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10.2.2021
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NORMATIVE ETHIK • bewertet moralische Systeme (z. B. Todesstrafe) • welche Handlung ist richtig /falsch? DEONTOLOGISCHE ETHIK • beschreibt moralische Systeme, ohne zu bewerten • vgl. Der gute wille" DIFFERENZIERUNG ZW. PFLICHT U. NEIGUNG Handlung pflichtmäßig aus Neigung aus Pflicht pflichtwidrig sittlicher Wert = -moralische Handlung Handlung aus Pflicht ->Pflichtmäßige Handlungen mit Neigung! sind zwar liebenswürdig". und lobenswert - sie haben aber keinen, echten. moralischen Wert" DER KATEGORISCHE IMPERATIV ,,Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde. MENSCHHEITSZWECKFORMEL Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner.. Person, als in der Person eines jeder anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst." Handlung WERTE UND NORMEN Immanuel Kant (1724-1804) Maxime Nach welche Regel handle ich? Zweck gesehen werden, nicht nur als Mittel zum Zweek, denn die Menschenwürde und damit jeder einzelne Mensch hat einen unendlichen wert. Allgemeines Gesetz Was wäre, wenn alle so handelten? In der Menschheitszweckformel konkretisiert Kant den kategorischen Imperativ. Nach Kant hat alles einen Preis oder eine Würde. Der Preis ist austauschbar gegen den gleichen wert. Die Würde hingegen ist nicht austauschbar, Handlung ist Ja da sie unendlich ist. Die Mitmenschen müssen immer als moralisch. Kann ich das wollen? Nein Handlung ist unmoralisch. DER GUTE WILLE • „der gute wille ist allein durch das Wollen gut" (Zentraler Aspekt einer Handlung mit sittlichem wert) • Verstand, Urteilskraft, Tugenden, Glücksgaben etc. sind nicht ohne Einschränkung gut, weil sie auch zu „bösen Zwecken genutzt werden können (Bsp: Verstand für kriminelle Taten) • ohne Einschränkung gut ist allein der gute wille...
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(→→guter wille ohne Wirkung würde trotzdem den Stellenwert des guten Willens haben, wirkung der Handlung nicht wichtig für dessen sittlichen wert) der gute Wille muss sich durch die Auflaretung aller Mittel" außern, nicht nur durch bloßen Wunsch JEREMY BENTHAM (1748-1832) •"Handle so, dass das größtmögliche Glück entstent" im Utilitarismus wird der ethische wert an den Folgen/ Konsequenzen einer Handlung bemessen →Prinzip der Nützlichkeit Handlung ist moralisch richtig, wenn sie das Glück einer Gemeinschaft mehr vermehrt, als es zu vermindern (-> Prinzip der Nützlichkeit) ✅rein quantitative Bestimmung von Leid und Lust 9 Ziel: Maximierung von Lust; Minimierung. von Schmerz/Leid DAS HEDONISTISCHE KALKUL • Vorgehen zur Feststellung der moralisch. Richtigkeit einer Handlung man bestimmt für jede Person, die von der Handlung betroffen ist, den Wert der Freude/des leids, der für sie aus der Handlung vermutlich entsteht 0 berücksichtigt werden Intensität und Dauer der Freude/ des Leids, sowie die Wahrscheinlichkeit, mit der sie eintreten werden. • Bentham unterscheidet zw. direkter kurzfristiger Freude/ beid und langfristiger zu erwartende Freude/Leid JOHN STUART MILL (1806-1873) = • Grundprinzip Jeremy Bentham • Wert der Handlung misst sich an dessen Folgen • Messung des Glücks abhängig von intensität, Dauer, Gewissheit/Wahrscheinlichkeit, Nähe, Zeitpunkt des Eintretens, Qualität (!) -> Mill erweitert Benthams Theorie un Qualitätsaspekt ~>Hat man auf diese Weise für jede beteiligte Person die Bilanz von Leid und Freude berechnet, addiert man die werte aller Beteiligten und stellt so fest, ob die Glücksbilanz eher positiv oder eher negativ ist, die Handlung also das Glück aller Betroffenen fördert und daher moralisch richtig ist "Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein, als ein zufrieden gestelltes Schwein; besser ein unzu- friedener Sokrates als ein zufriedener Narr." WERTE UND NORMEN Klassischer Utilitarismus D FÜR POLITIK U. ERZIEHUNG: • das Nützlichkeitsprinzip fordert, dass Gesetze und gesellschaftl. Verhältnisse das Glück /Interesse. jedes Einzelven so weit wie möglich mit dem Interesse des Ganzen in Obereinstimmung bringen • Erziehung und öffentliche Meinung. soll durch ihren Einfluss die Menschen nachdenken lassen, sodass sie bei ihrem eigenen Wohl auch das Glück der anderen berücksichtigen