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Wie entstand der Islam? Alles über die 5 Säulen, Gemeinsamkeiten mit dem Christentum und mehr!

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Wie entstand der Islam? Alles über die 5 Säulen, Gemeinsamkeiten mit dem Christentum und mehr!
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Klara

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Der Islam ist eine der größten monotheistischen Weltreligionen mit über 1,8 Milliarden Anhängern. Die Religion basiert auf den Lehren Mohammeds und den fünf Säulen des Glaubens.

Was ist der Islam: Eine monotheistische Religion mit Allah als einzigem Gott und Mohammed als seinem Propheten
• Die Islam 5 Säulen bilden das Fundament des muslimischen Glaubens: Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerfahrt
• Die Entstehung Islam geht auf das 7. Jahrhundert zurück, als Mohammed seine göttlichen Offenbarungen erhielt
• Im Christentum und Islam im Vergleich gibt es wichtige Gemeinsamkeiten wie den Monotheismus und das Fasten
Wie viele Anhänger hat der Islam: Mit über 1,8 Milliarden Gläubigen ist der Islam die zweitgrößte Weltreligion

22.12.2020

3399

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

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Die fünf Säulen des Islam

Die fünf Säulen des Islam bilden das Fundament des muslimischen Glaubens und der religiösen Praxis. Sie stellen die Hauptpflichten dar, die jeder gläubige Muslim erfüllen sollte.

  1. Schahada - Das Glaubensbekenntnis

Quote: "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet."

Dieses Glaubensbekenntnis ist von zentraler Bedeutung im Islam. Wenn man es bei vollem Bewusstsein vor zwei Zeugen ausspricht, gilt man als unumkehrbarer Muslim.

  1. Salat - Das Pflichtgebet

Das Pflichtgebet soll fünfmal täglich verrichtet werden: vor Sonnenaufgang, mittags, nachmittags, bei Sonnenuntergang und bei Einbruch der Nacht. Vor dem Gebet führen Muslime eine rituelle Waschung durch und richten sich beim Beten in Richtung Mekka aus.

  1. Zakat - Die Almosensteuer

Diese finanzielle Beihilfe dient zur Unterstützung von Armen, Sklaven, Schuldnern, Reisenden sowie dem Dschihad. Die Höhe der Abgabe richtet sich nach der Einkunftsart und dem Einkommen des Gläubigen.

  1. Saum - Das Fasten im Ramadan

Example: Während des Fastenmonats Ramadan verzichten Muslime von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und ehelichen Verkehr.

  1. Haddsch - Die Pilgerfahrt nach Mekka

Jeder Muslim soll, sofern es ihm möglich ist, einmal im Leben eine Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen.

Diese fünf Säulen strukturieren das religiöse Leben der Muslime und stärken sowohl den persönlichen Glauben als auch die Gemeinschaft der Gläubigen.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

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Entstehung und Geschichte des Islam

Die Entstehung des Islam ist eng mit dem Leben und Wirken des Propheten Mohammed verbunden, der im Jahr 570 nach Christus in Mekka geboren wurde. Die Grundlagen der islamischen Lehre basieren größtenteils auf seinen Offenbarungen und Predigten.

Highlight: Der Beginn der islamischen Zeitrechnung wird auf das Jahr 622 datiert, als Mohammed von Mekka nach Medina auswanderte. Dieses Ereignis wird als Hidschra bezeichnet.

Die Entstehungsgeschichte des Islam lässt sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Mohammed erhält in einer Höhle bei Mekka seine erste Offenbarung durch den Erzengel Gabriel.
  2. Er beginnt in Mekka von seinen Offenbarungen zu predigen und gewinnt erste Anhänger, macht sich aber auch Feinde.
  3. Im Jahr 622 verlässt Mohammed Mekka und zieht nach Medina (Hidschra).
  4. In Medina gründet Mohammed die erste islamische Gemeinschaft (Umma).
  5. Die Umma wird stärker und erobert schließlich Mekka, das daraufhin islamisiert wird.
  6. Nach Mohammeds Tod im Jahr 632 breitet sich der Islam weiter aus.

Vocabulary: Umma - Die islamische Gemeinschaft, die auf dem Glauben an einen Gott basiert.

Nach dem Tod Mohammeds kam es zur Spaltung des Islam in zwei Hauptströmungen: Sunniten und Schiiten. Diese Spaltung entstand, weil Mohammed keinen Nachfolger bestimmt hatte und Uneinigkeit darüber herrschte, wer die Führung der Gemeinschaft übernehmen sollte. Heute sind etwa 90% der Muslime Sunniten und 10% Schiiten.

Der islamische Kalender kennt verschiedene wichtige Feste im Jahreskreis:

  • Opferfest: Das wichtigste Fest der Muslime, das an das Gottvertrauen erinnert.
  • Ramadan: Der Fastenmonat, in dem Muslime 30 Tage lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten.
  • Zuckerfest: Beendet das Fasten im Ramadan.
  • Muharram: Der islamische Neujahrstag, der an Mohammeds Auswanderung von Mekka nach Medina erinnert.
  • Mevlid Kandili: Feier des Geburtstags von Mohammed.

Example: Der Freitag gilt im Islam als besonders wichtiger Tag der Woche. Viele Muslime besuchen an diesem Tag das Freitagsgebet in der Moschee.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

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Strömungen und politischer Islam

Der Islam hat im Laufe seiner Geschichte verschiedene Strömungen und Interpretationen hervorgebracht. Die wichtigsten Strömungen sind:

  1. Sunniten
  2. Schiiten
    • Zaiditen
    • Ismailiten
    • Imamiten
  3. Charidschiten
  4. Drusen
  5. Ahmadiyya
  6. Koranismus

Definition: Islamismus beschreibt verschiedene Ideologien des fundamentalistischen, politischen Islam.

Der politische Islam, auch als Islamismus bekannt, umfasst verschiedene Formen und Organisationen. Es ist wichtig zu betonen, dass der Islamismus nicht mit dem Islam als Religion gleichzusetzen ist, sondern eine politische Ideologie darstellt, die den Islam für politische Ziele instrumentalisiert.

Highlight: Der politische Islam strebt oft die Errichtung eines islamischen Staates an, in dem das islamische Recht (Scharia) die Grundlage der Gesetzgebung bildet.

Die Unterscheidung zwischen Islam als Religion und Islamismus als politische Bewegung ist von großer Bedeutung für das Verständnis aktueller gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen in muslimisch geprägten Ländern und in westlichen Gesellschaften mit muslimischen Minderheiten.

Example: Einige Beispiele für islamistische Organisationen sind die Muslimbruderschaft, die Hamas oder der sogenannte "Islamische Staat" (IS). Diese Gruppen vertreten oft radikale Interpretationen des Islam und streben eine Umgestaltung der Gesellschaft nach ihren Vorstellungen an.

Es ist wichtig zu betonen, dass die überwiegende Mehrheit der Muslime weltweit friedlich ist und den Islamismus ablehnt. Der Dialog zwischen verschiedenen Religionen und Kulturen sowie die Förderung von Bildung und gegenseitigem Verständnis sind wichtige Schritte, um Extremismus vorzubeugen und ein friedliches Zusammenleben zu fördern.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

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Islamische Strömungen und politischer Islam

Die verschiedenen Strömungen im Islam zeigen die Vielfalt dieser Religion, wobei Sunniten und Schiiten die Hauptgruppen bilden.

Definition: Islamismus bezeichnet verschiedene Ideologien des fundamentalistischen, politischen Islam.

Highlight: Die Spaltung in Sunniten (90%) und Schiiten (10%) erfolgte nach dem Tod Mohammeds im Jahr 632.

Example: Zu den verschiedenen Strömungen gehören unter anderem Charidschiten, Schiiten, Sunniten und der Koranismus.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
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Grundlagen des Islam

Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch als dritte abrahamitische Religion bezeichnet. Mit über 1,8 Milliarden Anhängern ist der Islam nach dem Christentum die zweitgrößte Weltreligion. In Österreich bekennen sich etwa 4,22% der Bevölkerung zum Islam, während der größte Anteil der Muslime im asiatischen und afrikanischen Raum lebt.

Definition: Islam bedeutet "Hingabe an Gott" und beschreibt eine Lebensweise, in der sich Gläubige in allen Lebensbereichen Gott hingeben.

Im islamischen Glauben wird Gott als allmächtig angesehen. Sein Wille bestimmt den Weg der Menschen und gilt als alleinige Ursache aller Geschehnisse. Anhänger des Islam werden als Muslime bezeichnet.

Highlight: Der Koran ist die wichtigste textliche Grundlage des Islam und wurde vermutlich von Mohammeds Anhängern verfasst, die seine Predigten zusammenfassten.

Moscheen spielen eine zentrale Rolle im Islam. Sie dienen nicht nur als Gebetsstätten, sondern auch als Versammlungsorte für Lehre, Feste und politische Diskussionen. Bemerkenswert ist, dass es im Islam keine strikte Trennung zwischen Staat und Religion gibt, weshalb der Islam in vielen Ländern als Staatsreligion gilt.

Vocabulary: Moschee - Gebets- und Versammlungsort der Muslime, in dem gebetet, gelehrt und Feste gefeiert werden.

Der Islam begleitet seine Anhänger durch wichtige Lebensstationen. Von der Geburt, über die Namensgebung und Beschneidung bis hin zur Hochzeit und Bestattung gibt es spezifische Rituale und Traditionen. Die fünf Säulen des Islam bilden dabei die Grundlage des muslimischen Lebens:

  1. Schahada - islamisches Glaubensbekenntnis
  2. Salat - Pflichtgebet
  3. Zakat - Almosengabe
  4. Saum - Fasten im Ramadan
  5. Haddsch - Pilgerfahrt nach Mekka

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Der Islam ist eine der größten monotheistischen Weltreligionen mit über 1,8 Milliarden Anhängern. Die Religion basiert auf den Lehren Mohammeds und den fünf Säulen des Glaubens.

Was ist der Islam: Eine monotheistische Religion mit Allah als einzigem Gott und Mohammed als seinem Propheten
• Die Islam 5 Säulen bilden das Fundament des muslimischen Glaubens: Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerfahrt
• Die Entstehung Islam geht auf das 7. Jahrhundert zurück, als Mohammed seine göttlichen Offenbarungen erhielt
• Im Christentum und Islam im Vergleich gibt es wichtige Gemeinsamkeiten wie den Monotheismus und das Fasten
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22.12.2020

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ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

Die fünf Säulen des Islam

Die fünf Säulen des Islam bilden das Fundament des muslimischen Glaubens und der religiösen Praxis. Sie stellen die Hauptpflichten dar, die jeder gläubige Muslim erfüllen sollte.

  1. Schahada - Das Glaubensbekenntnis

Quote: "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet."

Dieses Glaubensbekenntnis ist von zentraler Bedeutung im Islam. Wenn man es bei vollem Bewusstsein vor zwei Zeugen ausspricht, gilt man als unumkehrbarer Muslim.

  1. Salat - Das Pflichtgebet

Das Pflichtgebet soll fünfmal täglich verrichtet werden: vor Sonnenaufgang, mittags, nachmittags, bei Sonnenuntergang und bei Einbruch der Nacht. Vor dem Gebet führen Muslime eine rituelle Waschung durch und richten sich beim Beten in Richtung Mekka aus.

  1. Zakat - Die Almosensteuer

Diese finanzielle Beihilfe dient zur Unterstützung von Armen, Sklaven, Schuldnern, Reisenden sowie dem Dschihad. Die Höhe der Abgabe richtet sich nach der Einkunftsart und dem Einkommen des Gläubigen.

  1. Saum - Das Fasten im Ramadan

Example: Während des Fastenmonats Ramadan verzichten Muslime von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und ehelichen Verkehr.

  1. Haddsch - Die Pilgerfahrt nach Mekka

Jeder Muslim soll, sofern es ihm möglich ist, einmal im Leben eine Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen.

Diese fünf Säulen strukturieren das religiöse Leben der Muslime und stärken sowohl den persönlichen Glauben als auch die Gemeinschaft der Gläubigen.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

Entstehung und Geschichte des Islam

Die Entstehung des Islam ist eng mit dem Leben und Wirken des Propheten Mohammed verbunden, der im Jahr 570 nach Christus in Mekka geboren wurde. Die Grundlagen der islamischen Lehre basieren größtenteils auf seinen Offenbarungen und Predigten.

Highlight: Der Beginn der islamischen Zeitrechnung wird auf das Jahr 622 datiert, als Mohammed von Mekka nach Medina auswanderte. Dieses Ereignis wird als Hidschra bezeichnet.

Die Entstehungsgeschichte des Islam lässt sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Mohammed erhält in einer Höhle bei Mekka seine erste Offenbarung durch den Erzengel Gabriel.
  2. Er beginnt in Mekka von seinen Offenbarungen zu predigen und gewinnt erste Anhänger, macht sich aber auch Feinde.
  3. Im Jahr 622 verlässt Mohammed Mekka und zieht nach Medina (Hidschra).
  4. In Medina gründet Mohammed die erste islamische Gemeinschaft (Umma).
  5. Die Umma wird stärker und erobert schließlich Mekka, das daraufhin islamisiert wird.
  6. Nach Mohammeds Tod im Jahr 632 breitet sich der Islam weiter aus.

Vocabulary: Umma - Die islamische Gemeinschaft, die auf dem Glauben an einen Gott basiert.

Nach dem Tod Mohammeds kam es zur Spaltung des Islam in zwei Hauptströmungen: Sunniten und Schiiten. Diese Spaltung entstand, weil Mohammed keinen Nachfolger bestimmt hatte und Uneinigkeit darüber herrschte, wer die Führung der Gemeinschaft übernehmen sollte. Heute sind etwa 90% der Muslime Sunniten und 10% Schiiten.

Der islamische Kalender kennt verschiedene wichtige Feste im Jahreskreis:

  • Opferfest: Das wichtigste Fest der Muslime, das an das Gottvertrauen erinnert.
  • Ramadan: Der Fastenmonat, in dem Muslime 30 Tage lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten.
  • Zuckerfest: Beendet das Fasten im Ramadan.
  • Muharram: Der islamische Neujahrstag, der an Mohammeds Auswanderung von Mekka nach Medina erinnert.
  • Mevlid Kandili: Feier des Geburtstags von Mohammed.

Example: Der Freitag gilt im Islam als besonders wichtiger Tag der Woche. Viele Muslime besuchen an diesem Tag das Freitagsgebet in der Moschee.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

Strömungen und politischer Islam

Der Islam hat im Laufe seiner Geschichte verschiedene Strömungen und Interpretationen hervorgebracht. Die wichtigsten Strömungen sind:

  1. Sunniten
  2. Schiiten
    • Zaiditen
    • Ismailiten
    • Imamiten
  3. Charidschiten
  4. Drusen
  5. Ahmadiyya
  6. Koranismus

Definition: Islamismus beschreibt verschiedene Ideologien des fundamentalistischen, politischen Islam.

Der politische Islam, auch als Islamismus bekannt, umfasst verschiedene Formen und Organisationen. Es ist wichtig zu betonen, dass der Islamismus nicht mit dem Islam als Religion gleichzusetzen ist, sondern eine politische Ideologie darstellt, die den Islam für politische Ziele instrumentalisiert.

Highlight: Der politische Islam strebt oft die Errichtung eines islamischen Staates an, in dem das islamische Recht (Scharia) die Grundlage der Gesetzgebung bildet.

Die Unterscheidung zwischen Islam als Religion und Islamismus als politische Bewegung ist von großer Bedeutung für das Verständnis aktueller gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen in muslimisch geprägten Ländern und in westlichen Gesellschaften mit muslimischen Minderheiten.

Example: Einige Beispiele für islamistische Organisationen sind die Muslimbruderschaft, die Hamas oder der sogenannte "Islamische Staat" (IS). Diese Gruppen vertreten oft radikale Interpretationen des Islam und streben eine Umgestaltung der Gesellschaft nach ihren Vorstellungen an.

Es ist wichtig zu betonen, dass die überwiegende Mehrheit der Muslime weltweit friedlich ist und den Islamismus ablehnt. Der Dialog zwischen verschiedenen Religionen und Kulturen sowie die Förderung von Bildung und gegenseitigem Verständnis sind wichtige Schritte, um Extremismus vorzubeugen und ein friedliches Zusammenleben zu fördern.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

Islamische Strömungen und politischer Islam

Die verschiedenen Strömungen im Islam zeigen die Vielfalt dieser Religion, wobei Sunniten und Schiiten die Hauptgruppen bilden.

Definition: Islamismus bezeichnet verschiedene Ideologien des fundamentalistischen, politischen Islam.

Highlight: Die Spaltung in Sunniten (90%) und Schiiten (10%) erfolgte nach dem Tod Mohammeds im Jahr 632.

Example: Zu den verschiedenen Strömungen gehören unter anderem Charidschiten, Schiiten, Sunniten und der Koranismus.

ISLAM
FAKTEN:
Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch dritte abrahamitische Religion
genannt.
Der Islam hat mit über 1.8 M

Grundlagen des Islam

Der Islam ist eine monotheistische Religion und wird auch als dritte abrahamitische Religion bezeichnet. Mit über 1,8 Milliarden Anhängern ist der Islam nach dem Christentum die zweitgrößte Weltreligion. In Österreich bekennen sich etwa 4,22% der Bevölkerung zum Islam, während der größte Anteil der Muslime im asiatischen und afrikanischen Raum lebt.

Definition: Islam bedeutet "Hingabe an Gott" und beschreibt eine Lebensweise, in der sich Gläubige in allen Lebensbereichen Gott hingeben.

Im islamischen Glauben wird Gott als allmächtig angesehen. Sein Wille bestimmt den Weg der Menschen und gilt als alleinige Ursache aller Geschehnisse. Anhänger des Islam werden als Muslime bezeichnet.

Highlight: Der Koran ist die wichtigste textliche Grundlage des Islam und wurde vermutlich von Mohammeds Anhängern verfasst, die seine Predigten zusammenfassten.

Moscheen spielen eine zentrale Rolle im Islam. Sie dienen nicht nur als Gebetsstätten, sondern auch als Versammlungsorte für Lehre, Feste und politische Diskussionen. Bemerkenswert ist, dass es im Islam keine strikte Trennung zwischen Staat und Religion gibt, weshalb der Islam in vielen Ländern als Staatsreligion gilt.

Vocabulary: Moschee - Gebets- und Versammlungsort der Muslime, in dem gebetet, gelehrt und Feste gefeiert werden.

Der Islam begleitet seine Anhänger durch wichtige Lebensstationen. Von der Geburt, über die Namensgebung und Beschneidung bis hin zur Hochzeit und Bestattung gibt es spezifische Rituale und Traditionen. Die fünf Säulen des Islam bilden dabei die Grundlage des muslimischen Lebens:

  1. Schahada - islamisches Glaubensbekenntnis
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