Grundbegriffe des Buddhismus
Der Buddhismus basiert auf mehreren Schlüsselkonzepten, die das Fundament dieser Lehre bilden. Zu den wichtigsten Begriffen gehören Dharma, Karma, Samsara und Nirwana.
Definition: Dharma bezeichnet die buddhistische Lehre und wird als ewiges Weltgesetz verstanden.
Das Karma spielt eine entscheidende Rolle im buddhistischen Denken. Gutes Karma führt zum erstrebenswerten Ziel, dem Nirwana, während schlechtes Karma den Kreislauf des Samsara fortsetzt.
Definition: Samsara ist der ewige Kreislauf der Wiedergeburt, der mit dauerhaftem Leid verbunden ist.
Im Gegensatz dazu steht das Nirwana, das höchste Ziel der Buddhisten.
Definition: Nirwana ist ein Zustand der Vollkommenheit und die Befreiung aus dem Kreislauf des Leidens.
Die Vier edlen Wahrheiten und der Achtfache Pfad bilden das Kernstück der buddhistischen Lehre. Sie erklären die Natur des Leidens und zeigen den Weg zu dessen Überwindung auf.
Highlight: Die Vier edlen Wahrheiten lauten: 1. Alles Dasein ist Leid, 2. Der Ursprung des Leidens liegt in Gier, Begehren, Hass und Verblendung, 3. Es gibt einen Weg zur Aufhebung des Leidens, 4. Dieser Weg ist der Achtfache Pfad.
Der Achtfache Pfad umfasst acht Aspekte, die in drei Kategorien unterteilt sind: Hinwendung zur Lehre (Erkenntnis, Absicht), Sittlichkeit (Rede, Handeln, Lebenserwerb) und Meditation (Achtsamkeit, Anstrengung). Die Befolgung dieses Pfades soll zum Nirwana führen.