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Facharbeit Medien

6.7.2023

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Wirken sich soziale Medien
negativ auf Jugendliche aus?
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Wirken sich soziale Medien negativ auf Jugendliche aus? Facharbeit am Schulzentrum Kühlungsborn Fachlehrer: vorgelegt von: Fach: Deutsch Im Schuljahr 2020/21 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung. 2. Soziale Medien..... 2.1 Definition.. 2.2 Ausgewählte Beispiele 2.3 Erläuterung des Begriffs Jugendlicher. 3. Vorteile sozialer Netzwerke 3.1 Berufsaussichten.. 3.2 Kontakte. 4. Nachteile sozialer Netzwerke 4.1 Falsche Körperinszenierung. 4.2 Cybermobbing. 4.3 Sucht... 5. Prävention und kritische Betrachtung. 6. Fazit.. 7. Anhang.... 7.1 Abbildungsverzeichnis. 8. Literaturverzeichnis.. 9. Eidesstattliche Erklärung. .2 .3 ..3 4 5 5 ..6 ..7 ..7 ..8 .9 10 .11 .12 12 .14 .17 1. Einleitung "Lost" ist nicht nur das Jugendwort des Jahres 2020 für Jugendliche, sondern Synonym für viele Facetten des derzeitigen Lebens von Jugendlichen. Wörtlich aus dem Englischen übersetzt bedeutet es verloren", ist aber aufgrund seines eigentlichen Ausdrucks als Bezeichnung von ahnungslosen, unsicheren und unentschlossenen Personen so interessant. Als lost kann man auch eine Vielzahl an Jugendlichen bezeichnen, wenn sie sich im unendlichen Meer des World Wide Web bewegen. Wie neugierige kleine Fische bewegen sie sich in den Riffen der Meere ohne manchmal auch nur zu ahnen, welche Gefahren dort auf sie warten. Sie benutzen die unterschiedlichsten Medien, meist ohne deren Anwendung zu kennen. So, wie unwissende Fische sich ohne Schutz der Korallen im freien Meer herauswagen und denken, die neue Freiheit ohne Folgen nutzen zu können. Sie ahnen nicht, dass in oft nur geringer Entfernung, große Gefahren auf sie warten. Wie diese Gefahren in Bezug auf soziale Medien aussehen, aber auch, welche positiven Effekte sie haben können, soll in dieser Facharbeit erläutert werden. Die zentrale Fragestellung, auf die sich...

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die Facharbeit stützt lautet: „Wirken sich soziale Medien negativ auf Jugendliche aus?" Eine Auseinandersetzung hiermit ist von Interesse, da soziale Medien eine immer größer werdende Rolle im Leben Jugendlicher spielen. Die Spezialisierung auf ihre negativen Aspekte ist sinnvoll, weil diese oft nicht bedacht werden und doch wichtig sind, wenn es um die eigene Gesundheit oder die eines Kindes geht. Zu Beginn wird hierzu der Begriff soziale Medien definiert und einige Beispiele vorgestellt. Im Anschluss folgt eine Erläuterung des Begriffs Jugendlicher. Daraufhin konzentriert sich die Arbeit zuerst auf positive Aspekte sozialer Medien und dann auf ihre negativen Aspekte. Diese werden im Folgenden zusammengefasst und Präventionsmaßnahmen dargestellt. Im letzten Teil folgt ein abschließendes Fazit. In dieser Arbeit sind Elemente von Studien und Umfragen zu finden. Neben diesen wurde auch ausgewählte Literatur hinzugezogen. Dies erfolgte sowohl durch Bücher als auch durch Internetseiten. Besonders hilfreich sind hierbei die Seiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 2 2. Soziale Medien 2.1 Definition Die Bezeichnung soziale Medien leitet sich vom englischen Begriff „social media" ab. Dieser umfasst laut dem Duden die Gesamtheit der digitalen Technologien und Medien wie Weblogs, Wikis, soziale Netzwerke und Ähnlichen, über die Nutzerinnen und Nutzer miteinander kommunizieren und sich austauschen können. ¹ Eine andere Definition vertieft hierzu noch den Vergleich zu traditionellen Medien, wie Zeitung und Fernsehen. Dieser besteht darin, dass Nutzer Inhalte auch selbst generieren können. Aufgrund dessen wird auch oft vom ,,Mitmachweb" oder „Mitmachnetz" geredet.² 2.2 Ausgewählte Beispiele Zu den von Jugendlichen am meisten genutzten Sozialen Medien gehören neben WhatsApp und Instagram auch Snapchat und TikTok. Dies zeigte eine Umfrage von Statista. Im Mai 2019 wurden 607 Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren befragt. 3 Das beliebteste soziale Netzwerk war mit im Durchschnitt 90 Prozent WhatsApp. Der Instant- Messaging-Dienst wurde 2009 gegründet und ist seit 2014 Teil der Facebook Incorporation.4 WhatsApp ist kostenlos und verfügt neben internetbasierten Anrufen über viele weitere Funktionen. So ist zum Beispiel das Verschicken von Textnachrichten, Sprachnachrichten, Bildern, Videos, Dokumenten, Standortinformationen und Kontaktdaten möglich. Auf dem zweiten platzt der Statistik liegt Instagram.5 Es finanziert sich durch Werbeeinnahmen und ist so für jeden Nutzer kostenfrei erhältlich. Die Onlineplattform bietet Platz, um Videos und Fotos zu liken, kommentieren und durch den Messenger auch zu teilen. Über ihn kann man außerdem Sprachnachrichten, Textnachrichten, Fotos und Videos an einzelne Personen oder eine Gruppe schicken. ¹ BIBLOGRAPHISCHES INSTITUT GMBH, 2020. [Social Media] [online]. Berlin 2020 [Zugriff am 15.12.2020]. Verfügbar unter: https://www.duden.de/rechtschreibung/Social Media 2 FREIE JOURNALISTENSCHULE GMBH, o.D. Social Media [online]. Berlin [Zugriff am 15.12.2020]. Verfügbar unter: https://studium-social- media.de/#:-:text=Definition%20Social%20Media%20allgemein.%20Versuch%20einer%20allgemeing%C3%BClti gen%20Definition, spielt%20die%20Rolle%20der%20Interaktion%20von%20Einzelpersonen ³ STATISTIA, 2019. Anteil der befragten Kinder und Jugendlichen, die folgende soziale Netzwerke nutzen, nach Altersgruppen in Deutschland 2019 [online]. Hamburg 2019 [zugriff am 10.12.2020]. Verfügbar unter: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/298176/umfrage/umfrage-zur-nutzung-sozialer-netzwerke-durch- kinder-und-jugendliche/ 4 BÜRKLIN, Michael, o.D. Whatsapp [online]. Die Entstehung der Whatsapp. Altensteig. [Zugriff am 11.12.2020]. Verfügbar unter: https://www.was-war-wann.de/press.html 5 STATISTA, 2019. Anteil der befragten Kinder und Jugendlichen, die folgende soziale Netzwerke nutzen, nach Altersgruppen in Deutschland 2019 [online]. Hamburg 2019 [zugriff am 10.12.2020]. Verfügbar unter: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/298176/umfrage/umfrage-zur-nutzung-sozialer-netzwerke-durch- kinder-und-jugendliche/ 3 Snapchat ist, wie WhatsApp und Instagram auch, ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst, verfügt jedoch über weitaus mehr Funktionen. Neben dem Anrufen, Erstellen und Anschauen von Stories und dem Verschicken von Bildern und Videos, bietet Snapchat seinen Nutzern Filter für das Aufnehmen von Bildern und Videos, Spiele und eine Belohnung für das tägliche Verschicken von Dateien, die sich pro Tag erhöht. Sogenannte „Snapstreaks“ können von Freunden gewonnen und individuell neben dem Namen von Freunden angezeigt werden. Außerdem von Snapchat entwickelt wurde die Snapmap, eine Weltkarte, auf der man, solange sie es zugelassen haben, den selbst erstellten Avatar von seinen Freuden sehen kann, an dem Ort, an dem sie die App das letzte Mal geöffnet haben. 6 Vor allem bei den Jüngeren beliebt ist das Videoportal TikTok. Früher noch unter dem Namen musicyl.ly bekannt, verbindet die 2016 gegründete App monatlich ca. 800 Mio. Menschen weltweit. Bevor Beijing Bytedance Technology musical.ly im November 2017 aufkaufte, war die Plattform vor allem für Lippensynchronisation und lustige Videos bekannt. Mittlerweile ist eine große Vielfalt an Inhalt entstanden. Sowohl Tanzvideos, Zusammenschnitte von seinem Lieblingsstar, als auch Routinen oder Lektüreempfehlungen sind hier zu finden. Man kann Videos mit Freunden teilen oder sich über diese mithilfe der Kommentarfunktion mit Fremden unterhalten. 7 2.3 Erläuterung des Begriffs Jugendlicher Die Darstellung von Jugendlichen wird in dieser Arbeit in einem Zeitraum vom späten Grundschulalter bis zum Eintritt in das Berufsleben angesehen. Sowohl die Verhaltensweisen von Jugendlichen als das Vers ndnis vom Erlebtem wachsen der Zeit. Folglich ändern sich auch das Verhalten und die Intensität der Nutzung von sozialen Medien. Jüngere beginnen oft mit nur einem Medium, wie z.B. WhatsApp. Mit der Zeit steigt Dauer und Häufigkeit der Nutzung der Medien. So kommt es, dass ältere Jugendliche mehrere soziale Medien gleichzeitig nutzten. Sie besitzen dann nicht nur WhatsApp, sondern auch Instagram, Facebook oder andere. 6 FIELDFISHER (GERMANY) LLP, o.D. Snapchat Support [online]. Hier findest du Tipps, Tricks, Antworten auf häufig gestellte Fragen - und Hilfe! Hamburg. [Zugriff am 12.12.2020]. Verfügbar unter: https://support.snapchat.com/de-DE 7 AXEL SPRINGER, 2021. Was ist TikTok? [online]. Die App einfach erklärt. Berlin. [Zugriff am 12.12.2020] Verfügbar unter: https://www.techbook.de/apps/was-ist- tiktok#:-:text-TikTok%20ist%20eine%20Ende%20September%202016%20gegr%C3%BCndete%2C%20chinesis che, von%20bekannten%20Songs%20oder%20Filmszenen%20unterlegt%20werden%20k%C3%B6nnen 4 3. Vorteile sozialer Netzwerke Soziale Medien sind im Allgemeinen bei älteren Menschen nicht besonders beliebt. Da sie die neue Technologie nicht aus ihrer Jugendzeit kennen, wirken sie teilweise befremdlich und unnötig. Jugendliche hingegen sehen in ihnen eine Art Fortschritt mithilfe dessen sie sich Verknüpfen und austauschen können. Die Medien bieten ihnen eine große Freiheit bei der Gestaltung ihrer selbst und ihrer Darstellung. Jugendliche lernen Kompetenzen kennen, die sie ohne das Dasein von Social Media nie erlernt hätten. 3.1 Berufsaussichten In seltenen Fällen, können soziale Meiden zur Erlangung von Berühmtheit führen. Oft erleben unbekannte Menschen einen rasanten Aufstieg zum Star. Besonders auf Plattformen, wo vorwiegend Videos hochgeladen werden, wie TikTok oder YouTube geschieht dies schnell. Auf YouTube haben es zum Beispiel Bianca Clasen alias „bibisbeautypalace" oder Maximilian Paul Karl-Heinz Knabe alias „HandOfBlood" zum großen Erfolg geschafft. Ihre Videos differenzieren zwar stark, aber gemeinsam haben sie die Finanzierung ihres Lebens durch hauptsächlich Werbung oder Produktplatzierungen. Ihre Videos erreichen im Schnitt drei Millionen Menschen 89 und ihr geschätztes Vermögen liegt insgesamt bei fünf Millionen Euro. 10 Es gibt jedoch weitere Berufe, die durch soziale Medien entstanden sind. So gibt es zum Beispiel IT-Spezialisten, die ihr Können für besagte Stars einsetzen. HandOfBlood beispielsweise besitzt mittlerweile neben seinem Kanal auf YouTube auch einen eigenen Shop und eine Firma mit 50 Angestellten, die organisieren, Regie führen oder seine Videos bearbeiten. 11 Darüber hinaus bieten soziale Medien gerade für Jugendliche neue Perspektiven. Schon während der Schulzeit helfen sie ihnen, Praktika zu finden, sich über Studienmöglichkeiten auszutauschen oder einen Anbieter für Auslandsaufenthalte zu finden. Konzerne haben durch soziale Medien einen größeren Werbebereich, den sie zum Teil dazu nutzen, Stellenangebote auszuschreiben und Suchenden somit entgegenzukommen. 8 NINDO GMBH, 2020. BibisBeauty Palace [online]. Aachen 2020 [Zugriff am: 11.02.2021]. Verfügbar unter: https://www.nindo.de/artist/cf6639a9de3836f1a2adace62de8fc3a 9 NINDO GMBH, 2020. HandOfBlood [online]. Aachen 2020 [Zugriff am: 11.02.2021]. Verfügbar unter: https://www.nindo.de/artist/11a8a314ab9431c292f85385ac06aa24 10 JAKOB, Alexander, 2020. Bibis Beauty Palace Vermögen [online]. Mattersburg: Vermögenscheck, 10.01.2020 [Zugriff am: 11.02.2021]. Verfügbar unter: https://www.vermoegencheck.com/bibis-beauty-palace-vermoegen/ 11 GÖRKE, André, 2020. E-Sportler ziehen in die Altstadt Spandau [online]. Berlin: Der Tagesspiegel GmbH, 13.05.2020 [Zugriff am: 11.02.2021]. Verfügbar unter: https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/handofblood- expandiert-mit-start-up-e-sportler-ziehen-in-die-altstadt-spandau/25824850.html 5 3.2 Kontakte Soziale Medien werden oft genutzt, um neue Freunde zu finden. Gleichgesinnte können sich etwa auf TikTok über Hobbies, Musikgeschmack oder Lieblingsstars austauschen. Oft geben Jugendliche auch Erfahrungen weiter und helfen sich so gegenseitig beim Kauf von Anziehsachen oder Ähnlichem. Da soziale Medien keine Information über Aussehen oder Reaktion geben müssen, ist es für einige Jugendliche leichter, sich miteinzubringen. Sie finden online eher Anschluss als im realen Leben. Der englische Philosoph und Autor Roger Scruton beschrieb diesen Vorgang einmal so: „the Facebook experience [...] is [...] a way in which people otherwise cripplingly intimidated by the venture outwards into society are able to overcome their disability and enjoy the web of affectionate relationships" 12 Gemeint ist, dass sich sonst zurückhaltende Personen mithilfe von sozialen Medien befreiter und aufgeschlossener darstellen können, wobei die daraus resultierende neugewonnene Zustimmung in sozialen Netzwerken oftmals überbewertet wird. Es wird ermöglicht, dass die vor dem Medium sitzenden Jugendlichen sich so darstellen, wie sie wollen. Sie können ihr Erscheinungsbild formen, wie sie es für richtig halten und damit ihre schwer überwindbaren Blockaden ablegen. Dies hat ebenfalls Auswirkungen auf ihre Kommunikation. Es fällt Jugendlichen oft einfacher, sich über soziale Medien zu unterhalten. Gespräche wie zum Beispiel mit Bekannten sind entspannter zu führen und Antworten leichter zu finden, da man nicht unter Druck ist, direkt zu antworten. Sozialen Medien bieten aber auch einen Vorteil für Jugendliche, die sich bereits kennen. Sie können immer und überall Kontakt bleibe Egal ob sie umziehen, oder nur in den Urlaul fahren. Sie sind rund um die Uhr vernetzt und erleichtern sich somit die Zeit, die sie real nicht miteinander verbringen können. Jugendlichen wird durch soziale Medien ebenfalls Wissen vermittelt. Nicht nur, dass es zahlreiche Lernvideos auf YouTube zu jeglichen Fächern und Themen gibt, sondern auch, dass sich große Wissenskanäle wie Tagesschau auf TikTok, Instagram und anderen befinden. Informationen sind dadurch leicht und vor allem schnell zugänglich und erreichen eine große Menge an Menschen. Jugendliche sind besser Informiert über diverse Themen und bleiben ständig auf dem neuesten Stand. 13 12 THE NEW ATLANTIS, 2010. Hiding Behind the Screen [online]., Washington, D.C. 2010 [Zugriff am: 06.02.2021] Verfügbar unter: https://www.thenewatlantis.com/publications/hiding-behind-the-screen zitiert nach Scruton, Essay. S. 48-60 13 ZAHEDI, Puia, 2020. Social Media: Vorteile der Online Dienste [online]. München: CHIP DIGITAL GMBH, 23.03.2020 [Zugriff am 06.02.2021]. Verfügbar unter: https://praxistipps.chip.de/social-media-vor-und-nachteile- der-online-plattformen 118635 6 4. Nachteile sozialer Netzwerke 4.1 Falsche Körperinszenierung Durch ihre enorme Reichweite ermöglichen soziale Medien es Jugendlichen sich mit Vielen zu vergleichen. Es wird nicht nur untereinander, sondern auch mit Stars verglichen. Oftmals vermitteln diese mithilfe von Bearbeitungsprogrammen oder einer selektiven Bildauswahl ein ganz bestimmtes Bild. So werden in den sozialen Medien vielfach Idealbilder projiziert, die zum Beispiel auf Schlanksein oder extremer Muskelmasse abzielen. Jugendliche werden stets und ständig mit diesen perfekten Inszenierungen konfrontiert und entwickeln so teilweise den Wunsch, ihren eigenen Körper an diese anzupassen. Problematisch ist oft der Weg, wie sie dies versuchen. Auf zahlreichen Internetseiten werden Essstörungen wie Anorexia und Bulimie als schnellster Weg des Gewichtsverlusts angepriesen und empfohlen. Verharmlosend als „Ana“ und „Mia“ bezeichnet, werden Jugendliche aufgefordert sich diese anzueignen. Verschwiegen wird dabei oft, dass diese gesundheitsschädlich und lebensbedrohlich sind. Laut Norbert Neuß seien hierbei vor allem Heranwachsende betroffen, die sich trotz ihres Normalgewichts zu dick fühlen und auf „Pro- Ana" und ,,Pro-Mia"-Seiten Diätvorschläge, Gewichtstabellen und kommunikative Unterstützung durch Gleichgesinnte bekämen. 14 Es gibt jedoch auch Menschen, die ganz offen mit ihrer Essstörung umgehen und mit ihrer Reichweite darüber informieren und aufklären. Des Weiteren gibt es eine Art Bewegung gegen die Diskriminierung aufgrund äußerlicher Erscheinungsbilder mit dem Namen ,,Body Positivity" zu Deutsch positives Körpergefühl. Unter den Hashtags findet sich eine Reihe von Nutzern, beispielsweise auf Instagram, die ungeschminkt und unbearbeitet Bilder und Videos von sich veröffentlichen und somit ein Gefühl von Akzeptanz und Verständnis verbreiten. 15 14 Vgl. NEUB, Norbert, 2012. Kinder & Medien: Was Erwachsene wissen sollten. 1. Auflage. Hannover. Seite 82 15 PROJEKTBÜRO SCHAU HIN! und DENKWERK B_PROJEKTE FÜR BILDUNG UND PRÄVENTION GGMBH, o.D.. Medialer Körperkult gefährliche Ideale [online]. Berlin [Zugriff am: 13.02.2021]. Verfügbar unter: https://www.schau-hin.info/sicherheit-risiken/medialer-koerperkult-gefaehrliche-ideale/ 7 Cybermobbing Gemäß dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend versteht man unter ...Cyberbullying oder Cybermobbing [...] die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe von Kommunikationsmedien, beispielsweise über Smartphones, E-Mails, Websites, Foren, Chats und Communities." 16 4.2 Dies kann auf verschiedene Arten geschehen. So können beispielsweise rufschädigende Fotos oder Videos veröffentlicht werden, „Lästergruppen", in denen über bestimmte Personen hergezogen wird, erstellt werden oder Dinge unter falschem Namen veröffentlicht werden. Häufig unbewusst passiert dies schon bei Jüngeren, zum Beispiel über die Plattform WhatsApp. Mit Zunahme des Alters wird dies immer gezielter und bewusster und auf mehreren sozialen Medien Gleichzeitig. Motive des Mobbers können dabei differieren. Er kann Angst haben, selbst schwach auszusehen oder neidisch sein auf etwas wie Geld. Außerdem möglich ist es, dass er sich rächen oder Respekt verschaffen will. 17 In der JIM-Studie 2016 gaben acht Prozent der jugendlichen Internetnutzer zwischen 12 und 19 Jahren an, selbst Opfer von Cybermobbing gewesen zu sein. Im Bekanntenkreis hatten dabei 34 Prozent der Befragten eine Person, die durch Cybermobbing fertiggemacht wurde. Kritisch an der Art des Mobbings ist, dass es keinen Rückzugsort für Opfer gibt. Beleidigungen kommen bis ins Zuhause und so wird ihnen kein Schutzort geboten. Außerdem ist der Inhalt öffentlich und für alle sichtbar. Einmal hochgeladen, ist es schwer Dinge zu entfernen und selbst wenn dies geschafft ist, besteht die Möglichkeit, dass andere sie gespeichert haben und erneut veröffentlichen. Außer Einsicht der Mobber gibt es also keine Möglichkeit diesem Prozess zu entrinnen. Beistand von Familie oder Freunden hilft Betroffenen zwar, verhindert jedoch die Tat an sich nicht. 19 16 BOSCH, Thomas, 2018. Was ist Cybermobbing [online]. Berlin: INIT, 20.06.2018 [Zugriff am 02.01.2021] Verfügbar unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfi/themen/kinder-und-jugend/medienkompetenz/was-ist- cybermobbing-/86484?view=DEFAULT 17 STUDIO GAUS GMBH, 2021. Ursachen/Motive/Auslöser [online]. Berlin 2021 [Zugriff am: 02.01.2021] Verfügbar unter: https://cyberhelp.eu/de/introduction/causes 18 18 MEDIENPÄDAGOGISCHER FORSCHUNGSVERBUND SÜDWEST, 2016. JIM-Studie 2016 [online]. Stuttgart 2016 [Zugriff am: 02.01.2021]. Verfügbar unter https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2016/ 19 HYPOCHART GMBH, o.D. Cybermobbing [online]. Beckum [Zugriff am 02.01.2021] Verfügbar unter: http://www.cybermobbing-hilfe.de/ 8 Sucht Ein weiterer negativer Aspekt ist die Online-Sucht, die aus der Nutzung sozialer Medien resultieren kann. Es gibt Wissenschaftler, die meinen, die Gefahr einer Internet-Abhängigkeit sei größer als die einer Nikotinsucht oder Alkoholsucht. Gründe dafür seien zum einen, dass soziale Medien leichter zugänglich sind und dass sie keine Kosten verursachen. 20 Es gibt zwar keinen genauen Richtwert, ab wann man diese Sucht hat, jedoch gibt es bestimmte Symptome, bei denen, wenn man erkennt, dass sie auf einen zutreffen, man annehmen kann, dass man von einer Sucht betroffen ist. 4.3 Eines dieser Symptome ist, dass sich Betroffene ein Leben ohne Social Media schlecht vorstellen können. Teilweise fällt es ihnen schwer auch nur wenige Stunden ohne WhatsApp, Instagram und anderen. Zu verbringen. Es kann auch sein, dass selbst wenn sie momentan keine Medien nutzen, Süchtige gedanklich immer noch bei den Applikationen sind. 2¹ Dies kann in einigen Fällen bis zu Depressivität führen. 22 Laut einer DAK-Studie sind in Deutschland 2,6 Prozent der Kinder und Jugendlichen von einer solchen Abhängigkeit betroffen. 23 Eine Art wie man dem Prozess der Abhängigkeit entgegenwirken kann, ist Abstand von sozialen Medien zu nehmen. Dies kann als erster Schritt geschehen, indem man Verknüpfungen von der Startseite seines Geräts entfernt und so eine direkte Konfrontation zu vermeiden. Bei Langeweile müsste man nun erst nach besagten Apps suchen und einigen könnte dieser Weg bereits zu lang sein. Die gleiche Wirkung hat das Stummschalten von Benachrichtigungen. Auch hier wird einer Erinnerung an Social Media aus dem Weg gegangen und die Nutzung verringert. Abhängige, die nach diesen Maßnahmen immer noch den Drang verspüren soziale Medien zu nutzen sollten als letzte Lösung über eine Deinstallation der Apps nachdenken. 24 20 FICHTEL, Jessika, 2016. Social Media Sucht: Ab wann gilt man als süchtig? [online]. Bad Harzburg: CDF Sports & Health Solutions GmbH, 20.06.2016 [Zugriff am 02.01.2021]. Verfügbar unter: https://www.gesundheits- frage.de/2786-social-media-sucht-ab-wann-gilt-man-als-abhaengig.html 21 FICHTEL, Jessika, 2016. Social Media Sucht: Ab wann gilt man als süchtig? [online]. Bad Harzburg: CDF Sports & Health Solutions GmbH, 20.06.2016 [Zugriff am 02.01.2021]. Verfügbar unter: https://www.gesundheits- frage.de/2786-social-media-sucht-ab-wann-gilt-man-als-abhaengig.html 22 MÖLLER, Christoph, Hrsg., 2012. Internet- und Computersucht: Ein Praxishandbuch für Therapeuten, Pädagogen und Eltern.1. Auflage. Stuttgart. 23DAK-Gesundheit Zentrale, 2017. Studie: So süchtig machen WhatsApp, Instagram und Co. [online]. 21.09.2017 [Zugriff am: 02.01.2021]. Verfügbar unter: https://www.dak.de/dak/bundesthemen/onlinesucht-studie- 2106298.html#/ 24 KEMTER, Matthias, 2020. Social Media Sucht: Anzeichen - Folgen - Bekämpfung [online]. Stuttgart: Stuttgarter Zeitung, 17.02.2020 [Zugriff am 02.01.2021]. Verfügbar unter: https://www.stuttgarter- zeitung.de/inhalt.social-media-sucht-anzeichen-folgen-bekaempfung-mhsd.f03abb3b-d253-4334-a19f- dcfadcf243a0.html#:~:text-Abh%C3%A4ngigkeit%20- %20Soziale%20Medien%20Social%20Media%20Sucht:%20Anzeichen, Dar%C3%BCber%20sprechen%20und% 20reflektieren.%20...%20Weitere%20Artikel 9 5. Prävention und kritische Betrachtung Vielen Jugendlichen fällt es schwer, sich in diesem Ozean von Informationen allein zurechtzufinden. Schon in jungen Jahren werden sie mit sozialen Medien konfrontiert, welche sich im Laufe der Zeit durch ihre Vielzahl an Angeboten immer mehr festigen. Es ist wichtig, sie in dieser Zeit zu begleiten und aufzuklären. Dies sollte hauptsächlich durch die Eltern passieren. Schon bei den ersten Installationen sollten sie ihre Kinder an die Programme heranführen und wichtige Dinge, wie Datenschutz und andere rechtliche Folgen erläutern. Vor allem geklärt werden sollte, was sie nicht veröffentlichen sollten und damit im Zusammenhang, wer geschriebene Nachrichten oder veröffentlichte Bilder und Videos sehen kann. Möglicherweise kann auch über eine Beschränkung der Zeit, oder eine Einschränkung der Apps, wie zum Beispiel durch die App „family link" nachgedacht werden, um die Nutzung zu begrenzen. Sie ermöglicht es den Eltern, die Auswahl von Downloads, die zeitliche Nutzung und die Dauer bei den Endgeräten der Kinder altersgerecht zu beeinflussen. Einen Großteil ihres Tages verbringen die Kinder in der Schule. Auch diese kann zur Verbesserung des Umgangs mit sozialen Medien beitragen. Es könnten Stunden in Zusammenarbeit mit der Polizei oder ein Webinar mit einem Richter oder einer Richterin veranstaltet werden. Diese würden dann vorbereiten, was passieren würde, wenn man Fehler begeht und nachbereiten, was getan werden kann, wenn man besagte Fehler begangen hat. Anhand konkreter Fälle können sie Konsequenzen sowohl für Täter als auch für Opfer aufzeigen und somit vor Fauxpas bewahren. Des Weiteren hat das äußere Umfeld unmittelbar Einfluss auf das Medienbewusstsein Jugendlicher. So wird im Fernsehen gezielt Werbung geschaltet, die die Eltern auffordert, sich über die Nutzung von sozialen Medien bei den eigenen Kindern zu informieren. Außerdem gibt es Suchmaschinen, wie zum Beispiel fragfinn.de, die eine festgelegte Auswahl an Seiten vermittelt und die Inhalte damit gezielt auf das Alter der Jugendlichen begrenzt. Die aufgeführten Wirkungsweisen und verschieden Ansätze bilden aber nur einen kleinen Teil der noch jungen Thematik. Vertiefende Analysen, wie beispielsweise die Unterscheidung zwischen Mädchen und Jungen und die Auswirkung deren unterschiedlicher Nutzungsweisen oder auch die Nutzung von Randmedien können weitere Ansätze zur Untersuchung darstellen. Es existierten noch viele weitere Aspekte, die man hätte hinterfragen können, jedoch überstiege dies den gewünschten Umfang. Da das Bestehen der sozialen Medien in seinem Entwicklungsprozess noch vergleichsweise jung ist, ist es nur schwer möglich, denkbare Langzeitfolgen der Nutzung zu betrachten. 10 6. Fazit Wie in der Arbeit aufgeführt, gibt es wesentliche Argumente, die die Problemfrage, ob sich soziale Medien negativ auf Jugendliche auswirken, mit einem „Ja" beantworten lassen. So existiert durch soziale Medien eine ganz neue Art von Mobbing, das Cybermobbing. Des Weiteren kann Jugendlichen ein Bild von Idealen aufgezwungen werden und es besteht die Gefahr einer Sucht. Ein Großteil insbesondere von negativen Auswirkungen ist noch unerforscht und nicht absehbar. Jedoch gibt es auch positive Aspekte. Durch soziale Medien wurde eine ganz neue Berufswelt geschaffen, die vielen Menschen eine Perspektive bietet. Weiterhin ist eine Vielzahl an Jugendlichen durch sie vernetzt. Diese Vernetzung gibt ihnen das Gefühl in der heutigen Zeit nicht so verloren zu sein. Durch die in sozialen Netzwerken ermöglichte Resonanz und weite Entfernung überspringende Kontakte, wird ihnen ihre Unsicherheit genommen. Sie sind nicht mehr „lost". Insgesamt gesehen sind sowohl Nachteile, als auch Vorteile wichtig. Dies wohl gleichermaßen. In der Tat wirken sich soziale Medien negativ auf Jugendliche aus, jedoch bilden sie auch einen gewissen Gewinn für sie. Sie bieten eine neue Möglichkeit als Kommunikationsquelle. Durch eine Vielzahl von kommunizierten Informationen ist es einfacher, Zusammenhänge des Lebens zu verstehen. Soziale Medien dienen nicht nur dem reinen Zeitvertreib, sondern stellen eine allgemeine Bereicherung dar. In wie fern sich die negativen Auswirkungen steuern und mit präventiven Maßnahmen eingrenzen lassen, wird in der zukünftigen Entwicklung liegen. Eine Verwendung von überflüssigen und unnützen Informationen bleibt dabei jedem selbst überlassen. Welche Folgen nun tatsächlich auf die Konsumenten zutreffen, hängt von ihrem Hintergrundwissen und dem Umgang mit Medien ab. Im Allgemeinen sollte viel über dieses Thema gesprochen und vermittelt werden, damit sich die Jugendlichen, egal ob sie noch kleine Fische oder schon fast erwachsen sind, sich im unendlichen Meer des World Wide Web sicher bewegen können. Sie sollten frühestmöglich auf die Gefahren aufmerksam gemacht und über Konsequenzen aufgeklärt werden. Aus dem heutigen und zukünftigen Alltag Jugendlicher sind die sozialen Medien jedoch trotz aller negativen Auswirkungen nur schwer wegzudenken. 11 7. Anhang 7.1 Abbildungsverzeichnis Altersgruppen ))) LFK Gesamt Mädchen Jungen 12-13 Jahre 14-15 Jahre 10-11 Jahre Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest 16-17 Jahre 12-13 Jahre 18-19 Jahre Haupt-/Realschule 14-15 Jahre Gymnasium 16-18 Jahre 0% 0% 14% 10% 9% 6% 14% 14% 24% 22% 23% 23% 25% 28% WhatsApp Snapchat Twitter 15 16 44% Abbildung 1 - Statistik zu der Nutzung sozialer Medien Jugendlicher https://de.statista.com/statistik/daten/studie/298176/umfrage/umfrage-zur-nutzung-sozialer- 38% 17 39% netzwerke-durch-kinder-und-jugendliche/, 10.12.2020. 50% Anteil der Befragten 20 mpfs Es hat schon mal jemand falsche oder beleidigende Sachen über mich per Handy oder im Internet verbreitet 52% TikTok Facebook Instagram 12 64% 22 ILMK 70% 02.01.2021. 80% 73% 75% 30 90% 95' 95¹ 100% Per 40 Quelle: JIM 2016, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten, n=1.200 50 Abbildung 2-DAK Studie zu Cybermobbing https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2016/, SWR>>> Abbildung 1 - Statistik zu der Nutzung sozialer Medien Jugendlicher. Abbildung 2-DAK Studie zu Cybermobbing 13 12 .12 8. Literaturverzeichnis AXEL SPRINGER, 2021. Was ist TikTok? [online]. Die App einfach erklärt. Berlin. [Zugriff am 12.12.2020] Verfügbar unter: https://www.techbook.de/apps/was-ist- tiktok#:-:text=TikTok%20ist%20eine%20Ende%20September%202016%20gegr%C3 %BCndete%2C%20chinesische, von%20bekannten%20Songs%20oder%20Filmszen en%20unterlegt%20werden%20k%C3%B6nnen BIBLOGRAPHISCHES INSTITUT GMBH, 2020. [Social Media] [online]. Berlin 2020 [Zugriff am 15.12.2020]. Verfügbar unter: https://www.duden.de/rechtschreibung/Social Media BOSCH, Thomas, 2018. Was ist Cybermobbing [online]. Berlin: INIT, 20.06.2018 [Zugriff am 02.01.2021] Verfügbar unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und- jugend/medienkompetenz/was-ist-cybermobbing-/86484?view=DEFAULT BÜRKLIN, Michael, o.D. Whatsapp [online]. Die Entstehung der Whatsapp. Altensteig. [Zugriff am 11.12.2020]. 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Sofern sich auch zu einem späteren Zeitpunkt - herausstellt, dass die Arbeit, oder Teile davon nicht selbstständig verfasst wurden, Zitationshinweise fehlen oder Teile ohne Quellennachweis aus dem Internet entnommen wurden, so wird die Arbeit auch nachträglich mit null Punkten bzw. Note sechs gewertet. Ich erkläre mich hiermit damit einverstanden, dass die vorliegende Arbeit für schulische Zwecke benutzt werden kann. Ort, Datum 17 Unterschrift