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Wahrnehmung Mindmap

11.11.2021

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Prozess der Wahrnehmung entsprechend der
Hypothesentheorie
• Bei der Wahrnehmung erfolgt so lange der Vergleich der
Umweltreize mit den Erwa

Prozess der Wahrnehmung entsprechend der Hypothesentheorie • Bei der Wahrnehmung erfolgt so lange der Vergleich der Umweltreize mit den Erwartungen, bis die Wahrgenommenen Umweltreise gleich der Hypothese ist • die Bedeutsamkeit der Hypothese ist entscheidend, wie schnell sie angenommen u. verändert wird (Hypothesenstärke) -> entscheidet darüber, wie sehr die Wahrnehmung von den Erwartungshypothesen determiniert wird determiniert = im Voraus festlegen, bestimmen ↓ Determinanten der Hypothesentheorie 1. Häufigkeit der Bestätigung in der Vergangenheit 2. Anzahl verfügbarer Alternativhypothesen 3. Stärke motivationaler Unterstützung 4. Kognitive Einflüsse (Verbindung einer Hypothese mit anderen Hypothesen) Täuschungseffekte der Wahrnehmung Hof- oder Haloeffekt (erster Einduck steht über allem) Stereotypen Effekt (Schubladendenken) Das Milgram Experiment (je mehr Sinnesorgane, desto höher Hemmschwelle) Projektionsfehler (eigenes Verhalten auf andere Rossenthaleffekt (selbsterfüllende Prophezeiung) projizieren) Bottom-Up - Verarbeitung = sensorische Aufnahme von Reizen -> Weiterleitung zum Gehirn zur Verarbeitung der Aufgenommenen Information Top-Down - Verarbeitung = Nutzung von bereits vorhandenem Wissen/ Erfahrungen -> auch von Erwartungen/ Interessen/ Bedürfnisse zur Deutung der aufgenommen Information Rezeptoren: - Fotorezeptoren -> Sehsinn -Mechanorezeptoren -> Gehörsinn, Tastsinn - Thermorezeptoren -> Tastsinn - Chemorezeptoren -> Geruchsinn = der Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung und - Verarbeitung von Sinneseindrücken, dass heißt von inneren Umweltreizen ↑ Individuelle Einflüsse auf die Wahrnehmung Welche Umweltreize ein Mensch wahrnimmt, hängt von persönlichen Bedingungen ab. Je nachdem, in welcher Rolle man sich befindet, kommt es zu unterschiedlichen Wahrnehmungsergebnissen. Wahrnehmung -> Je nachdem, welche Bedürfnisse, Motive und Interessen ich habe, wird meine Wahrnehmung beeinflusst. Determinanten der Wahrnehmung ->Wahrnehmung wird beeinflusst durch: 1. Objektive Determinanten 1. Begrenztheit der Wahrnehmung Durch die Beschränktheit der Leistungsfähigkeit der Sinne, werden Reize nur bewusst...

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wahrgenommen, wenn: • der Reiz stark genug ist, um die sogenannte ,,Wahrnehmungsschwelle" des Rezeptors zu ↓ Physiologische Möglichkeiten der Sinnesorgane - Verarbeitungsleistung des Gehirns überschreiten • der Reiz unsere Aufmerksamkeit erregt (persönlich bedeutsam ist = interessant, wichtig) 2. Subjektive Determinanten - Individuelle Einflussfaktoren & Soziale Einflussfaktoren 2. Organisation der Wahrenhmung Konstanzphänomene Wahrnehmungstäuschungen durch soziale Faktoren Wahrnehmungsfehler, optische Fehler in der sozialen Wahrnehmung. Dazugehörig kommen die Hypothesentheorie, der Rosentaleffekt/ Pygmalioneffekt, Stereotypeeffekt, Miligram - Experiment, Primacy Effekt und Projektionsfehler, sowie Wahrnehmungstäuschungen durch Gruppen. Eine soziale Gruppe kann als Einflussfaktor über unsere Wahrnehmung entschieden und kann zur Verzerrung deiner Wahrnehmung führen. Der Drang zur Zugehörigkeit zur Gruppe ist in diesem Fall höher als die eigene Wahrnehmung. Prozess der Wahrnehmung drei Stufen: 1. Stufe: sensorische Empfindung -> physikalische Energie werden in Informationen die Neuronen umgewandelt, diese werden vom Gehirn weiterverarbeitet 2. Stufe: Organisation der Wahrnehmung -> innere Repräsentation eines Gegenstandes, sowie Abbild des äußeren Reizes -> Verbunden mit abgespeichertem Wissen u. neuen Informationen + Verrechnung neuer Reize untereinander (wichtig: Größe, Form, Bewegung, Entfernung u. Ortung von Dingen) 3. Stufe: Identifizieren u. Einordnen -> dem Erlebten wir eine Bedeutung zugewiesen -> Psychische Prozesse (Bedürfnisse, Interessen, Wertvorstellung) spielen hierbei eine Rolle • durch Korrekturprozesse im Gehirn erscheinen Größe, Farbe und Form eines Gegenstandes/ einer Person, trotz unterschiedlicher Perspektive (d.h. das mit dem Auge wahrgenommene Abbild des Objekts) konstant Gestaltgesetze • Wahrnehmung unterliegt bestimmten Regeln, die beschreiben, wie wir in einer Vielfalt von Reizbedingungen einen Sinn erkennen können Wahrnehmungsorganisation (2. Stufe der Wahrnehmung): Prinzipien vereinfachen die Organisation der Wahrnehmung, sodass Reize einen Sinn ergeben (Gestaltgesetze) Gestaltgesetze . Das Gehirn versucht unter verschiedenen Reizbedingungen ein Muster zu erkennen, welches Sinn ergibt (z.B. Töne = Worte) • Gesetzmäßigkeiten beschreiben nach welchem Muster wir diesen Sinn erkennen 1. das Prignanzgesetz (Gesetz der guten Gestaltung) 2. Gesetz der Ähnlichkeit 1. Gesetz der Nähe 2. das Gesetz der guten Fortsetzung (Kontinuitätsgesetz) 5. Gesetz der Geschlossenheit- 6. das Gesetz der Erfahrung - bzw. Vertrautheit 7. Gesetz des gemeinsamen Schicksals & Figur-Grund- Unterscheidung Jedes Reizmuster wird so gesehen, dass die resultierende Struktur so einfach wie möglich ist Ähnliche Objekte wirken als Einheit Elemente, die sich dicht beieinander befinden, werden als zusammengehörig wahrgenommen Punkte die als gerade oder sanf geschwungene Linie geschen werden als zusammengehörig wahrgenommen Linien werden tendenziell so Geschen, als folgten sie dem Einfachsten Weg unvollständige Figuren werden als vollendet wahrgenommen →wegen Schließungstendenz Vorwissen, Erfahrung und Vertrautheit spielen bei der Anordnung von Bildelementen eine Rolle Gesetz der gemeinsamen Bewegung Bewegte Objekte werden innerhalb ein statistisches Umfeld als Einheit wahrgenommen Organisation von Einheiten