Georg Büchners "Woyzeck" ist ein wegweisendes Werk des offenen Dramas aus der Vormärz-Epoche. Es zeichnet sich durch einen freien Aufbau, häufige Ortswechsel und eine nicht-lineare Handlung aus. Im Gegensatz zum geschlossenen Drama folgt "Woyzeck" keiner strengen Struktur und bricht mit klassischen Konventionen.
• Das Stück thematisiert soziale Ungerechtigkeit und psychologische Konflikte.
• Es gilt als erstes deutsches Sozialdrama und Vorläufer des Realismus.
• Die fragmentarische Form und lose Szenenfolge sind charakteristisch für das offene Drama.
• Leitmotive wie "still" und "tot" verknüpfen die Szenen inhaltlich.
• Die Figurenkonstellation Woyzeck zeigt den Protagonisten im Konflikt mit seiner Umwelt.