Der Fall von Yasaman Aryani im Iran verdeutlicht den Konflikt zwischen ethischem Relativismus und Universalismus bezüglich der Kopftuchpflicht. Aryani protestierte gegen den Zwang und wurde inhaftiert, was die Frage aufwirft, ob kulturelle Normen Vorrang vor universellen Menschenrechten haben sollten.
- Der ethische Relativismus argumentiert, dass Werte kulturabhängig sind und respektiert werden müssen
- Der ethische Universalismus betont hingegen die Gültigkeit universeller Menschenrechte wie Freiheit und Gleichheit
- Der Fall zeigt die Spannung zwischen kulturellen Praktiken und individuellen Freiheitsrechten
- Es wird diskutiert, ob der Wert der "Reinheit" über dem der persönlichen Freiheit stehen darf