Der Souverän und die absolute Macht nach Hobbes
Der Thomas Hobbes Gesellschaftsvertrag überträgt alle Macht an den Souverän, der dadurch mit absoluter Autorität ausgestattet wird. Diese Konzeption des Leviathan Hobbes einfach erklärt zeigt einen Herrscher, der durch die Autorisierung des Volkes legitimiert ist und uneingeschränkte Befugnisse besitzt.
Die Hobbes Staatstheorie Leviathan definiert die Rechte des Souveräns sehr umfassend: Er kann Gesetze nach eigenem Ermessen erlassen, repräsentiert den Willen aller Untertanen und kann nicht ohne seine Zustimmung des Amtes enthoben werden. Diese Machtfülle ist nach Hobbes notwendig, um den Frieden zu sichern und das Gemeinwohl zu fördern.
Allerdings hat der Souverän auch Pflichten: Seine wichtigste Aufgabe ist es, den Schutz der Untertanen zu garantieren. Die Thomas Hobbes Staatstheorie macht deutlich, dass der Gehorsam der Untertanen an diese Schutzfunktion gekoppelt ist. Kann der Souverän diese nicht mehr gewährleisten, verliert er seine Legitimation.
Definition: Der Leviathan ist bei Hobbes das Symbol für den allmächtigen Staat, der durch den Gesellschaftsvertrag geschaffen wird und absolute Macht besitzt, um Frieden und Ordnung zu garantieren.