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Zusammenfassung Wilhelm Tell

10.2.2021

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Zusammenfassung Wilhelm Tell
Aufzug 1
1. Szene (V.1-V.182)
Auf einer Wiese am Vierwaldstättensee stehen der Fischer Roudi, dessen Gehilfe Je
Zusammenfassung Wilhelm Tell
Aufzug 1
1. Szene (V.1-V.182)
Auf einer Wiese am Vierwaldstättensee stehen der Fischer Roudi, dessen Gehilfe Je

Zusammenfassung Wilhelm Tell Aufzug 1 1. Szene (V.1-V.182) Auf einer Wiese am Vierwaldstättensee stehen der Fischer Roudi, dessen Gehilfe Jenni, der Jäger Werni, Seppi, sowie der Hirte Kuoni. Sie beratschlagen darüber, ob das Wetter noch umschlagen wird. Baumgarten erscheint und erzählt, dass er sich auf der Flucht befindet, da er den Burgvogt mit einer Axt erschlug, weil dieser Baumgartens Frau nachstellte und Baumgarten selbst nicht würdig genug behandelt. Er möchte, dass der Fischer ihn übersetzt, damit er ans andere Ufer gelangt. Jedoch kommt Roudi dieser Aufforderung nicht nach, da aufgrund des aufkommenden Unwetters ein zu hohes Risiko bestände. Dann stößt Wilhelm Tell zu der Gruppe und versucht ebenfalls Roudi ebenfalls zu überreden, dies passiert jedoch ohne Erfolg. Daraufhin beschließt Tell, selbst mit Baumgarten den See zu überqueren. Als die zwei sich auf dem See befinden, erreichen landbergische Reiter das Ufer des Sees. Sie möchten Baumgarten festnehmen, können ihn jedoch nicht weiter verfolgen. Aus Rache, dass Baumgarten bei seiner Flucht geholfen wurde, treiben sie das Vieh der Anwesenden auseinander. 2. Szene (V.183-V.352) In Schwyz unterhält sich Pfeifer mit Stauffacher über den Krieg gegen Österreich. Pfeifer ist dr Auffassung, dass Österreich die Schweiz nach einer Eroberung für immer unterwerfen würde, daraufhin bricht Pfeifer auf. Stauffacher sitzt traurig auf einer Bank, als seine Frau Gertrud kommt, um ihm Gesellschaft...

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zu leisten und ihn aufzumuntern. Außerdem überredet sie ihn, gegen den Landvogt in den Kampf zu gehen, weil dieser ihm vor langer Zeit gedroht hatte. Am Ende gelangen Tell und Baumgarten zu dem Haus von Stauffacher. Sie haben den See erfolgreich überquert und freuen sich am Ziel zu sein. 3. Szene (V.353-V.458) Der Landvogt veranlasst in Altdorf einen Häuserbau. Der Beaufsichtiger ist streng und lässt auch ältere Männer, welche sich kaum noch bewegen können, keine Pause machen. Daraufhin beginnt ein Aufstand unter den Bauarbeitern. Tell und Baumgarten kommen just in diesem Moment am Ort des Geschehens an. Währenddessen verkündigt ein Gesandter des Landvogts das neue Gebot. Bei sich trägt er einen Stock, auf welchem sich ein Hut befindet. Dazu erklärt er, dass alle Männer Uris den Hut ehren sollen, als wäre es der Landvogt persönlich. Nachdem sich Stauffacher und Tell verabschiedet hatten, bemerkt eine Frau, dass ein Dachdecker unglücklicherweise vom Dach der Festung gestürzt war. 4. Szene (V.459-V.751) In Walter Fürsts Wohnung reden dieser und Melchtal über die aktuelle Lage und den Reichsvogt. Da es an der Tür klopft, muss Melchtal aus dem Zimmer verschwinden, weil sie Angst haben, dass es sich dabei um einen Gesandten des Vogts handeln könnte. Aber es ist Stauffacher. Dieser hatte kurz zuvor herausgefunden, dass der Reichsvogt angeordnet hat, Stauffachers Vater erblinden zu lassen. Außerdem wurde seinem Vater alles weggenommen, sodass er blind und nur mit einem Stock und ohne jegliche Kleidung durch das Land laufen musste. Daraufhin beschließen sie, einen Sturz des Reichsvogtes zu planen. Sie vereinbaren, sich mit jeweils zehn Freunden an einem Ort in der Nähe des Waldrandes zu treffen und von dort den Sturz des Reichsvogtes zu starten. Der Vater soll über das Geschehen informiert werden, um gegebenenfalls noch die Möglichkeit zu haben, eingreifen zu können. Aufzug 2 1. Szene (V.752-V.958) Der Freiherr Werner von Attinghausen sitzt zusammen mit seinen Knechten im gotischen Saal und trinken den Frühtrunk. Dessen Neffe Ulrich von Rudenz kommt hinzu und ist bereit nach Altdorf in die Herrenburg zu reiten. Das möchte Attinghausen verhindern und bittet ihn, nicht in den Dienst der Habsburger überzutreten und somit sein Vaterland zu verraten. 2. Szene (V.959-V.1465) Unter einem Mondregenbogen auf der Rütliwiese treffen sch die drei Figuren Stauffacher, Walter Fürst und Melchtal, jeweils mit zehn Männern. Sie erörtern zusammen die vorliegende Situation ihrer Waldstätten und deren gemeinsamer Geschichte. Sie beschließen sich vereint gegen die alte Ordnung zu stellen. Gemeinsam leisten sie einen Eid, den Rütlischwur, damit sie füreinander einstehen und sich gegen die Unterdrückung der Vögte zur Wehr setze. Als Anführer ihrer Verbindung wählen sie Uri, welche im Sinne der Mehrheit zu handeln hat, während die anderen Waldstätten zur Beratung bereit stehen. Aufzug 3 1. Szene (V.1466-V.1584) Vor Tells Haus spielen seine Söhne und Tell repariert eine Pforte. Seine Ehefrau Hedwig erzählt ihm von ihren Ängsten, wenn er sich in die Berge begibt, um dort zur Jagd zu gehen. Tell beruhigt sie und erklärt ihr, dass dies nicht gefährlich sei, für die Leute, welche Gott Vertrauen schenken. Tell möchte nach Altdorf, um seinen Schwiegervater zu besuchen und sein Sohn Walter beschließt, dass er mitkommen will. Hedwig warnt ihn, er sollte erst dorthin reisen, wenn der Landvogt abgereist ist. Doch Tell zeigt keine Angst, nimmt seine Armbrust und bricht auf. 2. Szene (V.1585-V.1731) Berta von Bruneck und Rudenz jagen in einer wilden Waldgegend. Als sie von der Jagdgesellschaft getrennt werden und alleine sind, wirft Berta ihrem Geliebten vor, dass er sich selbst zu einem Sklaven Österreichs mache und seine Heimat verraten hätte. Sie erklärt ihm, er könne sie nur gewinnen, wenn er für sein Vaterland und dessen Freiheit kämpfen würde. 3. Szene (V.1732-V.2098) Auf einer Wiese bei Altdorf befindet sich der Hut Gesslers nach wie vor auf einer Stange. Zwei Söldner bewachen, dass er rechtmäßig geehrt wird. Als Tell an ihnen vorbeigeht, ohne dem Hut seine Ehre zu erweisen, wird dieser von den Söldnern angehalten. Es folgt ein Tumult, als Landleute Tell zur Hilfe geeilt kommen. Dann trifft der Reichsvogt mit seinem Gefolge ein und beschließt, dass Tell zur Rettung seines eigenen Lebens, sowie dem seines Sohnes, einen Apfel mit der Armbrust vom Kopf von Walter schießen soll. Tell fleht ihn an, dies nicht tun zu müssen, doch Gessler besteht darauf. Tell nimmt zwei Pfeile aus dem Köcher und zielt auf den Apfel. Der Apfel wird getroffen und sein Sohn bleibt unversehrt. Danach fragt Gessler Tell, warum er zwei Pfeile aus dem Köcher nahm. Tell antwortet ihm, er nahm ihn hinaus, um, falls er seinen Jungen getroffen hätte, den nächsten Pfeil auf den Reichsvogt geschossen hätte. Daraufhin wird Tell verhaftet. Aufzug 4 1. Szene (V.2099-V.2303) Am Vierwaldstättensee unterhält sich Kunz mit dem Fischer über die Festnahme von Wilhelm Tell. Über dem See herrscht ein schreckliches Gewitter und das Boot des Landvogtes, mit welchem Tell nach Küßnacht gebracht wird, kämpft gegen die hohen Wellen. Die Schiffsmannschaft bindet Tell los, damit dieser das Schiff steuern und somit retten kann. Tell nutzt diese Chance, lenkt das Boot in Richtung Ufer und hüpft von Bord. Während das Schiff wieder auf Seemitte zusteuert, trifft Tell Kunz und den Fischer und diese erklären ihm den Weg nach Küßnacht, wo Tell sich am Landvogt rächen will. 2. Szene (V.2304-V.2560) Attinghausen liegt im Sterben und wartet darauf, dass sein Neffe Rudenz zu ihm kommt. Währenddessen erzählt Stauffacher ihm, dass Schwyz, Uri und Unterwalden sich verbündeten und zusammen das Land vor den Besetzern retten wollen. Attinghausen hält noch eine motivierende Rede, kurz bevor er stirbt. Rudenz kommt hinzu und verspricht seine Unterstützung im Kampf. 3. Szene (V.2561-V.2839) Auf einem zwischen Steinen gelegenen Weg erwartet Tell bewaffnet den Reichsvogt Gessler. Ein vorüber laufender Hochzeitszug lädt Tell zum Mitfeiern ein, diesem lehnt er jedoch ab. Armgard und ihre Kinder kommen hinzu, um ebenfalls den Reichsvogt abzufangen, um diesen von ihren Bitten zu unterrichten. Als Gessler eintrifft, wirft sie sich zusammen mit ihren Kindern vor ihm auf den Boden, sie bittet um Gnade für ihren Ehemann. Kurz bevor er diese umreiten kann, trifft ihn ein Pfeil mitten ins Herz. Gessler stirbt und Tell stellt sich als Schütze. Aufzug 5 1. Szene (V.2840-V.3088) An einem frühen Morgen, vor dem unvollendeten Haus in Altdorf, versammelt dich eine Menschenmenge. Von weit her hört man Glockengeläut sowie Feuersignale von den Bergen. In Schwyz und Unterwalden wurden die Habsburger aus ihren Burger und Schlössen vertrieben, wobei auch die Gefangene Berta von Bruneck gerettet wurde. Auch in Altdorf werden Mauern zerstört und die Gerüste niedergerissen. Daraufhin wird die Nachricht verbreitet, dass der Kaiser von seinem Neffen ermordet wurde und der Graf von Luxemburg den Posten nun antritt. 2. Szene (V.3089-V.3281) Tell kommt nach Hause und wird mit dem Vorwurf, das Leben seines Sohnes gefärdet zu haben, von seiner Frau begrüßt. Der Mörder des Kaisers, Parricida, als Mönch verkleidet trifft ein und bittet Tell um Hilfe, da sie beide einen Menschen getötet hatten und sich somit in einer ähnlichen Situation befinden. Tell verdeutlicht jedoch, dass die Gründe der Taten unterschiedlich sind. Parricida tötete seinen Onkel zum eigenen Vorteil, weil dieser ihm sein Erbe vor enthielt, während Tell den Landvogt im Sinne des Volkes getötet hatte, da dieser vielen Menschen Leid und Unrecht zugefügt hatte. Tell schlägt ihm also vor, dass Parricida zum Papst nach Rom gehen und seine Sünden beichten solle. Letzte Szene (V.3281-V.3291) Alle Landleute bejubeln Tell für seine Tat und sie feiern ihn als ihren Retter. Ulrich von Rudenz und Berta von Bruneck verkünden freudig ihre Vermählung und bitten um Aufnahme in den Bund der Eidgenossen. Auch Rudenz gibt am Ende seine Knechte frei, damit alle Bürger frei leben können.