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Siegmund Freud Religionskritik

16.11.2020

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Sigmund Freud Religionskritik
1856-1939
INFO
- war Jude, aber nicht religiös
- Beruf: Neurologe und Tiefen - Psychologe
- vertritt Feuerbach
Sigmund Freud Religionskritik
1856-1939
INFO
- war Jude, aber nicht religiös
- Beruf: Neurologe und Tiefen - Psychologe
- vertritt Feuerbach
Sigmund Freud Religionskritik
1856-1939
INFO
- war Jude, aber nicht religiös
- Beruf: Neurologe und Tiefen - Psychologe
- vertritt Feuerbach

Sigmund Freud Religionskritik 1856-1939 INFO - war Jude, aber nicht religiös - Beruf: Neurologe und Tiefen - Psychologe - vertritt Feuerbachs Denkweise und begründet seine Religionskritik durch Psychoanalyse - erforschte die Beziehung zwischen körperlichen und geistigen Leiden und stieß darauf, dass neurotische Affekte vom Bewusstsein abgewiesen werden - Freud wollte diese Affekte aus dem Unterbewusstsein in das Bewusstsein heben - Begeht Selbstmord zusammenfassung „Gott ist nur ein Elternersatz Freud sagt, dass man sich ein Kind vorstellen soll. Es ist ein Wesen, was zu Beginn versucht, nur seine Bedürfnisse zu stillen. Die erste Kontaktstelle des Kindes, um seine Bedürfnisse stillen zu können, ist die Mutter (sie stillt Hunger und Ängste, gibt Schutz und Liebe). Die Mutter wird dann aber irgendwann vom Vater abgelöst, weil er dem Kind, im Gegensatz zur Mutter, stärker erscheint. Diese Vater - Kind - Beziehung besteht aber aus einer Zwiespältigkeit. Zum einen soll sich das Kind, laut Freud, zum Vater sehnen und ihn bewundern. Aber gleichzeitig fürchtet sich das Kind vor ihm. Freud sagt, dass das Kind, welches erwachsen wird, irgendwann merkt, dass es im Inneren immer ein Kind bleiben wird, welches sich nach Schutz sehnt. Ab diesem Zeitpunkt wird das Kind sich einen Gott vorstellen, den er eigentlich fürchtet, aber zur gleichen Zeit versucht zu gewinnen, damit das Kind diesem Gott die Verantwortung übertragen kann, sich zu schützen. Diese...

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Alternativer Bildtext:

Position haben vorher die Eltern übernommen. S. 205-207. Zusammenfassend will Freud zum Ausdruck bringen, dass die Sehnsucht nach einem Vater und das Bedürfnis nach Schutz wegen eigener Hilflosigkeit dasselbe sind. Und genau diese Hilflosigkeit braucht eine Reaktion, die das Kind bei Gott findet. Dadurch entsteht die Religion. „Gottesglaube eine Illusion“ Der Mensch sei so gestrickt, dass er nach Gerechtigkeit fordert. Diese Gerechtigkeit wird allerdings nur erreicht, wenn es ein Leben nach dem Tod im Jenseits gibt. Dadurch ist für die Gerechtigkeitsforderung der örtliche und auch zeitliche Rahmen gegeben. Nach Freud ist dies nur eine Wunschvorstellung, um die eigene Psyche des Menschen nicht zu überlasten. Genau diese Wunschvorstellungen sind für Freut Illusionen (Dinge, die sich ein Mensch wünscht, die aber Wirklichkeit nicht so sind). Das muss aber nicht heißen, dass die Wünsche unrealistisch sind. Religiöse Lehren sind für Freud unbelegt und deshalb nur Illusionen, mit denen Menschen versuchen, ihre Psyche zu befriedigen und ihre inneren Konflikte von einer höheren Macht abnehmen zu lassen, um sich besser zu fühlen. RELIGION ALS ILLUSION DIAGNOSE DER MENSCHLICHEN EXISTENZ - Leid - Entbehrungen - Schädigungen durch das Schicksal" → Angst Schwächung des Selbstgefühls Hilflosigkeit ERKENNTNIS: Religion ist bloß eine Illusion, d.h. Wunschvorstellung PSYCHOANALYTISCHE DEUTUNG Eltern-Kind Mensch Gott REAKTION DES MENSCHEN - Verlangen nach Trost - Vermenschlichung der Natur ,,Möglichkeit" der Beschwichtigung / Bewschwörung Macht Autorität Schutz FORDERUNG: Erziehung zur Realität, d.h. Konzentration auf das irdische Leben RELIGION ALS ILLUSION DIAGNOSE DER MENSCHLICHEN EXISTENZ - Leid - Entbehrungen - Schädigungen durch das Schicksal" → Angst Schwächung des Selbstgefühls Hilflosigkeit ERKENNTNIS: Religion ist bloß eine Illusion, d.h. Wunschvorstellung PSYCHOANALYTISCHE DEUTUNG Eltern-Kind Mensch Gott REAKTION DES MENSCHEN - Verlangen nach Trost - Vermenschlichung der Natur ,,Möglichkeit" der Beschwichtigung / Bewschwörung Macht Autorität Schutz FORDERUNG: Erziehung zur Realität, d.h. Konzentration auf das irdische Leben