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Schule. Endlich einfach.
Ethik /
Das Libet Experiment
L. L.
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- Durchführung - Ergebnisse - Beobachtungsebene / Interpretationsebene - Rolle des freien Willen nach Libet
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LIBET EXPERIMENT EEG - press Bereitschaftspotenzial Drang = Entscheidung Beobachtungsebene: EMG Handlung Ergebnis: Es stellte sich heraus, dass das Bereitschaftsprotenzial bei einfachen Handlungen etwa 550 ms vor der Ausführung der Handlung einsetzt. Dagegen trat die bewusste Entscheidung sich zu bewegen, erst ca. 200 ms vor der Handlung auf. Das Gehirn scheint daher mit der Vorbereitung einer einfachen Handlung ca. 350 ms vor der bewussten Entscheidung zu beginnen. Durchführung: Kopf und Hand wurden mit Elektroden verkabelt. Die Probanten selbst blickten auf einen Bildschirm, auf dem ein grüner Punkt kreiste. Zu einem frei gewählten Zeitpunkt sollten die Probanten nun spontan ihr Handgelenk heben. Den genauen Zeitpunkt der Bewegung registriert Libet per Elektromyographie (EMG) über die Muskeln am Handgelenk, die Hirnströme im Großhirn leiteten Elektroden am Kopf (EEG) ab. Den Zeitpunkt der bewußten Entscheidung zur Bewegung wiederum erfuhr Libet nach jedem Versuch vom Probanten sellost, weil diese sich merkten, wo sich der kreisende Punkt befunden hatte, als der bewußte Drang, die Hand zu bewegen, einsetzte. Rolle des freien Willen nach Libet: entscheidet drüber, welche Impulse/Ideen umgesetzt werden - Fähigkeit eine Handlung / Impuls zu kontrollieren - Bewusster Wille tritt 150 ms /200ms vor der Muskelaktivierung ein, aber nach BP der Willensprozess zur Bewegung kann aufgehalten werden, es erfolgt keine Muskelbewegung Interpretationsebene: - - Bereitschafts- potential -550ms Bewusstwerdung der Absicht Freier Wille - Kontrollinstanz daraus ergibt sich, dass jeder Impuls / Drang unbewusst eingeleitet und entwickelt wird; das Auftreten einer Handlungsabsicht unterliegt keiner bewussten Kontrolle →...
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Absicht kann somit nicht negativ bestraft werden -200ms Die Einleitung der frei gewollten Handlung scheint im Gehirn unterbewusst einzusetzen Handlung O Die Bewusstseinsfunktion könnte das Endergebnis des Willensprozesses beeinflussen im Zeitintervall von 150 ms /200 ms Der bewusste Wille beeinflusst also das Ergebnis des Willensprozesses Der bewusste Wille könnte den Prozess blockieren oder verbieten, sodass keine Bewegung auftritt Was kann der freie Wille und was nicht? - Willenshandlung einleiten NICHT kontrollieren ob Handlung stattfindet → Initiative abbrechen, verhindern oder zulassen
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LIBET EXPERIMENT EEG - press Bereitschaftspotenzial Drang = Entscheidung Beobachtungsebene: EMG Handlung Ergebnis: Es stellte sich heraus, dass das Bereitschaftsprotenzial bei einfachen Handlungen etwa 550 ms vor der Ausführung der Handlung einsetzt. Dagegen trat die bewusste Entscheidung sich zu bewegen, erst ca. 200 ms vor der Handlung auf. Das Gehirn scheint daher mit der Vorbereitung einer einfachen Handlung ca. 350 ms vor der bewussten Entscheidung zu beginnen. Durchführung: Kopf und Hand wurden mit Elektroden verkabelt. Die Probanten selbst blickten auf einen Bildschirm, auf dem ein grüner Punkt kreiste. Zu einem frei gewählten Zeitpunkt sollten die Probanten nun spontan ihr Handgelenk heben. Den genauen Zeitpunkt der Bewegung registriert Libet per Elektromyographie (EMG) über die Muskeln am Handgelenk, die Hirnströme im Großhirn leiteten Elektroden am Kopf (EEG) ab. Den Zeitpunkt der bewußten Entscheidung zur Bewegung wiederum erfuhr Libet nach jedem Versuch vom Probanten sellost, weil diese sich merkten, wo sich der kreisende Punkt befunden hatte, als der bewußte Drang, die Hand zu bewegen, einsetzte. Rolle des freien Willen nach Libet: entscheidet drüber, welche Impulse/Ideen umgesetzt werden - Fähigkeit eine Handlung / Impuls zu kontrollieren - Bewusster Wille tritt 150 ms /200ms vor der Muskelaktivierung ein, aber nach BP der Willensprozess zur Bewegung kann aufgehalten werden, es erfolgt keine Muskelbewegung Interpretationsebene: - - Bereitschafts- potential -550ms Bewusstwerdung der Absicht Freier Wille - Kontrollinstanz daraus ergibt sich, dass jeder Impuls / Drang unbewusst eingeleitet und entwickelt wird; das Auftreten einer Handlungsabsicht unterliegt keiner bewussten Kontrolle →...
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Absicht kann somit nicht negativ bestraft werden -200ms Die Einleitung der frei gewollten Handlung scheint im Gehirn unterbewusst einzusetzen Handlung O Die Bewusstseinsfunktion könnte das Endergebnis des Willensprozesses beeinflussen im Zeitintervall von 150 ms /200 ms Der bewusste Wille beeinflusst also das Ergebnis des Willensprozesses Der bewusste Wille könnte den Prozess blockieren oder verbieten, sodass keine Bewegung auftritt Was kann der freie Wille und was nicht? - Willenshandlung einleiten NICHT kontrollieren ob Handlung stattfindet → Initiative abbrechen, verhindern oder zulassen