Schilddrüsenunterfunktion nach Radiojodtherapie: Ursachen und Behandlung
Die Radiojodtherapie Nebenwirkungen können bei manchen Patienten zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen. Diese Entwicklung ist ein häufiger Bestandteil des Leben nach Radiojodtherapie, der medizinisch gut beherrschbar ist. Die Unterfunktion entsteht dadurch, dass das radioaktive Jod gezielt Schilddrüsengewebe zerstört, was Teil der therapeutischen Wirkung ist.
Definition: Eine Schilddrüsenunterfunktion Hypothyreose bedeutet, dass die Schilddrüse nicht mehr ausreichend Hormone produziert, um den Stoffwechsel optimal zu regulieren.
Im Rahmen der Radiojodtherapie Erfahrungen zeigt sich, dass diese Unterfunktion gut behandelbar ist. Die fehlenden Schilddrüsenhormone werden durch Tabletten ersetzt, die das synthetische Hormon Levothyroxin enthalten. Diese Hormonersatztherapie ist nebenwirkungsarm und ermöglicht ein normales Leben ohne Einschränkungen.
Die Dosierung der Schilddrüsenhormontabletten wird individuell angepasst und regelmäßig durch Blutuntersuchungen kontrolliert. Dies gehört zu den langfristigen Spätfolgen nach Radiojodtherapie, die jedoch gut beherrschbar sind. Die Einnahme der Tabletten erfolgt in der Regel morgens auf nüchternen Magen, um eine optimale Aufnahme zu gewährleisten.