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Schule. Endlich einfach.
Pädagogik /
Freud und Erikson
johanna
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Klausur über: Modell der psychosexuellen Entwicklung nach Freud und der psychosozialen Entwicklung nach Erikson. Note: 3+ (9NP)
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Klausur
ch-Schwach ES → Triebbefriedigung Uby-Ich → Wele & Normen Crale Phase -Stillen (sast Text anae phose Reinlichteisedienung nicht möglich) exessive SuchF Colipal phose -Bild d. Vores - keine verwchnur! Ersatzbereti surg -krausvisket Subhimierung Ersatz betätigung für Liebe → Konflikte wendung seger das Selbst Provokation d anoven, damit seschlagen wird vedrängung vedrangte Hilfe inne seelisel konflikte Johanna Sophie Folling Klausur Nr. 1 Pädagogik LK Q1 GER Aufgabenstellung: Textgrundlage: Evelyn Heinemann, Hans Hopf: Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2015 1. Johanna Sophie Falling 27.10.2020 3. Stellen Sie das auffällige Verhalten Ronnys sowie die Lebensumstände, in denen er aufwächst, strukturiert dar. (23 Punkte) 2. Analysieren Sie den vorliegenden Fall auf der Grundlage des Modells der psychosexuellen Entwicklung nach Freud sowie des psychosozialen Modells nach Erikson. (32 Punkte) Entwickeln Sie auf der Grundlage Ihrer bisherigen Ergebnisse Hypothesen hinsichtlich der Faktoren, die eine negative Entwicklung in der Kindheit bewirken können. (25 Punkte) Viel Erfolg Ⓒ Johanna Sophie Folling 5 10 15 20 25 30 Puistom 40 45 50 unterdrücke 55 60 65 Sunfuzon Fallbeispiel ,,Ronny" (Evelyn Heinemann/Hans Hopf) Ronny kam als viertes Kind seiner Eltern zur Welt. Bereits mit 16 Jahren - der Vater war damals 18 Jahre alt - gebar Ronnys Mutter als erstes Kind eine Tochter,- zu jener Zeit lebte sie noch bei ihren Eltern. Der Vater wohnte damals in der Außenwohngruppe eines Kinderheimes, seine Eltern hatten sich scheiden lassen, als er sechs Jahre alt gewesen sei. Seither lebte er in jenem Heim. Als Ronnys Mutter 18 Jahre alt war, heirateten die Eltern. Im Abstand von wenigen Jahren kamen die weiteren Kinder, und als Ronny sechs Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden. Die Kinder besuchten...
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den Vater gelegentlich an den Wochenenden. An einem jener Besuchswochenenden sperrte der Vater die jüngeren Geschwister in ein Zimmer und versuchte, die inzwischen 12-jährige Tochter zu vergewaltigen. Er wurde von der Mutter angezeigt und kam ins Gefängnis. Weil es ständig an Geld fehlte, war die Mutter ganztägig berufstätig. Gelegentlich schaute die Großmutter nach den Kindern. Ansonsten waren sie nach der Schule den ganzen Nachmittag sich selbst überlassen. Ronny war schon immer schwierig. Ständig musste jemand nach ihm schauen. Er rannte bereits als kleines Kind davon, später fuhr er einfach mit dem Fahrrad stundenlang weg und benötigte deshalb rundum Aufsicht. Selbst kleinere Aufgaben führte er nicht durch, Verbote ignorierte er und ihm Grenzen zu setzen, war immer vergeblich gewesen. Der Mutter gelang es nur noch, sich mit extremen Mitteln gegen ihn durchzusetzen, indem sie den Jungen anschrie, ihn in eine Ecke setzte oder schlug. sterung in Phase 1 Gleichzeitig fiel auf, dass Ronny Unmengen von Süßigkeiten in sich hineinstopfte. Die Mutter sprach später von einer regelrechten Sucht. Die gleichen Auseinandersetzungen wie zu Hause fanden im Kindergarten statt. Ronny schlug andere Kinder, zerlegte alles und machte viele Dinge kaputt, unterlief natürlich auch hier alle Anweisungen und Regeln. Alles eskalierte noch, als der Junge in die Schule kam. Er störte ununterbrochen, ließ sich auf keinerlei Anweisungen ein und verweigerte die Mitarbeit. Wenn er keine Lust mehr hatte, verließ er das Klassenzimmer, um nach Hause zu gehen. Zwar stellte die Lehrerin fest, dass der Junge überdurchschnittlich intelligent war, doch konnte er sich weder konzentrieren, noch irgendetwas durchhalten. Immer häufiger kamen jetzt Beschwerden der Schule, was bei der Mutter ein zwiespältiges Verhalten auslöste. Sie versuchte Ronnys widerspenstiges Tun, soweit das noch möglich war, zu Hause gewaltsam zu unterdrücken, nach außen hin verteidigte sie ihn jedoch wie eine Löwin. Das gleiche Verhalten hatte Ronny seinerzeit von seinem Vater erfahren. Zwar ertrug auch er Ronnys Verhalten nur schwer, hörte er jedoch von den »Streichen« des Jungen, zeigte er diebische Freude hierüber und gab damit dem Sohn ein deutliches Signal zum Weitermachen. Hinzu kam noch, dass ältere Kinder Ronny leicht zu irgendwelchen Untaten anstacheln konnten. Es kam sogar zu einem Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft, in welchem Ronny Berge von Süßigkeiten entwendete. Da der Rahmen für eine ambulante Therapie in keiner Weise mehr gegeben war, wurde Ronny vom Jugendamt aus der Familie genommen und in einem therapeutischen Heim untergebracht. Nur ein stationärer Rahmen konnte noch eine Möglichkeit bieten, mit dem Jungen therapeutisch zu arbeiten. Als Ronny aufgenommen wurde, war er gerade acht Jahre alt. [...] Es fiel auf, dass er keinerlei Essmanieren hatte. Er stopfte jede Nahrung gierig und unkultiviert in sich hinein, schmierte, schmatzte, rülpste und schaffte es nicht, ruhig am Tisch sitzen zu bleiben. Es stellte sich heraus, dass in seinem Elternhaus so gut wie nie gemeinsame Mahlzeiten eingenommen wurden und dass sich jedes Kind geholt hatte, was gerade vorhanden war. Ronny konnte sich auch keinerlei Namen der Erzieherinnen merken, sprach jede nur mit >>He<< an, und es entstand der Eindruck, als wären für ihn Personen austauschbar. Auch hatte er zu seinem Eigentum keinen größeren Bezug. Er passte auf nichts auf, verschlampte Dinge, nahm anderen Kindern weg, was sie besaßen und verschenkte es wieder. Es wurde erkennbar, dass es für ihn weder „Ich" und „Du" gab, noch ,Mein" und „Dein". [...] Als Ronny etwas verwurzelt war, stülpte er immer häufiger innerseelische Konflikte nach außen - er externalisierte. Ständig war etwas los. Stellte er etwas an und wollten die Erzieherinnen jenen Konflikt mit ihm besprechen, fing er gellend an zu schreien und rannte weg. Nach einer gewissen Zeit kehrte er wieder zurück. Dann tat er so, als habe die ganze bis Prose 4 Johanna Sophie Folling Angelegenheit nicht stattgefunden. wending gos Selbst Zudem fiel auf, dass er andere Kinder, insbesondere größere, so lange provozierte, bis er von ihnen geschlagen wurde - in gleicherweise, wie es ihm mit seinen Geschwistern erging. Wurde er dann geschlagen, war sein gellendes Schreien weithin zu hören, und er beschwerte sich voller Zorn bei den Erzieherinnen. Die Stimme des Jungen war auffallend schrill, beinahe quietschend; während eines solchen Anfalls wurde sie immer lauter und strapazierte und quälte alle Mitbewohner. Es war das Schreien eines unzufriedenen Säuglings, der nicht wahrgenommen wurde und darum auch nicht bekam, was er zum Überleben benötigte. [...] Mit der Zeit wurde noch deutlicher, wie sich Ronny durch alles zu mogeln versuchte. Es entstand der Eindruck, als sei der Junge chronisch unehrlich und versuchte ständig, mit kleinen Betrügereien, Anstrengung und Unlust zu umgehen. Ronny verfügte zudem über einen nur geringen Spannungsbogen, hielt nichts aus, und er konnte vor allem nie etwas zugeben. Er radierte Aufschriebe aus seinem Hausaufgabenheft, zeigte alte Arbeiten, die er als neue ausgab usw. Zudem häuften sich Ereignisse, die massive Konflikte nach sich zogen. Ronny warf Steine auf Besucher, beschmierte ein Auto mit Kot, rief zu irgendwelchen, ihm fremden Passanten beleidigende Ausdrücke. Es war, als müsste er ständig Konflikte in Szene setzen, um sich etwas psychische Erleichterung zu verschaffen. (...) 70 75 80 85 Sublimierung Zunehmend wurde deutlich, dass Ronny vor allem dann destruktive Ideen entwickelte, wenn er allein war und sich langweilte. In Zweierbeziehungen wirkte der Junge anschmiegsam, weich und zeigte tiefe Sehnsucht nach Halt und Geborgenheit. (...) (aus: Evelyn Heinemann, Hans Hopf: Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2015) Pada einem Der Text Heinemann und viertes Welt Icam (K er Jungen namens Kind zweier Klausur "Fallbeispiel Ronny" von Evelyn Hans Hopf * handelt in als Ronny, der jungen Eltern zur denny war das vierte Mit 16 Jahrer wurde ZUM ersten Mal AIS минес B MUHU. Kind seiny Janre Scheiden und alt war, cießen sich er san seinen seine Elten Vater lediglich an Der Vater 20 vergewaltiger, während er die jüngeren Geschwister in einem Zimmer einsperrte. Die arbeitete ganztägig und somit waren Kinder der Schule Ronnys MUHY den versuchte seine Ronny lief schon als mit dem die sch nach ganzen Tag selbst überlassen. W klaver Ronny wurde daraufhin Heim gebracht, in dem Eltern. Wochenender. WAX Kind weg, fuhr spalv davon Fahrrad Gremen, die ihm Ronny Regeln und Die Mutter Ping an und sein widerspenstiges Verhalten. drücken. Ebenso fing 12- janiige Tochter z und ignorierte gesetzt wurdun. 20 schlagen 20 unter- Romy an Süßigkeith Johanna Sophie Folling Gr W-> sechs in ein the apcurisches weitere Entwicklungs- 1 2 Ril auffälligkeiten zum Ronny hatte wedy sich die Namen der Außerdem versuchte Ronny sich durch RW Aufgaben durch 20_ mogeln (vesuchte). verschein kamen. Essmanieren, noch konnte Erzieherinnen merken. jegliche -> Hie fehlen noch ganz wichtige auffällige Verhaltensweisen. A im Ecigenden werde lage des Modells der psychosexvellen Entwicklung паси Freud analysieren.. von ich den Freud entwickelte zwei Grundannanmen, das Prinzip Determiniertheit und der psychischen das Prinzip des UnbewUSSIN. Das Prinzip „Ich" den Text auf Grund- der Psychischen Determiniert neit (Abhängigkeit) sagt aus, dass jeder psychische einem vorangegangenen abhängig. Prozess ist. Das Prinzip des Unbewussten sagt aus, dass uns Prozesse unbewusst sind. viele psychische G R Freud entwickelle das Persönlichkeitsmodell, indem und dabei die das ES das Lusterinzip ist und zwälteste instanz & die ursprünglich unbewusste Basis ist de de Psyche bildet. Ebenso ist Inhalt von Geburt an vorhandur. Das ES" möchte eine Rücksicht 20 Sofortige Triebbefriedigung, ohne Das zient Energie aus dem die nenmen ES und Ich" der Stellt einen muss Handlung die wahrnehmen, fühlen und denken. Das Über. Ich" hingegen verkörpert das Gewissh ich - Ideals und der Träge des ist die jungste instanz. onne Außenwelt h. DOS Bezug zur zwischen am Bedürfniss und Denkbarkeit einsetzen sowie z R die Bunny ist auf ES durch die ein ener ich-Schwacher Junge, die vorherrschende Form des unmittelbare Triebbefriedigung Rücksicht auf andre (2. 49 ff) und Vorherrschende Form des Übe-Ich durch vor schützt. die Abwehr und (2.15 ff) zurückzuführen Ebenso ist die Entzug der drbeiter zurückzuführen. Verdrängung jeglicher Normen Ich-Schwäche auf den Mütterlichen Umsorgung, da Sie ganztagia Ebenso entwickelte Freud Abwehr mechanismen, mit denen sich unerwünschten Triebimpuisen aus. die psychoanalytischen. das Ich dem ES 구 20/ noch 근 Die Verdrängung ist, dass unewünschte Triebimpuise R aus dem ES von dem ich ins ES Zurück- gedrängt werden, jedoch dir impuls geving Energie hat, sich trotzdem 20 entladen. посп Ronny verdrängt jegliche Hilfe, was -> Sachfehler (Ronny hat kein ada- quates Norm- 3 u. Wotesystem entwickelt.) Das ist nicht mit dem Flowehr- mechanismus "Wendung gegen das Selbst" gemeint. Das sind Keine Esatzbe- Zitigungen ersten ... die sich übu- das erste Lebensjahr erstreckt, 4 근 <-- R. Person. außen gehenden inner seelischen er externalisiert. (2. 60 ff) ₂ Die wendung gegen das Selbst ist wendung eines Triebimpulses gegen die eigen Ronny Provoziert vorallen ältere, damit er geschlagen wird. (2. 66 ff) Sublimierung ist, dass ein Die Triebimpuls so umgewandelt wird, das akzeptiert ist. Dater gibt es Ersatzbetätigung. Ronny kommt. nautig nicht eine Liebe und Zuwendung klar, weswegen er Ersatz betätiguing sucht, welches die Sich z sind, die er Lauf ein fützt Konflikten kammt und Freud entwickelte ebenfalls phasen. dater Konflicte Sucht. Dazu gehören Steine Besucher werfen, Passanten beleidigen sowie Auto mit Kot beschmieren. nicht akzeptierter Scrial ich er eine Mit drei Entwicklungs. die M 1. Lebensjahr ist 2- wt GA In der Oracen Phose stent our Mund im Mittelpunkt und dur sacgling muss lenn, dass seine Bedürfnisse nicht sofert befriedigt werden die Befriedigung der cralen könnn. Ebenso finder Bedürfnisse ohne jegliche Anstrengung statt. Das Suchtverhalten, welches die Mutter erklärt eine überwiegend Z (2.24 ff), lässt sich auf Ordb verhalten in der und außerdem kann Verwähnung zurückführen, woven Sucht- Größenwann die Folge sind. und analen prase nach Freud bildet sich man von Jomanno sophie zwei Teilperican sprechen, in der ersten Teilpericol Falling geht es um das lustgefchl beim Ausscheidun von zweith um Stuhl und Urin, in der zurückhalten der Exkremente. das Der Text gibt dies nicht her, jedoch kann eine Übertriebene Reinlichkeitserziehung zu der ((nau srigkeit von Ronny führen und das nicht - Finden eine Ersatzbetätigung macht R auch das Spieun Sinteressant. mit dem Kect für Ronny 4. und S. Lebensjah, ist der Ödipalen Phase, bildet sich die Geschlechts identität durch Bewältigen des Odipuskonflikts. Ebenso bildet sich das Über-Ich der zeigtries ist stark ausgeprägt. Und Text es nicht widers Auch hier gibt der Асси jedoch kann in die nicht vorhandene Aufliclarung dr Regeln es für Ronny so schwer machin, wird müssen. Ebenso des Vaters durch die versuchte Schwester ист Vater, Sie jetzt beforgn 20 Mas Bild Vergewaltigung der gestört. die Auch Erikson entwickelte eine The crie, are psychosoziale Entwicklung. Im Gegensatz zu Freud beinhaltet die psychosoziale Entwicklung nach Freud auch din Einfluss der Umwelt. Soriaun R R -ZZA ->s.o. -> Was ist das? (Eklärung fehlt) اه <۔ 5 von der Sebut bis R anderthalb galven übe- - danesti--- G لے bedeutet EW Das Prinzip der wechselwirkung ist, dass are R Entwicklung nicht alleine stattfi nout, sondern mit Wechselwirkungen mit Sozialen Umwelt. Ebenso sind diese wechselwirkungen von Kultur variierend und dur ICOltur 20 die Geschif bilden Aufeinanderfage signifikanter Möglichkeiten für Erikson entwickelte ebenfalls zwei Grundannahmen, Prinwe Epigenetische Prinzip und das Wechselwirkung. der S.o. Das Epigenetische Princip bedeutet, dass die Entwicklung in acht festgelegte prasen unterteilt ist, welche von Errog und Missertoly geprast ist, wenn eine Entwicklungsaufgabe Sut z abgeschlossen werde, erhalt man eine Tugend bzw. psychologische Stärke, wird die wicklungsaufgabe weniger gut abgeschlossen, bilden Sich Fehlanpassungen und die weitere Entwiaciung ist gefährdet. Ent z eine signifikante wechselwirkunger. 2 Die derste _ _Entwicklungsphase Zw weiche im S.O. nach Erikson, 0-1,5 Jahren ist, heißt Urmisstraven und dabei salte der Säugling (eine) emotionale Grundhaltung (sowie) ein Urvetraven Säuglingsalter von Urvertrauen gegen A bilder. Da Ronny voraussichtlich oral sehr verwöhnt wurde und die Brust nicht fließerol abgewähnt wurde, haber sich Unsicherheit und Angste sowie ein Suchtverhalt gebildet. (2. 2uff,, z. faff). der zweiten Entwicklungsphase Autonomie Zweifel, welche im in gegen Scham und kleinkindalte von es darum und sich Selbst als wahrnen menou person wahrzunehmen. Da Ronny's Reinlichkeitserziehung zu früh eingeset af hat, hat sim ein 2V Starkes Interesse der Durchsetzung eigner interessen gebildet. (2.29 ff, 2. US ff) -> Ronny 1,5-3 Jahrer ist, gent A[(s.0.) hande in de Erziehe verhalten wie Desinterresse Macht missbrauch sowie ein fehlendes Identificationsobjekt eine fehlende Gewissens- bildung und Schuldgefünce hervorrufn. Da Macht mit der Ronnys Vater seine versuchun Vergewaltigung missbraucht hat und die Mutter ein. Desinteresse durch Ständiges Arbeiten sowie das fehende identificationsobjert und die Ausgrenzung eines Elternteils bildet, hat Sich bei hat kein Urvertrauen gebildet (ugl. 2.7251-) R -> Wo Gr 월드 근 in der dritten Entwicklungsphase initiative gegen Schuldgefühl, welche im Spieiälty von A (s...) 3- bis 6 Jahren ist, sollte das Kind lenen seine Initiativen 20 nutzen und die creativitat 20 fordern. Dabei können proble- W -> entwickeln matische und R R steht das 222 -> besso-: Auch die Mutter was kein positives Sclentifikations- objekt, da.... 2 ہاں Buf! 6 (auch A (so) von Somit Ronny kein Gewissen gebildet und komm't Ronny nicht mit Regeln khr und kann sich nicht auf die Gelunu andver Menschen einlassen. Leistungs- verweigerung) In der vierten Phase, weksinn gegen Minder wetigkeitsgefüh!, welche im 12 ist, soll das Kind 6 bis den Werksinn auszuprägen. Der Erziener sollte dabei mit Lob und angemess ur Kritik unterstützen. 8 lernen Da die Eltern dies nicht tun konnun (die Mutter war arbeiten, der Vater im Gefängnis) und aven die Großmutter qu 56 Seiten zur Unterstützung day naben Ronny und Unsicherheiten gebildet. Sich ( bei Minderwertigkedsangste (2.61ff) Schulalter <A und einige problematische Verhaltensweisen- Freud der Erzieher... Enison Durch die die unsichere Umgebung von und einige problematische Erzieherverhalten, sowohl aus der Sicht von Sicht van Ronny als auch aus. können sich Hypothesen, die eine Kindheit J negative Entwicklung in der 2 bewirken könner, bilden. Diese werde ich im Folgenan weiter erläuten. Durch das Vasichve umfeld, welches Ronny Seit seinem sechsten Lebensjari, Seit du haben Scheidung der Eltern hat, Sich bei ihm. und Angste gebildet, sowie das Gefün! tein zuhause zu haben, durch den Standigen Wohnungsraum /Wechser (von Mutty 10 Vater und umgetenit)! Auch die fehlende umsorgung dr Mutter, durch das ständige una das ledigliche Großmutter hat bei Ronny Pin unsicheres Verhalten ausgelöst. Unsicherheiten Arbeith Und ein ňachsenen dier Auch die fehlende mütterliche Umsorgung kann eine negative Entwicklung in der Kindheit bewirken, weil das kind unsicherheiten und Ängste entwickelt. So auch Wohnungsraum wechsel bewirkt in unischeres Umfeld durch aur Johanna Sophie Man kann also sagen, dass eine orale verwöhnung, zum Beispiel durch exsessives Trinken, zu einem Sichtverhalth z führen kann. 근 Falling R 70 R -> Begründung? R SS 9 Begründung fehlt auf das klave Rufzeigen von Grenzen.... 16 R. frühkindlichen Zeit negatives. N Grenzen von Auch das feniende setzen von Ge- und Verboten ist negativ for die weitere Entwicklung des Kindus. L- zusammenfassend kann man sagen, dass man in jeder Phase des Phase des Kindes aut ein sinnuales Erzieherverhalth achten solle <- Gr und man auf die kare Aufzeigung von Grenzen denken sollte. Ebenso sollte die mütterliche Fürsorge nicht 20 kurz Jegliches sollte einem guten kommen. sich jodoch immer in мав befinden. Sosgesamt ist die Fallanalyse gelunge wenn auch Z.T. Sachfehler enthalten sind, werden Theoriebausteine sprachlich gut beschrieben. - Sn Aufgabe eins fehlen wichtige Verhaltensauffälligkeiten. Bei der Bearbeitung von Aufgabe drei entwickelst du sinnvolle Hypothesen. Diese hätten noch näher erläutert, bzw. fachlich begründet werden können (2.3. unter Einberichung von Fichbegriffel. * veroffentlicht 2015 in Psychische Störungen Kindhei'r und Jugena " Verrag Kon) nammy и in dir com ^^, a) inhaltliche Leistung: Teilaufgabe 1: Der Schüler/die Schülerin stellt die Lebensumstände im Fall Ronny dar, etwa: → sehr junge Eltern / frühe Hochzeit (Z. 3 f.) ✓ → nach Scheidung gelegentliche Kontakte zum Vater (Gewalterfahrung), (Z. 10 ff.) ->>> Johanna Fölling Erwartungshorizont zur Klausur ,,Fallbeispiel Ronny" - - wenig Betreuung, da Mutter berufstätig ist (gelegentlich kümmerte sich die Großmutter), (Z. 12 ff.) mit 6 Jahren (Grundschulkind): Scheidung der Eltern (Z. 7 f.) → mit 8 Jahren: Aufnahme in ein therapeutisches Heim (Z. 44 f.) stellt das auffällige Verhalten strukturiert dar, etwa: kognitiv/intellektuell: →überdurchschnittlich intelligent (Z. 32), → keine Konzentration, kein Durchhaltevermögen (Z. 32 f.) Gewalterfahrung durch die Mutter (Z. 35 f.) Kleinkind: schwieriges Kind V psychosozial/emotional: unruhig (Z. 16), → essen von Unmengen von Süßigkeiten (Z. 24), V schlägt andere Kinder (Z. 26 f.), wirft Steine auf Besucher (Z. 84) beschmiert ein Auto mit Kot (Z.84)_ Provokation anderer Kinder (Z. 68), chronisch unehrlich, Betrügereien (Z. 77 f.), geringer Spannungsbogen (Z. 80 ff.), in Zweierbeziehungen wirkt er anschmiegsam, weich und sucht Geborgenheit und Halt (Z. 89 f.) mit 4 Jahren: (Kindergarten): vielfältige Probleme, Auseinandersetzungen mit anderen Kindern (Z. 25 ff.) - kein Bezug zu Eigentum (Z. 57 ff.), bei Konflikten fängt er an zu schreien und läuft weg (Z. 64 f.) Ignoranz von Verboten (Z. 19 ff.), V Unterlaufen von Anweisungen (Z. 27), Störungen im Unterricht (Z. 28 ff.), - Verweigerung der Mitarbeit (Z. 30), - → Diebstahl (Z. 41 ff.) keine Essmanieren (Z. 49 f.) sprachlich: spricht Erzieher nur mit „HE" an (Z. 55 f.), beschimpft Passanten (Z. 84 f.) ggf. weitere Aspekte Summe Teilaufgabe 1 8 15 q 23 Teilaufgabe 2: Der Schüler/die Schülerin... erläutert aufgabenrelevante Aspekte der Theorie Freuds, z.B.: - → Grundannahmen (Psychische Determiniertheit/Prinzip des Unbewussten) Psychoanalytisches Persönlichkeitsmodell (ES, ICH, ÜBER-ICH) Psychosexuelle Entwicklungsphasen (orale, anale, ödipale Phase) Abwehrmechanismen (z.B. Verdrängung, Regression) analysiert Ronnys Entwicklung mithilfe der Annahmen von Freud, z.B.: → das teilweise nicht richtige Absolvieren der psychosexuellen Entwicklungsstadien (z. B. gestörtes Essverhalten deutet auf eine Störung der oralen Phase hin, ebenso das kaum vorhandene Durchhaltevermögen) Ronny hat eine Ich-Schwäche, da sein Verhalten weitestgehend vom ES dominiert wird (Leistungsverweigerung, Aggressionsausbrüche, Unterlaufen von Anweisungen, Provokationen, Diebstahl) Möglicherweise greift Ronny auf Abwehrmechanismen zurück, wenn er in Konflikte gerät (Verdrängung, Regression in die anale Phase: beschmiert Autos mit Kot) -> Sachfehler- ggf. weitere Aspekte erläutert das Modell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson, z.B. -ödipale Phase (Verhaltend. Vatos). -angle Phase: Beschmicen von itulas mit 9 Kat Weiterentwicklung des Freud'schen Modells V Epigenetisches Prinzip ✓ Prinzip der Wechselwirkung zwischen Kind und Umwelt → Acht Entwicklungsstadien mit jeweils zwei Krisenpolen Beschreibung der Phasen eins bis vier in Grundzügen ggf. weitere Aspekte analysiert den Fall mithilfe des Modells nach Erikson, z.B.: → 1. Phase; Urvertrauen/Misstrauen: kaum Bildung von Urvertrauen („Es war das Schreien eines unzufriedenen Säuglings, der nicht wahrgenommen wurde ...", Z. 72 ff.) - →2. Phase; Autonomie/Selbstzweifel: Keine Aussagen im Text, jedoch könnte das Beschmieren von Autos mit Kot auf eine Störung in dieser Phase hinweisen, auch Ronnys geringer Spannungsbogen (niedrige Frustrationstoleranz) deutet stark auf Selbstzweifel hin 3. Phase; Initiative/Schuldbewusstsein: erhebliche familiäre Probleme (Trennung der Eltern; bekommt Vergewaltigung mit und wird geschlagen) erschweren das Ausleben der phasentypischen Bedürfnisse, Eltern bieten keine positiven Identifikationsobjekte V → 4. Phase, Leistung/Minderwertigkeit: auch hier keine Entwicklung von Selbstkontrolle (Leistungsverweigerung), Konflikte mit den Lehrern und den Mitschülern; → defizitäre Bewältigung der Entwicklungsaufgaben ggf. weitere Aspekte ... erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (4) Summe Teilaufgabe 2 Sachfehler - 6 8 S 9 7 22 32 Teilaufgabe 3: Der Schüler/die Schülerin... entwickelt auf der Basis seiner/ihrer bisherigen Ergebnisse z. B. folgende Hypothesen: ... ... → Der Erwerb von Urvertrauen bildet eine entscheidende Grundlage für ein weitgehend positives Selbstbild und die Bewältigung späterer schwieriger Sozialisationsbedingungen. → Auf der Grundlage des psychosexuellen Modells ist es für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit notwendig, die auftretenden Krisen angemessen zu meistern. → Das Versagen primärer Bezugspersonen kann später nur schwer durch entferntere Vertrauenspersonen kompensiert werden. → Außerfamiliäre Sozialisationsinstanzen - wie hier das Heim - gewinnen für Kinder aus problematischen Familienverhältnissen an Bedeutung. → Extremes Erzieherverhalten verhindert eine angemessene 1 Krisenbewältigung. begründet seine/ihre Hypothesen teilweise begründet, 2. T erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (4) Summe Teilaufgabe 3 b) Darstellungsleistung Anforderungen Der Schüler/die Schülerin ... strukturiert seinen/ihren Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 2 3 belegt seine/ihre Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). 4 formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. 5 schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. Summe Darstellungsleistung Gesamtpunktzahl: fehlen fachliche Erläuterungen Note: 25 из 25 *WWWNA 65/ 100 P. befriedigend (plus) (st 13 (17) Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung) Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden: Punkte Note sehr gut plus sehr gut sehr gut minus gut plus gut gut minus befriedigend plus befriedigend befriedigend minus ausreichend plus ausreichend ausreichend minus mangelhaft plus mangelhaft mangelhaft minus ungenügend 31.10.2020 سران 6الاسهم • 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Erreichte Punktzahl 100-95 94-90 89-85 84-80 79-75 74-70 69-65 64-60 59-55 54-50 49-45 44-39 38-33 32-27 26-20 19-0
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25
Fallbeispiel und Kritische Würdigung Freuds
60
Klausur 15 Punkte Fachbegriffe wie Enkulturation und Objektbeziehung Instanzenmodell, psychosexuelle Entwicklung, Abwehrmechanismen des Ichs, Aufgaben der Erzieher und Kritik an Freud
17
Feinfühligkeit und Explorationsverhalten
576
- Grundannahmen der Psychanalyse - Persönlichkeitsmodell - Instanzenmodell - Abwehmechanismen - Psychanalytische Trieblehre - Entwicklung der Libido in der frühen Kindheit - Menschenbild der Psychoanalyse - Kritik der Psychoanalyse
62
Lernzettel zu den Krisen von Erikson
5
Die fünf Stufen psychosexueller Entwicklung nach Freud
ch-Schwach ES → Triebbefriedigung Uby-Ich → Wele & Normen Crale Phase -Stillen (sast Text anae phose Reinlichteisedienung nicht möglich) exessive SuchF Colipal phose -Bild d. Vores - keine verwchnur! Ersatzbereti surg -krausvisket Subhimierung Ersatz betätigung für Liebe → Konflikte wendung seger das Selbst Provokation d anoven, damit seschlagen wird vedrängung vedrangte Hilfe inne seelisel konflikte Johanna Sophie Folling Klausur Nr. 1 Pädagogik LK Q1 GER Aufgabenstellung: Textgrundlage: Evelyn Heinemann, Hans Hopf: Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2015 1. Johanna Sophie Falling 27.10.2020 3. Stellen Sie das auffällige Verhalten Ronnys sowie die Lebensumstände, in denen er aufwächst, strukturiert dar. (23 Punkte) 2. Analysieren Sie den vorliegenden Fall auf der Grundlage des Modells der psychosexuellen Entwicklung nach Freud sowie des psychosozialen Modells nach Erikson. (32 Punkte) Entwickeln Sie auf der Grundlage Ihrer bisherigen Ergebnisse Hypothesen hinsichtlich der Faktoren, die eine negative Entwicklung in der Kindheit bewirken können. (25 Punkte) Viel Erfolg Ⓒ Johanna Sophie Folling 5 10 15 20 25 30 Puistom 40 45 50 unterdrücke 55 60 65 Sunfuzon Fallbeispiel ,,Ronny" (Evelyn Heinemann/Hans Hopf) Ronny kam als viertes Kind seiner Eltern zur Welt. Bereits mit 16 Jahren - der Vater war damals 18 Jahre alt - gebar Ronnys Mutter als erstes Kind eine Tochter,- zu jener Zeit lebte sie noch bei ihren Eltern. Der Vater wohnte damals in der Außenwohngruppe eines Kinderheimes, seine Eltern hatten sich scheiden lassen, als er sechs Jahre alt gewesen sei. Seither lebte er in jenem Heim. Als Ronnys Mutter 18 Jahre alt war, heirateten die Eltern. Im Abstand von wenigen Jahren kamen die weiteren Kinder, und als Ronny sechs Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden. Die Kinder besuchten...
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Schule. Endlich einfach.
den Vater gelegentlich an den Wochenenden. An einem jener Besuchswochenenden sperrte der Vater die jüngeren Geschwister in ein Zimmer und versuchte, die inzwischen 12-jährige Tochter zu vergewaltigen. Er wurde von der Mutter angezeigt und kam ins Gefängnis. Weil es ständig an Geld fehlte, war die Mutter ganztägig berufstätig. Gelegentlich schaute die Großmutter nach den Kindern. Ansonsten waren sie nach der Schule den ganzen Nachmittag sich selbst überlassen. Ronny war schon immer schwierig. Ständig musste jemand nach ihm schauen. Er rannte bereits als kleines Kind davon, später fuhr er einfach mit dem Fahrrad stundenlang weg und benötigte deshalb rundum Aufsicht. Selbst kleinere Aufgaben führte er nicht durch, Verbote ignorierte er und ihm Grenzen zu setzen, war immer vergeblich gewesen. Der Mutter gelang es nur noch, sich mit extremen Mitteln gegen ihn durchzusetzen, indem sie den Jungen anschrie, ihn in eine Ecke setzte oder schlug. sterung in Phase 1 Gleichzeitig fiel auf, dass Ronny Unmengen von Süßigkeiten in sich hineinstopfte. Die Mutter sprach später von einer regelrechten Sucht. Die gleichen Auseinandersetzungen wie zu Hause fanden im Kindergarten statt. Ronny schlug andere Kinder, zerlegte alles und machte viele Dinge kaputt, unterlief natürlich auch hier alle Anweisungen und Regeln. Alles eskalierte noch, als der Junge in die Schule kam. Er störte ununterbrochen, ließ sich auf keinerlei Anweisungen ein und verweigerte die Mitarbeit. Wenn er keine Lust mehr hatte, verließ er das Klassenzimmer, um nach Hause zu gehen. Zwar stellte die Lehrerin fest, dass der Junge überdurchschnittlich intelligent war, doch konnte er sich weder konzentrieren, noch irgendetwas durchhalten. Immer häufiger kamen jetzt Beschwerden der Schule, was bei der Mutter ein zwiespältiges Verhalten auslöste. Sie versuchte Ronnys widerspenstiges Tun, soweit das noch möglich war, zu Hause gewaltsam zu unterdrücken, nach außen hin verteidigte sie ihn jedoch wie eine Löwin. Das gleiche Verhalten hatte Ronny seinerzeit von seinem Vater erfahren. Zwar ertrug auch er Ronnys Verhalten nur schwer, hörte er jedoch von den »Streichen« des Jungen, zeigte er diebische Freude hierüber und gab damit dem Sohn ein deutliches Signal zum Weitermachen. Hinzu kam noch, dass ältere Kinder Ronny leicht zu irgendwelchen Untaten anstacheln konnten. Es kam sogar zu einem Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft, in welchem Ronny Berge von Süßigkeiten entwendete. Da der Rahmen für eine ambulante Therapie in keiner Weise mehr gegeben war, wurde Ronny vom Jugendamt aus der Familie genommen und in einem therapeutischen Heim untergebracht. Nur ein stationärer Rahmen konnte noch eine Möglichkeit bieten, mit dem Jungen therapeutisch zu arbeiten. Als Ronny aufgenommen wurde, war er gerade acht Jahre alt. [...] Es fiel auf, dass er keinerlei Essmanieren hatte. Er stopfte jede Nahrung gierig und unkultiviert in sich hinein, schmierte, schmatzte, rülpste und schaffte es nicht, ruhig am Tisch sitzen zu bleiben. Es stellte sich heraus, dass in seinem Elternhaus so gut wie nie gemeinsame Mahlzeiten eingenommen wurden und dass sich jedes Kind geholt hatte, was gerade vorhanden war. Ronny konnte sich auch keinerlei Namen der Erzieherinnen merken, sprach jede nur mit >>He<< an, und es entstand der Eindruck, als wären für ihn Personen austauschbar. Auch hatte er zu seinem Eigentum keinen größeren Bezug. Er passte auf nichts auf, verschlampte Dinge, nahm anderen Kindern weg, was sie besaßen und verschenkte es wieder. Es wurde erkennbar, dass es für ihn weder „Ich" und „Du" gab, noch ,Mein" und „Dein". [...] Als Ronny etwas verwurzelt war, stülpte er immer häufiger innerseelische Konflikte nach außen - er externalisierte. Ständig war etwas los. Stellte er etwas an und wollten die Erzieherinnen jenen Konflikt mit ihm besprechen, fing er gellend an zu schreien und rannte weg. Nach einer gewissen Zeit kehrte er wieder zurück. Dann tat er so, als habe die ganze bis Prose 4 Johanna Sophie Folling Angelegenheit nicht stattgefunden. wending gos Selbst Zudem fiel auf, dass er andere Kinder, insbesondere größere, so lange provozierte, bis er von ihnen geschlagen wurde - in gleicherweise, wie es ihm mit seinen Geschwistern erging. Wurde er dann geschlagen, war sein gellendes Schreien weithin zu hören, und er beschwerte sich voller Zorn bei den Erzieherinnen. Die Stimme des Jungen war auffallend schrill, beinahe quietschend; während eines solchen Anfalls wurde sie immer lauter und strapazierte und quälte alle Mitbewohner. Es war das Schreien eines unzufriedenen Säuglings, der nicht wahrgenommen wurde und darum auch nicht bekam, was er zum Überleben benötigte. [...] Mit der Zeit wurde noch deutlicher, wie sich Ronny durch alles zu mogeln versuchte. Es entstand der Eindruck, als sei der Junge chronisch unehrlich und versuchte ständig, mit kleinen Betrügereien, Anstrengung und Unlust zu umgehen. Ronny verfügte zudem über einen nur geringen Spannungsbogen, hielt nichts aus, und er konnte vor allem nie etwas zugeben. Er radierte Aufschriebe aus seinem Hausaufgabenheft, zeigte alte Arbeiten, die er als neue ausgab usw. Zudem häuften sich Ereignisse, die massive Konflikte nach sich zogen. Ronny warf Steine auf Besucher, beschmierte ein Auto mit Kot, rief zu irgendwelchen, ihm fremden Passanten beleidigende Ausdrücke. Es war, als müsste er ständig Konflikte in Szene setzen, um sich etwas psychische Erleichterung zu verschaffen. (...) 70 75 80 85 Sublimierung Zunehmend wurde deutlich, dass Ronny vor allem dann destruktive Ideen entwickelte, wenn er allein war und sich langweilte. In Zweierbeziehungen wirkte der Junge anschmiegsam, weich und zeigte tiefe Sehnsucht nach Halt und Geborgenheit. (...) (aus: Evelyn Heinemann, Hans Hopf: Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2015) Pada einem Der Text Heinemann und viertes Welt Icam (K er Jungen namens Kind zweier Klausur "Fallbeispiel Ronny" von Evelyn Hans Hopf * handelt in als Ronny, der jungen Eltern zur denny war das vierte Mit 16 Jahrer wurde ZUM ersten Mal AIS минес B MUHU. Kind seiny Janre Scheiden und alt war, cießen sich er san seinen seine Elten Vater lediglich an Der Vater 20 vergewaltiger, während er die jüngeren Geschwister in einem Zimmer einsperrte. Die arbeitete ganztägig und somit waren Kinder der Schule Ronnys MUHY den versuchte seine Ronny lief schon als mit dem die sch nach ganzen Tag selbst überlassen. W klaver Ronny wurde daraufhin Heim gebracht, in dem Eltern. Wochenender. WAX Kind weg, fuhr spalv davon Fahrrad Gremen, die ihm Ronny Regeln und Die Mutter Ping an und sein widerspenstiges Verhalten. drücken. Ebenso fing 12- janiige Tochter z und ignorierte gesetzt wurdun. 20 schlagen 20 unter- Romy an Süßigkeith Johanna Sophie Folling Gr W-> sechs in ein the apcurisches weitere Entwicklungs- 1 2 Ril auffälligkeiten zum Ronny hatte wedy sich die Namen der Außerdem versuchte Ronny sich durch RW Aufgaben durch 20_ mogeln (vesuchte). verschein kamen. Essmanieren, noch konnte Erzieherinnen merken. jegliche -> Hie fehlen noch ganz wichtige auffällige Verhaltensweisen. A im Ecigenden werde lage des Modells der psychosexvellen Entwicklung паси Freud analysieren.. von ich den Freud entwickelte zwei Grundannanmen, das Prinzip Determiniertheit und der psychischen das Prinzip des UnbewUSSIN. Das Prinzip „Ich" den Text auf Grund- der Psychischen Determiniert neit (Abhängigkeit) sagt aus, dass jeder psychische einem vorangegangenen abhängig. Prozess ist. Das Prinzip des Unbewussten sagt aus, dass uns Prozesse unbewusst sind. viele psychische G R Freud entwickelle das Persönlichkeitsmodell, indem und dabei die das ES das Lusterinzip ist und zwälteste instanz & die ursprünglich unbewusste Basis ist de de Psyche bildet. Ebenso ist Inhalt von Geburt an vorhandur. Das ES" möchte eine Rücksicht 20 Sofortige Triebbefriedigung, ohne Das zient Energie aus dem die nenmen ES und Ich" der Stellt einen muss Handlung die wahrnehmen, fühlen und denken. Das Über. Ich" hingegen verkörpert das Gewissh ich - Ideals und der Träge des ist die jungste instanz. onne Außenwelt h. DOS Bezug zur zwischen am Bedürfniss und Denkbarkeit einsetzen sowie z R die Bunny ist auf ES durch die ein ener ich-Schwacher Junge, die vorherrschende Form des unmittelbare Triebbefriedigung Rücksicht auf andre (2. 49 ff) und Vorherrschende Form des Übe-Ich durch vor schützt. die Abwehr und (2.15 ff) zurückzuführen Ebenso ist die Entzug der drbeiter zurückzuführen. Verdrängung jeglicher Normen Ich-Schwäche auf den Mütterlichen Umsorgung, da Sie ganztagia Ebenso entwickelte Freud Abwehr mechanismen, mit denen sich unerwünschten Triebimpuisen aus. die psychoanalytischen. das Ich dem ES 구 20/ noch 근 Die Verdrängung ist, dass unewünschte Triebimpuise R aus dem ES von dem ich ins ES Zurück- gedrängt werden, jedoch dir impuls geving Energie hat, sich trotzdem 20 entladen. посп Ronny verdrängt jegliche Hilfe, was -> Sachfehler (Ronny hat kein ada- quates Norm- 3 u. Wotesystem entwickelt.) Das ist nicht mit dem Flowehr- mechanismus "Wendung gegen das Selbst" gemeint. Das sind Keine Esatzbe- Zitigungen ersten ... die sich übu- das erste Lebensjahr erstreckt, 4 근 <-- R. Person. außen gehenden inner seelischen er externalisiert. (2. 60 ff) ₂ Die wendung gegen das Selbst ist wendung eines Triebimpulses gegen die eigen Ronny Provoziert vorallen ältere, damit er geschlagen wird. (2. 66 ff) Sublimierung ist, dass ein Die Triebimpuls so umgewandelt wird, das akzeptiert ist. Dater gibt es Ersatzbetätigung. Ronny kommt. nautig nicht eine Liebe und Zuwendung klar, weswegen er Ersatz betätiguing sucht, welches die Sich z sind, die er Lauf ein fützt Konflikten kammt und Freud entwickelte ebenfalls phasen. dater Konflicte Sucht. Dazu gehören Steine Besucher werfen, Passanten beleidigen sowie Auto mit Kot beschmieren. nicht akzeptierter Scrial ich er eine Mit drei Entwicklungs. die M 1. Lebensjahr ist 2- wt GA In der Oracen Phose stent our Mund im Mittelpunkt und dur sacgling muss lenn, dass seine Bedürfnisse nicht sofert befriedigt werden die Befriedigung der cralen könnn. Ebenso finder Bedürfnisse ohne jegliche Anstrengung statt. Das Suchtverhalten, welches die Mutter erklärt eine überwiegend Z (2.24 ff), lässt sich auf Ordb verhalten in der und außerdem kann Verwähnung zurückführen, woven Sucht- Größenwann die Folge sind. und analen prase nach Freud bildet sich man von Jomanno sophie zwei Teilperican sprechen, in der ersten Teilpericol Falling geht es um das lustgefchl beim Ausscheidun von zweith um Stuhl und Urin, in der zurückhalten der Exkremente. das Der Text gibt dies nicht her, jedoch kann eine Übertriebene Reinlichkeitserziehung zu der ((nau srigkeit von Ronny führen und das nicht - Finden eine Ersatzbetätigung macht R auch das Spieun Sinteressant. mit dem Kect für Ronny 4. und S. Lebensjah, ist der Ödipalen Phase, bildet sich die Geschlechts identität durch Bewältigen des Odipuskonflikts. Ebenso bildet sich das Über-Ich der zeigtries ist stark ausgeprägt. Und Text es nicht widers Auch hier gibt der Асси jedoch kann in die nicht vorhandene Aufliclarung dr Regeln es für Ronny so schwer machin, wird müssen. Ebenso des Vaters durch die versuchte Schwester ист Vater, Sie jetzt beforgn 20 Mas Bild Vergewaltigung der gestört. die Auch Erikson entwickelte eine The crie, are psychosoziale Entwicklung. Im Gegensatz zu Freud beinhaltet die psychosoziale Entwicklung nach Freud auch din Einfluss der Umwelt. Soriaun R R -ZZA ->s.o. -> Was ist das? (Eklärung fehlt) اه <۔ 5 von der Sebut bis R anderthalb galven übe- - danesti--- G لے bedeutet EW Das Prinzip der wechselwirkung ist, dass are R Entwicklung nicht alleine stattfi nout, sondern mit Wechselwirkungen mit Sozialen Umwelt. Ebenso sind diese wechselwirkungen von Kultur variierend und dur ICOltur 20 die Geschif bilden Aufeinanderfage signifikanter Möglichkeiten für Erikson entwickelte ebenfalls zwei Grundannahmen, Prinwe Epigenetische Prinzip und das Wechselwirkung. der S.o. Das Epigenetische Princip bedeutet, dass die Entwicklung in acht festgelegte prasen unterteilt ist, welche von Errog und Missertoly geprast ist, wenn eine Entwicklungsaufgabe Sut z abgeschlossen werde, erhalt man eine Tugend bzw. psychologische Stärke, wird die wicklungsaufgabe weniger gut abgeschlossen, bilden Sich Fehlanpassungen und die weitere Entwiaciung ist gefährdet. Ent z eine signifikante wechselwirkunger. 2 Die derste _ _Entwicklungsphase Zw weiche im S.O. nach Erikson, 0-1,5 Jahren ist, heißt Urmisstraven und dabei salte der Säugling (eine) emotionale Grundhaltung (sowie) ein Urvetraven Säuglingsalter von Urvertrauen gegen A bilder. Da Ronny voraussichtlich oral sehr verwöhnt wurde und die Brust nicht fließerol abgewähnt wurde, haber sich Unsicherheit und Angste sowie ein Suchtverhalt gebildet. (2. 2uff,, z. faff). der zweiten Entwicklungsphase Autonomie Zweifel, welche im in gegen Scham und kleinkindalte von es darum und sich Selbst als wahrnen menou person wahrzunehmen. Da Ronny's Reinlichkeitserziehung zu früh eingeset af hat, hat sim ein 2V Starkes Interesse der Durchsetzung eigner interessen gebildet. (2.29 ff, 2. US ff) -> Ronny 1,5-3 Jahrer ist, gent A[(s.0.) hande in de Erziehe verhalten wie Desinterresse Macht missbrauch sowie ein fehlendes Identificationsobjekt eine fehlende Gewissens- bildung und Schuldgefünce hervorrufn. Da Macht mit der Ronnys Vater seine versuchun Vergewaltigung missbraucht hat und die Mutter ein. Desinteresse durch Ständiges Arbeiten sowie das fehende identificationsobjert und die Ausgrenzung eines Elternteils bildet, hat Sich bei hat kein Urvertrauen gebildet (ugl. 2.7251-) R -> Wo Gr 월드 근 in der dritten Entwicklungsphase initiative gegen Schuldgefühl, welche im Spieiälty von A (s...) 3- bis 6 Jahren ist, sollte das Kind lenen seine Initiativen 20 nutzen und die creativitat 20 fordern. Dabei können proble- W -> entwickeln matische und R R steht das 222 -> besso-: Auch die Mutter was kein positives Sclentifikations- objekt, da.... 2 ہاں Buf! 6 (auch A (so) von Somit Ronny kein Gewissen gebildet und komm't Ronny nicht mit Regeln khr und kann sich nicht auf die Gelunu andver Menschen einlassen. Leistungs- verweigerung) In der vierten Phase, weksinn gegen Minder wetigkeitsgefüh!, welche im 12 ist, soll das Kind 6 bis den Werksinn auszuprägen. Der Erziener sollte dabei mit Lob und angemess ur Kritik unterstützen. 8 lernen Da die Eltern dies nicht tun konnun (die Mutter war arbeiten, der Vater im Gefängnis) und aven die Großmutter qu 56 Seiten zur Unterstützung day naben Ronny und Unsicherheiten gebildet. Sich ( bei Minderwertigkedsangste (2.61ff) Schulalter <A und einige problematische Verhaltensweisen- Freud der Erzieher... Enison Durch die die unsichere Umgebung von und einige problematische Erzieherverhalten, sowohl aus der Sicht von Sicht van Ronny als auch aus. können sich Hypothesen, die eine Kindheit J negative Entwicklung in der 2 bewirken könner, bilden. Diese werde ich im Folgenan weiter erläuten. Durch das Vasichve umfeld, welches Ronny Seit seinem sechsten Lebensjari, Seit du haben Scheidung der Eltern hat, Sich bei ihm. und Angste gebildet, sowie das Gefün! tein zuhause zu haben, durch den Standigen Wohnungsraum /Wechser (von Mutty 10 Vater und umgetenit)! Auch die fehlende umsorgung dr Mutter, durch das ständige una das ledigliche Großmutter hat bei Ronny Pin unsicheres Verhalten ausgelöst. Unsicherheiten Arbeith Und ein ňachsenen dier Auch die fehlende mütterliche Umsorgung kann eine negative Entwicklung in der Kindheit bewirken, weil das kind unsicherheiten und Ängste entwickelt. So auch Wohnungsraum wechsel bewirkt in unischeres Umfeld durch aur Johanna Sophie Man kann also sagen, dass eine orale verwöhnung, zum Beispiel durch exsessives Trinken, zu einem Sichtverhalth z führen kann. 근 Falling R 70 R -> Begründung? R SS 9 Begründung fehlt auf das klave Rufzeigen von Grenzen.... 16 R. frühkindlichen Zeit negatives. N Grenzen von Auch das feniende setzen von Ge- und Verboten ist negativ for die weitere Entwicklung des Kindus. L- zusammenfassend kann man sagen, dass man in jeder Phase des Phase des Kindes aut ein sinnuales Erzieherverhalth achten solle <- Gr und man auf die kare Aufzeigung von Grenzen denken sollte. Ebenso sollte die mütterliche Fürsorge nicht 20 kurz Jegliches sollte einem guten kommen. sich jodoch immer in мав befinden. Sosgesamt ist die Fallanalyse gelunge wenn auch Z.T. Sachfehler enthalten sind, werden Theoriebausteine sprachlich gut beschrieben. - Sn Aufgabe eins fehlen wichtige Verhaltensauffälligkeiten. Bei der Bearbeitung von Aufgabe drei entwickelst du sinnvolle Hypothesen. Diese hätten noch näher erläutert, bzw. fachlich begründet werden können (2.3. unter Einberichung von Fichbegriffel. * veroffentlicht 2015 in Psychische Störungen Kindhei'r und Jugena " Verrag Kon) nammy и in dir com ^^, a) inhaltliche Leistung: Teilaufgabe 1: Der Schüler/die Schülerin stellt die Lebensumstände im Fall Ronny dar, etwa: → sehr junge Eltern / frühe Hochzeit (Z. 3 f.) ✓ → nach Scheidung gelegentliche Kontakte zum Vater (Gewalterfahrung), (Z. 10 ff.) ->>> Johanna Fölling Erwartungshorizont zur Klausur ,,Fallbeispiel Ronny" - - wenig Betreuung, da Mutter berufstätig ist (gelegentlich kümmerte sich die Großmutter), (Z. 12 ff.) mit 6 Jahren (Grundschulkind): Scheidung der Eltern (Z. 7 f.) → mit 8 Jahren: Aufnahme in ein therapeutisches Heim (Z. 44 f.) stellt das auffällige Verhalten strukturiert dar, etwa: kognitiv/intellektuell: →überdurchschnittlich intelligent (Z. 32), → keine Konzentration, kein Durchhaltevermögen (Z. 32 f.) Gewalterfahrung durch die Mutter (Z. 35 f.) Kleinkind: schwieriges Kind V psychosozial/emotional: unruhig (Z. 16), → essen von Unmengen von Süßigkeiten (Z. 24), V schlägt andere Kinder (Z. 26 f.), wirft Steine auf Besucher (Z. 84) beschmiert ein Auto mit Kot (Z.84)_ Provokation anderer Kinder (Z. 68), chronisch unehrlich, Betrügereien (Z. 77 f.), geringer Spannungsbogen (Z. 80 ff.), in Zweierbeziehungen wirkt er anschmiegsam, weich und sucht Geborgenheit und Halt (Z. 89 f.) mit 4 Jahren: (Kindergarten): vielfältige Probleme, Auseinandersetzungen mit anderen Kindern (Z. 25 ff.) - kein Bezug zu Eigentum (Z. 57 ff.), bei Konflikten fängt er an zu schreien und läuft weg (Z. 64 f.) Ignoranz von Verboten (Z. 19 ff.), V Unterlaufen von Anweisungen (Z. 27), Störungen im Unterricht (Z. 28 ff.), - Verweigerung der Mitarbeit (Z. 30), - → Diebstahl (Z. 41 ff.) keine Essmanieren (Z. 49 f.) sprachlich: spricht Erzieher nur mit „HE" an (Z. 55 f.), beschimpft Passanten (Z. 84 f.) ggf. weitere Aspekte Summe Teilaufgabe 1 8 15 q 23 Teilaufgabe 2: Der Schüler/die Schülerin... erläutert aufgabenrelevante Aspekte der Theorie Freuds, z.B.: - → Grundannahmen (Psychische Determiniertheit/Prinzip des Unbewussten) Psychoanalytisches Persönlichkeitsmodell (ES, ICH, ÜBER-ICH) Psychosexuelle Entwicklungsphasen (orale, anale, ödipale Phase) Abwehrmechanismen (z.B. Verdrängung, Regression) analysiert Ronnys Entwicklung mithilfe der Annahmen von Freud, z.B.: → das teilweise nicht richtige Absolvieren der psychosexuellen Entwicklungsstadien (z. B. gestörtes Essverhalten deutet auf eine Störung der oralen Phase hin, ebenso das kaum vorhandene Durchhaltevermögen) Ronny hat eine Ich-Schwäche, da sein Verhalten weitestgehend vom ES dominiert wird (Leistungsverweigerung, Aggressionsausbrüche, Unterlaufen von Anweisungen, Provokationen, Diebstahl) Möglicherweise greift Ronny auf Abwehrmechanismen zurück, wenn er in Konflikte gerät (Verdrängung, Regression in die anale Phase: beschmiert Autos mit Kot) -> Sachfehler- ggf. weitere Aspekte erläutert das Modell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson, z.B. -ödipale Phase (Verhaltend. Vatos). -angle Phase: Beschmicen von itulas mit 9 Kat Weiterentwicklung des Freud'schen Modells V Epigenetisches Prinzip ✓ Prinzip der Wechselwirkung zwischen Kind und Umwelt → Acht Entwicklungsstadien mit jeweils zwei Krisenpolen Beschreibung der Phasen eins bis vier in Grundzügen ggf. weitere Aspekte analysiert den Fall mithilfe des Modells nach Erikson, z.B.: → 1. Phase; Urvertrauen/Misstrauen: kaum Bildung von Urvertrauen („Es war das Schreien eines unzufriedenen Säuglings, der nicht wahrgenommen wurde ...", Z. 72 ff.) - →2. Phase; Autonomie/Selbstzweifel: Keine Aussagen im Text, jedoch könnte das Beschmieren von Autos mit Kot auf eine Störung in dieser Phase hinweisen, auch Ronnys geringer Spannungsbogen (niedrige Frustrationstoleranz) deutet stark auf Selbstzweifel hin 3. Phase; Initiative/Schuldbewusstsein: erhebliche familiäre Probleme (Trennung der Eltern; bekommt Vergewaltigung mit und wird geschlagen) erschweren das Ausleben der phasentypischen Bedürfnisse, Eltern bieten keine positiven Identifikationsobjekte V → 4. Phase, Leistung/Minderwertigkeit: auch hier keine Entwicklung von Selbstkontrolle (Leistungsverweigerung), Konflikte mit den Lehrern und den Mitschülern; → defizitäre Bewältigung der Entwicklungsaufgaben ggf. weitere Aspekte ... erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (4) Summe Teilaufgabe 2 Sachfehler - 6 8 S 9 7 22 32 Teilaufgabe 3: Der Schüler/die Schülerin... entwickelt auf der Basis seiner/ihrer bisherigen Ergebnisse z. B. folgende Hypothesen: ... ... → Der Erwerb von Urvertrauen bildet eine entscheidende Grundlage für ein weitgehend positives Selbstbild und die Bewältigung späterer schwieriger Sozialisationsbedingungen. → Auf der Grundlage des psychosexuellen Modells ist es für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit notwendig, die auftretenden Krisen angemessen zu meistern. → Das Versagen primärer Bezugspersonen kann später nur schwer durch entferntere Vertrauenspersonen kompensiert werden. → Außerfamiliäre Sozialisationsinstanzen - wie hier das Heim - gewinnen für Kinder aus problematischen Familienverhältnissen an Bedeutung. → Extremes Erzieherverhalten verhindert eine angemessene 1 Krisenbewältigung. begründet seine/ihre Hypothesen teilweise begründet, 2. T erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (4) Summe Teilaufgabe 3 b) Darstellungsleistung Anforderungen Der Schüler/die Schülerin ... strukturiert seinen/ihren Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 2 3 belegt seine/ihre Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). 4 formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. 5 schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. Summe Darstellungsleistung Gesamtpunktzahl: fehlen fachliche Erläuterungen Note: 25 из 25 *WWWNA 65/ 100 P. befriedigend (plus) (st 13 (17) Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung) Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden: Punkte Note sehr gut plus sehr gut sehr gut minus gut plus gut gut minus befriedigend plus befriedigend befriedigend minus ausreichend plus ausreichend ausreichend minus mangelhaft plus mangelhaft mangelhaft minus ungenügend 31.10.2020 سران 6الاسهم • 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Erreichte Punktzahl 100-95 94-90 89-85 84-80 79-75 74-70 69-65 64-60 59-55 54-50 49-45 44-39 38-33 32-27 26-20 19-0