zentral behandelt. Goethe führte als 21-Jähriger eine etwa eineinhalbjährige, intensive Beziehung zur Pfarrerstochter Friederike Brion aus Sessenheim (bei Straßburg). Später entschied sich Goethe für den Abbruch der Beziehung, weil sie nicht dem gesellschaftlichen Stand entsprach, aus dem Goethe stammte. Die Verliebtheit Goethes, seine wechselhaften Höhen und Tiefen, werden in den Gedichten aus seiner Sturm- und Drang-Zeit deutlich publiziert.