Die Bergpredigt - Grundlagen des christlichen Lebens
Die Bergpredigt ist eine zentrale Rede Jesu, die er zu Beginn seines öffentlichen Wirkens auf einem Berg im Norden Israels hielt. Sie enthält grundlegende Regeln für das Zusammenleben der Menschen und ruft dazu auf, Mitmenschen und sogar Feinde zu lieben, allen mit Respekt zu begegnen und Gutes zu tun. Zu den Kernstücken der Bergpredigt gehören die Seligpreisungen, die Lehre von der Feindesliebe, die Goldene Regel und das Vater unser.
Definition: Die Seligpreisungen sind der Inbegriff des Weges Christi und werden als einziger Pfad zum ewigen Glück betrachtet. Sie fordern dazu auf, Christus zu folgen und ihm in Gedanken, Gefühlen und Handlungen immer ähnlicher zu werden.
Die Antithesen bilden einen weiteren wichtigen Teil der Bergpredigt. Jesus stellt dabei dem "was den Alten gesagt worden ist" sein eigenes Wort gegenüber. Die sechs Antithesen behandeln die Themen Töten, Ehebruch, Ehescheidung, Schwören, Verzicht auf Gegengewalt und Feindesliebe.
Highlight: Jesus möchte mit den Antithesen die alten Gesetze nicht aufheben, sondern sie als Wegweisung nutzen, um die dahinterliegenden Werte zu schützen und zu stärken.