Outsourcing und Umweltauswirkungen
Outsourcing bezeichnet die Verlagerung von Unternehmensaktivitäten an externe Firmen, oft zur Kostensenkung. Dies kann Vorteile wie günstigere Produkte, höhere Unternehmensgewinne und wirtschaftliche Effizienz bringen. Zudem werden Arbeitsplätze von entwickelten in Entwicklungsländer verlagert.
Die Nachteile sind jedoch erheblich: Arbeitsplatzverluste, steigende Arbeitslosigkeit und Transparenzverlust. Wichtiges Know-how geht verloren, und die Umweltbelastung nimmt zu.
Die Globalisierung und Umwelt stehen in einem problematischen Verhältnis. Der Transport von Produkten durch Schiffe, Flugzeuge und Autos sowie Abgase aus Fabriken tragen massiv zur Umweltverschmutzung bei. Die ganzjährige Verfügbarkeit von Obst und Gemüse erfordert mehr Produktion, Transport und Lagerung.
Besonders gravierend ist der Carbon Footprint (ökologischer Fußabdruck), den jeder Mensch direkt oder indirekt hinterlässt. Treibhausgase verursachen irreparable Schäden an der Atmosphäre und führen zur globalen Erwärmung. Die Folgen sind dramatisch: Überschwemmungen, Dürren, schmelzende Polkappen, Waldbrände und ein steigender Meeresspiegel bedrohen unsere Lebensgrundlage und die Biodiversität.
🌍 Globaler Zusammenhang: Dein Konsumverhalten hat direkte Auswirkungen auf die Umwelt - jeder Kauf von Produkten aus fernen Ländern trägt zum CO₂-Ausstoß bei.