Menschenwürde im Grundgesetz und ihre philosophische Grundlage
Der Artikel 1 des Grundgesetzes schützt die Würde des Menschen. Die philosophische Grundlage dafür liefert unter anderem Immanuel Kant.
Quote: Ein berühmtes Kant Menschenwürde Zitat lautet: "Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst."
Kant unterscheidet zwischen dem Wert von Dingen und der Würde von Menschen. Während Dinge nur einen relativen Wert haben, besitzt der Mensch eine unveräußerliche Würde.
Example: Ein Beispiel für Menschenwürde im Alltag ist, dass auch kranke oder arbeitsunfähige Menschen mit Respekt behandelt werden müssen.
Die Unantastbarkeit der Menschenwürde bedeutet, dass sie unter keinen Umständen verletzt werden darf. Alle Menschen sind gleich wertvoll, unabhängig von Religion, Herkunft, Geschlecht oder Alter.
Highlight: Die Menschenwürde ist die wichtigste Regel im deutschen Grundgesetz und bildet die Grundlage für alle anderen Grundrechte.
Die Menschenwürde Definition Jura umfasst das Verbot von Gewalt, Folter und Tötung. Sie verpflichtet den Staat auch dazu, Menschen in Not zu helfen.
Example: Ein Beispiel für die Verletzung der Menschenwürde sind die "Euthanasie"-Morde während der Nazi-Zeit, bei denen behinderte Menschen getötet wurden.
Die Menschenwürde garantiert jedem Menschen das Recht auf ein Leben in Freiheit und ohne Angst. Sie verpflichtet die Gesellschaft dazu, für Kranke, Kinder ohne Eltern und Geflüchtete zu sorgen.