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11.12.2020
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Zu der Person voller Name: Sigmund Freud sigmund freud - lebte 1856-1939 Neurologe → entwickelte Psychoanalyse als Therapieform Annahmen der Theorie nichts geschieht ohne Grund (Aineip der psychischen Determiniertheit) Grund ist uns nicht immer bewusst (Bewusstsein ist eher außergewöhnliches als regelmäßiges Attribut psychischer Prozesse) jegliches Handeln des Erziehers hat Auswirkungen auf den Edukanten - keine Diskontinuitäten Bewusst, unbewusst, vorbewusst unbewusst: psychosexuelle Entwicklung, traumatische Erlebnisse, Erbanlagen/Instinkte bewuest: Gedanken, Gefühle, Wünsche vorbewusst: Angst, ledrängte Konflikte, Persönlichkeitsmerkmale Angst & Abwehr • Ängple treten auf, wenn die einzelnen Persönlichkeitsinstanzen in einem Ungleichgewicht zueinanderstehen → ICH findet keinen Kompromiss, Thebe widersprechen Anforderungen der Gesellschaft Ängele vor der Realität: Konsequenzen, die auf die Befriedigung der Triebwünsche folgen den Anforderungen des Über-lchs' z. B. Schuldgefühle den Ansprüchen des ES: überwältigt von den eigenen" Trieben Aufgabe des KCH→ mit Bedrohung umgehen und sie abbauen → es kommt zum unbewussten Einsatz von psychischen Schulzmechanismen (= Abwehrmechanismen) Instanzen der Persönlichkeit →→ „psychischer Apparat" entwickeln sich nacheinander in der frühen Kindheit ES: · elementarste Schicht angeboren Triebe, Wünsche, Bedürfnisse keine Gesetze des logischen Denkens, keine Wertungen, keine Unterscheidung in Gut & Böse, keine Moral • Ziel: blindes Streben nach Befriedigung Lustprinzip ICH: • zweite Instanz entwickelt sich aus ES heraus durch Konfrontation mit der Realität wird dem Individuum bewusst, dass es auch auf Lustbefriedy verzichten muss Instanz, der bewussten Auseinandersetzung mit der Realität bewusstes Leben & Wahrnehmen, Denken & Handeln, Planen, wählen, Wollen, Urteilen und Werten enthält alle zur Anpassung an die...
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Umwelt nötigen kognitiven Fähigkeiten & Funktionen → Aufnahme/ Speicherung von Informationen, Intelligenz, Kreativität, Gedächtnis, Sprach- & Lernfähigkeit 00 ÜBER-ICH ICH 09.12.2020 ES X ICH versucht einen kompromiss zwischen ES & Außenwelt zu finden Realitalsprinzip ÜBER-ICH: dritte Instanz, die sich bildet durch die Gebote, Verbote, Mahnungen, Belehrungen umfasst Wert- & Normvorstellungen & das Verhalten & Handeln des ICH im Sime der geltenden Moralvorstellungen der Gesellschaft bewertet do Triebwünsche zugelassen werden dürfen Moralitätsprinzp ES und ÜBER-ICH haben keine direkte Verbindung zur Außenwelt - müssen alle Forderungen harmonisches Zusammenspielen der Instanzen → psychische Gesundheit ICH-Stärke ICH kann Balance zwischen ES & ÜBER-ICH herstellen. -Triebe werden im ICH-Schwäche gesellschaftlichen Handlungsrahmen erfüllt Ungleichgewicht zwischen ES & ÜBER-ICH → Triebe entscheiden über Handlungen: rücksichtsloses Verhalten oder... → Moralvorstellung der Gesellschaft entscheiden über Handlungen: gesellschaftliche Vorstellungen unterdrücken Triebe und deren Befriedigung Möglichkeiten des erzieherischen Einflusses Einfluss der Eltern auf Ausprägung der Instanzen Grenzen setzen Kind Kontakt zur Außenwelt ermöglichen autoritativ-partizipativer Erziehungsstil zur optimalen Förderung einer ICH-Stärke - Balance der Instanzen herstellen durch Glechlberechtigung Autonomie an das ICH stellen Abwehrmechanismen der Psychoanalyse Verdrängung: Unbewusstmachen" angetauslösender Inhalte, bleiben aber im Unterbewusstsein & beeinflussen Erleben und Verhalten Projektion: Eigenschaften, die die eigene Person betreffen anderen Personen zuzuschreiben / dafür verantwortlich machen • Reaktionsbildung: um Verdrängungen zu sichern, wird im Bewusstsein das Gegenteil des zu Verdrängenden fixiert (Beepiel Liebe - Hass) Pationaliserum: für Wünsche und Thebe werden vernünftige Gründe gefunden, um wahre Gründe zu verstecken Kompensierung: Wünsche & Thiebe, die am Original nicht realisiert werden können, werden an einem Ersatzobjekt realisiert Regression: Zurüchfallen auf eine frühere Entwicklungsstufe. in der bestimmte Wünsche nicht erfüllt wurden - werden nun befriedigt Sublimierung nicht zugelassene Wünsche werden umgesetzt in sozial erwünschte Leistungen Periode / Alter/ erogene Zone Orale Phase 1. Lebensjahr Mund Anale Phase 2./3. Lebensjahr Afterzone Phallische Phase 4./5. Lebensjahr Genitalien Latenzperiode 6.-11. Lebensjahr Genitale Phase/ Adoleszenzphase ab 11. Lebensjahr Genitalien Merkmale . . nimmt erstmals äußere Objekte wahr (in Abgrenzung zu sich selbst) ICH-Entwicklung & Realitätssinn wird entwickelt durch Frustration Störungen durch Verwöhnung Versagen depressive Neurose, Suchtneigung, Größenwahn Kind nimmt alles in den Mund 3 psychische Etappen Unterscheidung zw. den äußeren Objekten & dem Selbst erste Erinnerungsspuren → rudimentäres ICH Urvertrauen bildet sich aus Kind beginnt zu laufen, zu sprechen & wird selbstständiger eigener Wille spielt mit Ausscheidungsorganen & -produkten Auseinandersetzung mit dem ICH & der Realität Gefahr: Regression, Scheinfortschritt lernt Bedürfnisse aufzuschieben Die Entwicklungsstufen Betätigung/Herzeigen der Genitalien Betrachten anderer Genitalien → Vergleichen → „Penisneid Ödipus-Komplex: verstärkte Beziehung Sohn-Mutter Elektra-Komplex: verstärkte Beziehung Tochter-Vater →löst sich wieder auf → Abwendung = Verdrängung → anderes Elternteil als Konkurrenz nach Identifikation mit Eltern entsteht moralische Eigenregulierung (ICH- Ideal) Kastrationskomplex/-drohung erste (hetero-)sexuelle Wünsche Befriedigung durch Erlangen von Fähigkeiten & Erkundung der Umwelt= kulturelles Lernen kulturelle Werte werden von Vorbildern übernommen Sexualität wird verdrängt/ sublimiert Schule & Spielen nehmen an Bedeutung zu (→Peers) Sexualität erwacht Fortpflanzungstrieb entsteht (nicht nur Lustbefriedigung) Sexpartner außerhalb der Familie wird gesucht Ziel sollte ICH-Stärke sein → dazu sollten Eltern und Erzieher Entwicklungsfördernde Maßnahmen . Zuneigung & Liebe . Erfolge & Enttäuschungen& Versagen → Realitätssinn! Freiheiten lassen aber auch Grenzen setzen → Selbstständigkeit → Eigenwillen → Durchsetzungsvermögen hormonelle & körperliche Veränderungen Sexualität wird von egozentrischer Orientierung gelöst → Nichtbefriedigung der Phasen ist traumatisches Erlebnis führt zu Fixierung oder Regression Realität näher bringen durch. Sozialisationsbedingungen . Beschäftigung & → ICH wird entwickelt Moralvorstellungen vorleben . → Entwicklung eig. Moralvorstellungen Vorleben von idealen Verboten & Geboten → Über-Ich bildet sich aus Gefühle zulassen & Realitätsbezug aufweisen Unterstützung mit dem Edukanden . gute Vorbildfunktion des Erziehers → Lustaufschiebung Möglichkeiten gewähren, eigene Entscheidungen zu treffen Entwicklungshemmende Maßnahmen wenig Emotionen dem Kind gegenüber → Ausbildung von Urvertrauen wird verhindert plötzlicher/volliger Entzug der Bezugspersonen → Verkümmerung der Intelligenz → zurückgebliebene motorische Fähigkeiten (→ Hospitalismus) Die Handlungskompetenzen . . Überbehütung/Überangebot Hungernlassen & Unbeteiligtsein übertriebene Hygiene → keine Selbstständigkeit →Gefügigkeitshaltung → Konformismus (Übereinstimmung der Person mit gesellschaftlichen Normen) Einengung des motorischen Expansionsdrangs (körperliche Bestrafung/ Schuldzuweisung) Verbot die Phase auszuleben → Probleme mit dem eigenen Körper → lange Bindung an die Eltern vollständige, unverzügliche Ermöglichung der Triebbefriedigung → keine Moralvorstellungen → Verkümmerung Kastrationsdrohung Sexualität als Tabu-Thema Kind ignorieren schlechtes Vorbild für das Kind sein nicht kümmern/ laissez-faire Verbieten von Freund(in)/Beziehung traumatische Erlebnisse: Fixierung/ Regression Stehenbleiben auf Entwicklungsstufe mit Nahrung, Wärme, etc. versorgen (was es nicht selbst kann) Möglichkeiten schaffen, die Wahrnehmungsfähigkeit zu schulen Natur und Trebe kennen, akzeptieren & erlauben psychosexuelle Entwicklungsstadien erkennen genügend Möglichketten schaffen, Triebe zu befriedigen (aber keine übermäßige Befriedigury!) damit das schwache ICH nicht von der Umwelt überwältigt wird, dem Säugling genügend Pflege & Schutz bieten zunehmend Anleitungen: zum Problemlösen geben Pro Kritische Würdigung Klarheit der Darstellungen Erklärungen für früheres & Rognosen für künftiges Verhalten + Differenzierthelt relativ hohe Bendung Handreichungen für praktische Kindererziehung → Vorschläge konzentrieren sich auf emotionale Bedürfnisse von Kindern, hauptsächlich im Bereich der Sexualität & Aggression, z. B. Kleinkinder brauchen genug Gelegenheit, Nuckel- & Saugbedighis- se zu befriedigen (orales Stadium) oder Toilettentrai- ning sollte nicht zu früh beginnen + Psychoanalyse gibt Anleitungen für Umgang mit Kindern im emotionalen Wachstum, jedoch wenig Hilfe für kognitive Entwicklung / Körperwachstum Auslöser für neue Entdeckungen -> Erikson.... Gesamteindruck + abhängig von persönlicher Zustimmung → sinnvoll, jedoch unüberprüfbar Contra realistische Einschätzung der Welt des Kindes - Freud berücksichtigt zwar Wichtigkeit & Natürlichkeit sexueller Interes- sen in der Kindheit & im Jugendalter, sowie Abwehrmecha- nismen & ambivalente Gefühle des Kindes gegenüber seinen Eltern, jedoch bleibt ein Großsteil seiner Theone unbestätigt, da viele Schlüsselelemente (Unbewusste/ Verdrängung/Reaktionsbildung) unübeprüfbar sind wissenschaftliche Überprüfbarkeit - schwierig, wissenschaft- lich zu überprüfen Kastrationsangste, Penisneid & Ödipuskomplex sind keine universalen Phänomene