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Ethik und Moral: Einfache Erklärungen und Beispiele für Kinder

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Ethik und Moral: Einfache Erklärungen und Beispiele für Kinder

Die Ethik und Moral bilden fundamentale Konzepte für das menschliche Zusammenleben und die philosophische Reflexion über richtiges Handeln.

Ethik beschäftigt sich als philosophische Disziplin mit der systematischen Untersuchung moralischer Werte und Normen. Sie analysiert, was "gut" und "richtig" bedeutet und wie moralische Urteile begründet werden können. Die Grundlagen der Ethik umfassen dabei verschiedene Theorien und Ansätze, wie zum Beispiel die Pflichtethik nach Kant oder den Utilitarismus. Besonders wichtig ist die ethische Urteilsbildung, die in sechs Schritten erfolgen kann: Situationsanalyse, Problemdefinition, Alternativensuche, Folgenabschätzung, Bewertung und Entscheidung.

Der Wertewandel in der Gesellschaft spielt eine zentrale Rolle für das Verständnis von Ethik und Moral. Nach der Theorie von Ronald Inglehart (Wertewandel nach Inglehart) verschieben sich die Werteprioritäten in modernen Gesellschaften von materialistischen zu postmaterialistischen Werten. Dies zeigt sich in konkreten Wertewandel Beispielen wie der zunehmenden Bedeutung von Selbstverwirklichung, Umweltschutz und individueller Freiheit. Für Kinder lässt sich Ethik und Moral einfach erklärt durch alltägliche Beispiele verdeutlichen, etwa durch Situationen in der Familie oder Schule, die moralisch gute Handlungen erfordern. Die Grundlagen der Ethik in der Pflege zeigen, wie ethische Prinzipien in der Praxis angewendet werden, beispielsweise durch die Achtung der Patientenautonomie und das Prinzip der Fürsorge. Der Zusammenhang von Moral und Ethik wird besonders deutlich in der praktischen Anwendung moralischer Prinzipien im Alltag, wo theoretische Überlegungen auf konkrete Handlungssituationen treffen.

26.7.2021

1823

Handlung
Was heißt HANDLUNG?
- von Personen wissentlich und willentlich hervorgerufene
Eroignisse
- nicht alle Ereignisse sind Handlungen (z

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Die Grundlagen der Ethik und Moral: Eine umfassende Einführung

Die Ethik und Moral bilden fundamentale Konzepte für das menschliche Zusammenleben und ethisches Handeln. Eine Handlung gilt als moralisch richtig, wenn sie bewusst und willentlich aus einer ethischen Verpflichtung heraus erfolgt. Der moralische Absolutismus bezeichnet dabei eine Position, die unter keinen Umständen moralisch verwerfliche Handlungen zulässt.

Definition: Ethik ist eine philosophische Disziplin, die als Wissenschaft vom moralischen Handeln versucht, allgemeingültige Aussagen über gutes und gerechtes Handeln zu treffen. Sie reflektiert moralische Urteile und untersucht die Geltungsgründe moralischer Normen.

Die Grundlagen der Ethik umfassen verschiedene Kernbereiche: Werte als Orientierungsstandards, Normen als praktische Handlungsregeln und moralische Urteile als Bewertungsgrundlage. Der Wertewandel in der Gesellschaft zeigt sich beispielsweise darin, dass früher Respekt und Aufopferungsbereitschaft im Vordergrund standen, während heute Selbstentfaltung und Meinungsfreiheit wichtiger geworden sind.

Beispiel: Moralisch gute Handlungen zeigen sich in konkreten Situationen: Wenn jemand einem Fremden hilft, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, oder wenn Menschen sich für Gerechtigkeit einsetzen, auch wenn es persönliche Nachteile mit sich bringt.

Die ethische Urteilsbildung erfolgt in mehreren Schritten: Zunächst wird das ethische Problem identifiziert, dann folgt eine gründliche Analyse der Situation unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren. Dabei spielen sowohl die Prinzipethik als auch die Folgenethik eine wichtige Rolle bei der moralischen Bewertung von Handlungen.

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Ethische Theorien und ihre praktische Anwendung

Die Metaethik als übergeordnete Reflexionsebene analysiert die sprachlichen Formen und Elemente moralischer Aussagen. Sie entwickelt Methoden zur Rechtfertigung ethischer Urteile und deren Anwendung in der Praxis.

Highlight: Die Grundlagen der Ethik in der Pflege sind besonders relevant, da hier täglich ethische Entscheidungen getroffen werden müssen, die das Wohlergehen von Menschen direkt betreffen.

Der Moral und Ethik Zusammenhang wird besonders in der Tugendethik deutlich, die nach den notwendigen charakterlichen Dispositionen für moralisch richtiges Handeln fragt. Dabei spielen ethische Werte, Normen und moralische Prinzipien eine zentrale Rolle für die Entwicklung einer stabilen ethischen Grundhaltung.

Vokabular: Moralische Prinzipien sind grundlegende Handlungsrichtlinien wie Gerechtigkeit, Autonomie und Nicht-Schaden. Sie bilden die Basis für ethische Urteilsfindung in konkreten Situationen.

Die praktische Anwendung ethischer Theorien zeigt sich besonders in der ethischen Urteilsbildung, die systematisch in sechs Schritten erfolgt: Problemerkennung, Situationsanalyse, Handlungsoptionen entwickeln, Folgenabschätzung, Bewertung und Entscheidung. Diese Schritte helfen dabei, in moralischen Dilemmata zu fundierten Entscheidungen zu gelangen.

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Urteile und ethische Urteilsbildung

Urteile stehen im Mittelpunkt der Moral. Sie bewerten menschliches Handeln positiv oder negativ und billigen oder missbilligen es. Moralische Urteile können sich auf verschiedene Aspekte beziehen:

  • Handlungen
  • Moralische Verpflichtungen
  • Personen
  • Motive und Absichten
  • Verhaltensdispositionen
  • Moralische Emotionen
  • Moralische Ideale und Utopien
  • Bestimmte normative Menschenbilder

Ein wichtiges Merkmal moralischer Urteile ist ihr Anspruch auf Allgemeingültigkeit, also ein universeller Geltungsanspruch.

Beispiel: Das Urteil "Foltern ist schlecht" gilt nicht nur im 21. Jahrhundert in Deutschland, sondern beansprucht universelle und zeitlose Gültigkeit.

Die ethische Urteilsbildung ist ein Prozess, der mehrere Schritte umfasst:

  1. Problemfeststellung: Identifizierung des ethischen Problems
  2. Analyse der Situation: Untersuchung der relevanten Faktoren und Zusammenhänge
  3. Bewertung: Anwendung ethischer Prinzipien und Theorien
  4. Entscheidungsfindung: Abwägung der Optionen und Treffen einer begründeten Entscheidung

Highlight: Die ethische Urteilsbildung erfordert die Fähigkeit, alltägliche Zusammenhänge "durch die ethische Brille" zu betrachten und komplexe Situationen aus moralischer Perspektive zu analysieren.

Diese Fähigkeit zur ethischen Urteilsbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Grundlagen der Ethik und hilft bei der Identifizierung von moralisch guten Handlungen.

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Normen und moralische Normen

Normen sind Aussagen der praktischen Notwendigkeit, die sprachlich durch Wörter wie "kann nicht" oder "soll" ausgedrückt werden. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Ethik und Moral, indem sie Verhaltensregeln und Erwartungen definieren.

Es gibt verschiedene Arten von Normen:

  • Vernunftregeln
  • Spielregeln
  • Soziale Regeln (unterteilt in legale Regeln, Konventionen und moralische Regeln)

Definition: Normen stehen in Relation zu einem Ziel und definieren, was notwendig ist, um dieses Ziel zu erreichen.

Im Zusammenhang mit Normen steht der Begriff der "Sanktion". Wenn man gegen eine Norm verstößt, handelt man in Bezug auf das damit verbundene Ziel unvernünftig und muss mit Konsequenzen rechnen.

Moralische Normen sind eine besondere Kategorie von Normen, die sich auf ethische Prinzipien und Werte beziehen.

Beispiel: Eine Höflichkeitsregel, die einer moralischen Norm entspricht, wäre, seinen Mitmenschen unnötiges Leid zu ersparen.

Die Auseinandersetzung mit Normen, insbesondere moralischen Normen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Grundlagen der Ethik und hilft bei der Definition von moralisch guten Handlungen.

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Moral und moralisches Handeln

Moral bezieht sich auf ein gelebtes Regelwerk sittlicher Verhaltensweisen, das auf Konventionen und Wertevorstellungen beruht. Sie tritt uns in Form von Normen, Idealen und Wertevorstellungen entgegen und ist oft tief in uns verinnerlicht.

Charakteristisch für moralische Überzeugungen ist ihre enge Verbindung mit starken moralischen Gefühlen und Emotionen:

  • Schuld
  • Gerechtigkeitsgefühl
  • Empörung

Highlight: Obwohl jeder Mensch eine individuelle Moral hat, gibt es in den Kernaspekten oft große Übereinstimmungen innerhalb einer Gesellschaft. Diese geteilte Moral ist notwendig für ein harmonisches Zusammenleben.

Beispiel: Ein klassisches Beispiel für eine moralische Regel ist das Gebot der Ehrlichkeit: "Du sollst nicht lügen!"

Die Auseinandersetzung mit Moral und moralischem Handeln ist ein zentraler Aspekt der Ethik. Sie hilft uns, moralisch gute Handlungen zu identifizieren und zu verstehen, wie Ethik und Moral zusammenhängen.

Vocabulary: Metaethik ist der Zweig der Ethik, der sich mit der Natur moralischer Urteile und der Bedeutung moralischer Begriffe beschäftigt.

Die Reflexion über Moral und ethisches Handeln ist besonders wichtig für die ethische Urteilsbildung und die Entwicklung moralischer Kompetenz. Dies gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, weshalb Ethik und Moral für Kinder in altersgerechter Form vermittelt werden sollten, um frühzeitig ein Verständnis für moralisches Handeln zu fördern.

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Handlung und ethisches Handeln

Handlungen sind von Personen wissentlich und willentlich hervorgerufene Ereignisse. Nicht alle Ereignisse gelten als Handlungen, wie zum Beispiel unwillkürliches Frieren oder Niesen. Allerdings können auch willentliche Unterlassungen als Handlungen betrachtet werden, wenn man sich bewusst entscheidet, nicht zu helfen.

Im ethischen Zusammenhang stehen Handlungen im Mittelpunkt der Betrachtung. Die meisten ethischen Theorien sehen Handlungen als ihr primäres Untersuchungsobjekt und beschäftigen sich mit der Erforschung bestimmter Eigenschaften von Handlungen, insbesondere mit der Frage, was ethisch richtig oder falsch ist.

Definition: Eine Handlung gilt als moralisch gut, wenn sich der Handelnde aus dem Motiv bzw. der Gesinnung seiner normativen Verpflichtung für diese Handlung entscheidet.

Highlight: Der moralische Absolutismus ist eine Form der Ethik, die unter keinen Umständen eine in sich moralisch schlechte Handlung zulässt.

Ethisches Handeln basiert auf einem moralischen Wertesystem, das Prinzipien, Werte und Normen festlegt. Es ist ein bewusstes Verhalten, das diese Normen respektiert und wertvolle Ziele verfolgt.

Beispiel: Die Zehn Gebote, wie "Du sollst nicht töten", sind ein klassisches Beispiel für moralische Vorstellungen. Allerdings bedeutet die bloße Existenz einer Moralvorstellung nicht zwangsläufig, dass sich Menschen auch danach richten.

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Ethik und Moral: Einfache Erklärungen und Beispiele für Kinder

Die Ethik und Moral bilden fundamentale Konzepte für das menschliche Zusammenleben und die philosophische Reflexion über richtiges Handeln.

Ethik beschäftigt sich als philosophische Disziplin mit der systematischen Untersuchung moralischer Werte und Normen. Sie analysiert, was "gut" und "richtig" bedeutet und wie moralische Urteile begründet werden können. Die Grundlagen der Ethik umfassen dabei verschiedene Theorien und Ansätze, wie zum Beispiel die Pflichtethik nach Kant oder den Utilitarismus. Besonders wichtig ist die ethische Urteilsbildung, die in sechs Schritten erfolgen kann: Situationsanalyse, Problemdefinition, Alternativensuche, Folgenabschätzung, Bewertung und Entscheidung.

Der Wertewandel in der Gesellschaft spielt eine zentrale Rolle für das Verständnis von Ethik und Moral. Nach der Theorie von Ronald Inglehart (Wertewandel nach Inglehart) verschieben sich die Werteprioritäten in modernen Gesellschaften von materialistischen zu postmaterialistischen Werten. Dies zeigt sich in konkreten Wertewandel Beispielen wie der zunehmenden Bedeutung von Selbstverwirklichung, Umweltschutz und individueller Freiheit. Für Kinder lässt sich Ethik und Moral einfach erklärt durch alltägliche Beispiele verdeutlichen, etwa durch Situationen in der Familie oder Schule, die moralisch gute Handlungen erfordern. Die Grundlagen der Ethik in der Pflege zeigen, wie ethische Prinzipien in der Praxis angewendet werden, beispielsweise durch die Achtung der Patientenautonomie und das Prinzip der Fürsorge. Der Zusammenhang von Moral und Ethik wird besonders deutlich in der praktischen Anwendung moralischer Prinzipien im Alltag, wo theoretische Überlegungen auf konkrete Handlungssituationen treffen.

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Was heißt HANDLUNG?
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Die Grundlagen der Ethik und Moral: Eine umfassende Einführung

Die Ethik und Moral bilden fundamentale Konzepte für das menschliche Zusammenleben und ethisches Handeln. Eine Handlung gilt als moralisch richtig, wenn sie bewusst und willentlich aus einer ethischen Verpflichtung heraus erfolgt. Der moralische Absolutismus bezeichnet dabei eine Position, die unter keinen Umständen moralisch verwerfliche Handlungen zulässt.

Definition: Ethik ist eine philosophische Disziplin, die als Wissenschaft vom moralischen Handeln versucht, allgemeingültige Aussagen über gutes und gerechtes Handeln zu treffen. Sie reflektiert moralische Urteile und untersucht die Geltungsgründe moralischer Normen.

Die Grundlagen der Ethik umfassen verschiedene Kernbereiche: Werte als Orientierungsstandards, Normen als praktische Handlungsregeln und moralische Urteile als Bewertungsgrundlage. Der Wertewandel in der Gesellschaft zeigt sich beispielsweise darin, dass früher Respekt und Aufopferungsbereitschaft im Vordergrund standen, während heute Selbstentfaltung und Meinungsfreiheit wichtiger geworden sind.

Beispiel: Moralisch gute Handlungen zeigen sich in konkreten Situationen: Wenn jemand einem Fremden hilft, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, oder wenn Menschen sich für Gerechtigkeit einsetzen, auch wenn es persönliche Nachteile mit sich bringt.

Die ethische Urteilsbildung erfolgt in mehreren Schritten: Zunächst wird das ethische Problem identifiziert, dann folgt eine gründliche Analyse der Situation unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren. Dabei spielen sowohl die Prinzipethik als auch die Folgenethik eine wichtige Rolle bei der moralischen Bewertung von Handlungen.

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Ethische Theorien und ihre praktische Anwendung

Die Metaethik als übergeordnete Reflexionsebene analysiert die sprachlichen Formen und Elemente moralischer Aussagen. Sie entwickelt Methoden zur Rechtfertigung ethischer Urteile und deren Anwendung in der Praxis.

Highlight: Die Grundlagen der Ethik in der Pflege sind besonders relevant, da hier täglich ethische Entscheidungen getroffen werden müssen, die das Wohlergehen von Menschen direkt betreffen.

Der Moral und Ethik Zusammenhang wird besonders in der Tugendethik deutlich, die nach den notwendigen charakterlichen Dispositionen für moralisch richtiges Handeln fragt. Dabei spielen ethische Werte, Normen und moralische Prinzipien eine zentrale Rolle für die Entwicklung einer stabilen ethischen Grundhaltung.

Vokabular: Moralische Prinzipien sind grundlegende Handlungsrichtlinien wie Gerechtigkeit, Autonomie und Nicht-Schaden. Sie bilden die Basis für ethische Urteilsfindung in konkreten Situationen.

Die praktische Anwendung ethischer Theorien zeigt sich besonders in der ethischen Urteilsbildung, die systematisch in sechs Schritten erfolgt: Problemerkennung, Situationsanalyse, Handlungsoptionen entwickeln, Folgenabschätzung, Bewertung und Entscheidung. Diese Schritte helfen dabei, in moralischen Dilemmata zu fundierten Entscheidungen zu gelangen.

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Was heißt HANDLUNG?
- von Personen wissentlich und willentlich hervorgerufene
Eroignisse
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Urteile und ethische Urteilsbildung

Urteile stehen im Mittelpunkt der Moral. Sie bewerten menschliches Handeln positiv oder negativ und billigen oder missbilligen es. Moralische Urteile können sich auf verschiedene Aspekte beziehen:

  • Handlungen
  • Moralische Verpflichtungen
  • Personen
  • Motive und Absichten
  • Verhaltensdispositionen
  • Moralische Emotionen
  • Moralische Ideale und Utopien
  • Bestimmte normative Menschenbilder

Ein wichtiges Merkmal moralischer Urteile ist ihr Anspruch auf Allgemeingültigkeit, also ein universeller Geltungsanspruch.

Beispiel: Das Urteil "Foltern ist schlecht" gilt nicht nur im 21. Jahrhundert in Deutschland, sondern beansprucht universelle und zeitlose Gültigkeit.

Die ethische Urteilsbildung ist ein Prozess, der mehrere Schritte umfasst:

  1. Problemfeststellung: Identifizierung des ethischen Problems
  2. Analyse der Situation: Untersuchung der relevanten Faktoren und Zusammenhänge
  3. Bewertung: Anwendung ethischer Prinzipien und Theorien
  4. Entscheidungsfindung: Abwägung der Optionen und Treffen einer begründeten Entscheidung

Highlight: Die ethische Urteilsbildung erfordert die Fähigkeit, alltägliche Zusammenhänge "durch die ethische Brille" zu betrachten und komplexe Situationen aus moralischer Perspektive zu analysieren.

Diese Fähigkeit zur ethischen Urteilsbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der Grundlagen der Ethik und hilft bei der Identifizierung von moralisch guten Handlungen.

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Normen und moralische Normen

Normen sind Aussagen der praktischen Notwendigkeit, die sprachlich durch Wörter wie "kann nicht" oder "soll" ausgedrückt werden. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Ethik und Moral, indem sie Verhaltensregeln und Erwartungen definieren.

Es gibt verschiedene Arten von Normen:

  • Vernunftregeln
  • Spielregeln
  • Soziale Regeln (unterteilt in legale Regeln, Konventionen und moralische Regeln)

Definition: Normen stehen in Relation zu einem Ziel und definieren, was notwendig ist, um dieses Ziel zu erreichen.

Im Zusammenhang mit Normen steht der Begriff der "Sanktion". Wenn man gegen eine Norm verstößt, handelt man in Bezug auf das damit verbundene Ziel unvernünftig und muss mit Konsequenzen rechnen.

Moralische Normen sind eine besondere Kategorie von Normen, die sich auf ethische Prinzipien und Werte beziehen.

Beispiel: Eine Höflichkeitsregel, die einer moralischen Norm entspricht, wäre, seinen Mitmenschen unnötiges Leid zu ersparen.

Die Auseinandersetzung mit Normen, insbesondere moralischen Normen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Grundlagen der Ethik und hilft bei der Definition von moralisch guten Handlungen.

Handlung
Was heißt HANDLUNG?
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Moral und moralisches Handeln

Moral bezieht sich auf ein gelebtes Regelwerk sittlicher Verhaltensweisen, das auf Konventionen und Wertevorstellungen beruht. Sie tritt uns in Form von Normen, Idealen und Wertevorstellungen entgegen und ist oft tief in uns verinnerlicht.

Charakteristisch für moralische Überzeugungen ist ihre enge Verbindung mit starken moralischen Gefühlen und Emotionen:

  • Schuld
  • Gerechtigkeitsgefühl
  • Empörung

Highlight: Obwohl jeder Mensch eine individuelle Moral hat, gibt es in den Kernaspekten oft große Übereinstimmungen innerhalb einer Gesellschaft. Diese geteilte Moral ist notwendig für ein harmonisches Zusammenleben.

Beispiel: Ein klassisches Beispiel für eine moralische Regel ist das Gebot der Ehrlichkeit: "Du sollst nicht lügen!"

Die Auseinandersetzung mit Moral und moralischem Handeln ist ein zentraler Aspekt der Ethik. Sie hilft uns, moralisch gute Handlungen zu identifizieren und zu verstehen, wie Ethik und Moral zusammenhängen.

Vocabulary: Metaethik ist der Zweig der Ethik, der sich mit der Natur moralischer Urteile und der Bedeutung moralischer Begriffe beschäftigt.

Die Reflexion über Moral und ethisches Handeln ist besonders wichtig für die ethische Urteilsbildung und die Entwicklung moralischer Kompetenz. Dies gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, weshalb Ethik und Moral für Kinder in altersgerechter Form vermittelt werden sollten, um frühzeitig ein Verständnis für moralisches Handeln zu fördern.

Handlung
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Handlung und ethisches Handeln

Handlungen sind von Personen wissentlich und willentlich hervorgerufene Ereignisse. Nicht alle Ereignisse gelten als Handlungen, wie zum Beispiel unwillkürliches Frieren oder Niesen. Allerdings können auch willentliche Unterlassungen als Handlungen betrachtet werden, wenn man sich bewusst entscheidet, nicht zu helfen.

Im ethischen Zusammenhang stehen Handlungen im Mittelpunkt der Betrachtung. Die meisten ethischen Theorien sehen Handlungen als ihr primäres Untersuchungsobjekt und beschäftigen sich mit der Erforschung bestimmter Eigenschaften von Handlungen, insbesondere mit der Frage, was ethisch richtig oder falsch ist.

Definition: Eine Handlung gilt als moralisch gut, wenn sich der Handelnde aus dem Motiv bzw. der Gesinnung seiner normativen Verpflichtung für diese Handlung entscheidet.

Highlight: Der moralische Absolutismus ist eine Form der Ethik, die unter keinen Umständen eine in sich moralisch schlechte Handlung zulässt.

Ethisches Handeln basiert auf einem moralischen Wertesystem, das Prinzipien, Werte und Normen festlegt. Es ist ein bewusstes Verhalten, das diese Normen respektiert und wertvolle Ziele verfolgt.

Beispiel: Die Zehn Gebote, wie "Du sollst nicht töten", sind ein klassisches Beispiel für moralische Vorstellungen. Allerdings bedeutet die bloße Existenz einer Moralvorstellung nicht zwangsläufig, dass sich Menschen auch danach richten.

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