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Bekennende Kirche einfach erklärt: Gründung, Mitglieder und Ziele

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Die Bekennende Kirche war eine Oppositionsbewegung evangelischer Christen gegen die Gleichschaltungsversuche der Nationalsozialisten in den Kirchen. Sie entstand 1934 als Reaktion auf die Deutschen Christen und setzte sich für eine unabhängige Kirche ein, die sich dem Nationalsozialismus widersetzte.

  • Gründung aus dem Pfarrernotbund heraus
  • Widerstand gegen die Einflussnahme der Deutschen Christen und des NS-Regimes
  • Barmer Theologische Erklärung als Grundsatzdokument
  • Eigene Ausbildungswege für Pfarrer
  • Teilweise politischer Protest, aber kein einheitlicher Widerstand
  • Nach dem Krieg: Stuttgarter Schuldbekenntnis

12.4.2021

2015

Die Kirchenwahlen von 1933

Die Kirchenwahlen von 1933 waren ein entscheidendes Ereignis im Vorfeld der Gründung der Bekennenden Kirche. Sie sollten Klarheit über die kirchenpolitischen Kräfteverhältnisse innerhalb der evangelischen Kirche schaffen.

Die Wahlvorbereitungen waren von extremer Zeitnot geprägt:

  • Die verschiedenen Gruppen hatten nur neun Tage Zeit, ihre Ziele zu präsentieren.
  • Die Deutschen Christen profitierten von einem großen Zulauf in den Monaten zuvor und von der Unterstützung der NSDAP.
  • Die Jungreformatorische Bewegung ("Evangelische Kirche!"), bestehend aus evangelischen Pastoren und Theologen, hatte aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit Nachteile.

Highlight: Die Jungreformatorische Bewegung, aus der später Teile der Bekennenden Kirche hervorgingen, setzte sich für eine Kirche ein, die frei von Vertretern politischer Weltanschauungen sein sollte.

Das Wahlergebnis fiel deutlich zugunsten der Deutschen Christen aus, was die Notwendigkeit einer organisierten Opposition deutlich machte und den Weg für die spätere Gründung der Bekennenden Kirche ebnete.

Bekennende Kirche
(BK) Allgemeines
September 1933 Pfarrernotbund
• Januar 1934 ->7000 Pfarrer(1/3 der Geistlichen der ev. Kirche)
• Bekennen

Der Kirchenkampf und die Rolle der Bekennenden Kirche

Der Kirchenkampf war geprägt von der Absetzung von Kirchenvertretern durch Kirchenausschüsse und teilweise durch Staatskommissare. Dies führte zu einer verstärkten Abgrenzung der Bekennenden Kirche in Lehre, Organisation und Ausbildung.

Definition: Der Begriff "Kirchenkampf" bezeichnet die Auseinandersetzungen innerhalb der evangelischen Kirche und zwischen Kirche und Staat während der Zeit des Nationalsozialismus.

Die Bekennende Kirche reagierte auf diese Entwicklungen mit der Ausrufung des "Notrechts" im Oktober 1934. Dies ermöglichte ihr, eigene Strukturen aufzubauen und sich als rechtmäßige evangelische Kirche zu verstehen.

Highlight: Im Laufe der Zeit entwickelte die Bekennende Kirche auch politische Proteste, die über rein kirchliche Angelegenheiten hinausgingen.

Bekennende Kirche
(BK) Allgemeines
September 1933 Pfarrernotbund
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Auseinandersetzungen um die Reichskirchenverfassung

Der Kampf um die Reichskirchenverfassung, den Reichsbischof und den Arierparagraphen war ein zentraler Aspekt des Kirchenkampfes. Diese Auseinandersetzungen führten zur Bildung verschiedener Gruppierungen innerhalb der Kirche.

Freie Synoden schlossen sich mit den Landeskirchen Württemberg und Bayern zur Bekenntnisgemeinschaft zusammen. Diese Gemeinschaft:

  • Schuf ein eigenes Organ
  • Berief eine Reichssynode ein
  • Erklärte sich zur rechtmäßigen evangelischen Kirche

Highlight: Die Bekennende Kirche leistete besonders entschiedenen Widerstand gegen den Arierparagraphen, der jüdische Christen aus kirchlichen Ämtern ausschließen sollte.

Diese Entwicklungen verdeutlichen die tiefe Spaltung innerhalb der evangelischen Kirche und die Rolle der Bekennenden Kirche als Gegenpol zu den nationalsozialistisch beeinflussten Strömungen.

Bekennende Kirche
(BK) Allgemeines
September 1933 Pfarrernotbund
• Januar 1934 ->7000 Pfarrer(1/3 der Geistlichen der ev. Kirche)
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Bedeutende Mitglieder der Bekennenden Kirche

Die Bekennende Kirche zählte einige prominente Persönlichkeiten zu ihren Mitgliedern, die maßgeblich zur Entwicklung und zum Widerstand der Bewegung beitrugen:

  1. Dietrich Bonhoeffer: Theologe und Widerstandskämpfer, der für sein Engagement gegen das NS-Regime hingerichtet wurde.

  2. Martin Niemöller: Mitbegründer des Pfarrernotbunds und eine der führenden Stimmen der Bekennenden Kirche.

  3. Otto Dibelius: Bischof, der sich gegen die Gleichschaltung der Kirche wehrte.

  4. Hans Asmussen: Initiator der Ulmer Erklärung und wichtiger Theologe der Bekennenden Kirche.

Highlight: Diese Mitglieder der Bekennenden Kirche prägten nicht nur den kirchlichen Widerstand, sondern wurden auch zu wichtigen Figuren in der Nachkriegszeit.

  1. Elisabeth Schmitz: Eine oft übersehene, aber bedeutende Figur im Widerstand gegen die Judenverfolgung.

Example: 1936 verteilte Elisabeth Schmitz die Schrift "Zur Lage der deutschen Nichtarier" an 200 Mitglieder der Bekennenden Kirche. Darin appellierte sie, den Verfolgten Beistand zu leisten. Leider blieb ihr Aufruf weitgehend ohne Erfolg.

Diese Persönlichkeiten zeigen die Vielfalt und das Engagement innerhalb der Bekennenden Kirche, aber auch die Grenzen ihres Widerstands gegen das NS-Regime.

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(BK) Allgemeines
September 1933 Pfarrernotbund
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Zeitstrahl der Bekennenden Kirche

Die Entwicklung der Bekennenden Kirche lässt sich anhand wichtiger Ereignisse nachvollziehen:

  1. Mai 1933: Die jungreformatorische Bewegung fordert die Freiheit der Kirche von politischer Beeinflussung. Dies markiert den Beginn des Widerstands gegen die Gleichschaltungsversuche.

  2. Juli 1933: Kirchenwahlen finden statt, bei denen die Deutschen Christen einen großen Erfolg erzielen.

Herbst 1933: Martin Niemöller und Dietrich Bonhoeffer gründen den Pfarrernotbund als Opposition gegen das Kirchenregiment.

  1. April 1934: Hans Asmussen regt die Ulmer Erklärung an, die als Vorläufer der Barmer Theologischen Erklärung gilt.

Highlight: Die Gründung der Bekennenden Kirche erfolgt Ende Mai 1934, gekrönt von der Verabschiedung der Barmer Theologischen Erklärung am 31. Mai 1934.

Seit Oktober 1934: Die Bekennende Kirche ruft das "Notrecht" aus und beginnt, eigene Leitungs- und Verwaltungsstrukturen zu schaffen.

Definition: Das "Notrecht" war die Grundlage für die Bekennende Kirche, sich als rechtmäßige evangelische Kirche zu verstehen und eigene Strukturen aufzubauen.

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Entwicklung und Herausforderungen der Bekennenden Kirche

Die Bekennende Kirche sah sich im Laufe der Zeit mit zunehmenden Schwierigkeiten konfrontiert, die ihre Wirksamkeit beeinträchtigten. Ein wesentliches Problem war das Fehlen eines einheitlichen Widerstands innerhalb der Bewegung.

Trotz dieser Herausforderungen genoss die Bekennende Kirche einen starken Rückhalt in der Basis der Gemeinden. Dies zeigte sich in der aktiven Beteiligung engagierter Laien und in der Haltung, die bei Bekenntnisversammlungen zum Ausdruck kam. Diese Versammlungen dienten dem Ringen um eine erneuerte Kirche.

Example: Bekenntnisversammlungen waren Zusammenkünfte, bei denen Mitglieder der Bekennenden Kirche ihre Positionen diskutierten und festigten.

Ein besonderer Fokus lag auf der Pfarrerausbildung. Die Bekennende Kirche organisierte eigene Wege der Ausbildung, die sich von den offiziellen, staatlich kontrollierten Wegen unterschieden. Dazu gehörten kirchliche Hochschulen und Predigerseminare.

Highlight: Die eigenständige Pfarrerausbildung war ein wichtiger Aspekt des Widerstands der Bekennenden Kirche, da sie so versuchte, den Einfluss des NS-Regimes auf die zukünftigen Geistlichen zu begrenzen.

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Der Pfarrernotbund als Vorläufer der Bekennenden Kirche

Der Pfarrernotbund spielte eine entscheidende Rolle in der Entstehung und Entwicklung der Bekennenden Kirche. Er wurde als Reaktion auf die zunehmenden staatlichen Eingriffe in kirchliche Angelegenheiten gegründet.

Ein Hauptanliegen des Pfarrernotbunds war der Widerstand gegen die Entlassung sogenannter "nichtarischer" Pfarrer. Dies war ein direkter Protest gegen die antisemitische Politik des NS-Regimes und deren Einfluss auf die Kirche.

Highlight: Der Kampf gegen den Arierparagraphen in der Kirche war ein zentrales Anliegen des Pfarrernotbunds und später der Bekennenden Kirche.

Der Pfarrernotbund organisierte auch eine inoffizielle Pfarrerausbildung, unter anderem in Pommern und Finkenwalde. Diese alternative Ausbildung war ein wichtiger Schritt, um den Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie auf die zukünftigen Geistlichen zu begrenzen.

Example: Das Predigerseminar in Finkenwalde, geleitet von Dietrich Bonhoeffer, war ein bekanntes Beispiel für diese alternative Ausbildung.

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Die Ulmer Erklärung als Wegbereiter der Bekennenden Kirche

Die Ulmer Erklärung vom 22. April 1934 im Ulmer Münster war ein entscheidender Schritt in der Gründung der Bekennenden Kirche. Sie wurde von der Bekenntnisgemeinschaft verfasst, zu der der Pfarrernotbund, freie Synoden und Bischöfe der Landeskirchen gehörten.

Wichtige Unterzeichner waren:

  • August Marahrens (Hannover)
  • Hans Meiser (Bayern)
  • Theophil Wurm (Württemberg)

Die Erklärung richtete sich gegen zwei Hauptentwicklungen:

  1. Die Bestrebungen zur Schaffung einer nationalsozialistischen Reichskirche, die das Ziel der Deutschen Christen war.
  2. Die kritiklose Übernahme nationalsozialistischer Positionen durch die meisten Landeskirchen.

Highlight: Die Ulmer Erklärung markierte den Beginn der Bekennenden Kirche als organisierte Oppositionsbewegung innerhalb der evangelischen Kirche.

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Weitere Entwicklung und Auflösung der Bekennenden Kirche

Die Geschichte der Bekennenden Kirche ist geprägt von zunehmenden Herausforderungen und internen Spannungen:

1936: Die Bewegung teilt sich in zwei Flügel, was ihre Einheit und Schlagkraft schwächt.

1937: Zahlreiche Geistliche erhalten Verwarnungen, was den Druck auf die Bekennende Kirche erhöht.

1938: Etwa 800 Pfarrer müssen sich vor Gericht verantworten. Dies zeigt die zunehmende Repression gegen die Bewegung.

Highlight: Trotz ihres ursprünglichen Widerstands leisteten weite Teile der Bekennenden Kirche den Eid auf Hitler, was die Kompromisse zeigt, zu denen sich viele Mitglieder gezwungen sahen.

Nach dem Krieg erfolgten wichtige Schritte zur Aufarbeitung und Neuorientierung:

  1. Oktober 1945: Die Bekennende Kirche ruft zur Buße auf, was als Eingeständnis des teilweisen Versagens im Widerstand gegen das NS-Regime verstanden werden kann.

  2. Juli 1948: Mit der Stuttgarter Schulderklärung gesteht die evangelische Kirche ihr Versagen im Dritten Reich ein. Dies markiert auch das Ende des "Notrechts" und damit der Sonderstellung der Bekennenden Kirche.

Quote: "Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden." - Aus der Stuttgarter Schulderklärung

Diese Entwicklungen führten letztlich zur Auflösung der Bekennenden Kirche und ihrer Reintegration in die regulären kirchlichen Strukturen.

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Unter Druck: Die Kirche zwischen Anpassung und Widerstand

In der Zeit vor und nach den Kirchenwahlen 1933 sahen sich viele Kirchenvertreter unter Druck, sich loyal gegenüber dem Staat zu erklären. Dies führte zu einer intensiven Auseinandersetzung über die Rolle der Kirche in der Gesellschaft.

Die Gegner der Deutschen Christen, aus denen sich später Teile der Bekennenden Kirche entwickelten, verfolgten klare Ziele:

  • Die Kirche sollte frei von Vertretern politischer Weltanschauungen sein.
  • Politische Methoden sollten in der Kirche keinen Platz haben.
  • Das Wesen der Kirche wurde als unpolitisch definiert.

Quote: "Kirche muss Kirche bleiben" - Dieser Slogan wurde zum Leitspruch derjenigen, die sich gegen eine Politisierung der Kirche wehrten.

Trotz dieser Bemühungen zeigte das Wahlergebnis eine deutliche Überlegenheit der Deutschen Christen gegenüber der "Evangelischen Kirche!". Dies verdeutlichte die schwierige Situation, in der sich die späteren Mitglieder der Bekennenden Kirche befanden.

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Die Bekennende Kirche war eine Oppositionsbewegung evangelischer Christen gegen die Gleichschaltungsversuche der Nationalsozialisten in den Kirchen. Sie entstand 1934 als Reaktion auf die Deutschen Christen und setzte sich für eine unabhängige Kirche ein, die sich dem Nationalsozialismus widersetzte.

  • Gründung aus dem Pfarrernotbund heraus
  • Widerstand gegen die Einflussnahme der Deutschen Christen und des NS-Regimes
  • Barmer Theologische Erklärung als Grundsatzdokument
  • Eigene Ausbildungswege für Pfarrer
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Die Kirchenwahlen von 1933

Die Kirchenwahlen von 1933 waren ein entscheidendes Ereignis im Vorfeld der Gründung der Bekennenden Kirche. Sie sollten Klarheit über die kirchenpolitischen Kräfteverhältnisse innerhalb der evangelischen Kirche schaffen.

Die Wahlvorbereitungen waren von extremer Zeitnot geprägt:

  • Die verschiedenen Gruppen hatten nur neun Tage Zeit, ihre Ziele zu präsentieren.
  • Die Deutschen Christen profitierten von einem großen Zulauf in den Monaten zuvor und von der Unterstützung der NSDAP.
  • Die Jungreformatorische Bewegung ("Evangelische Kirche!"), bestehend aus evangelischen Pastoren und Theologen, hatte aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit Nachteile.

Highlight: Die Jungreformatorische Bewegung, aus der später Teile der Bekennenden Kirche hervorgingen, setzte sich für eine Kirche ein, die frei von Vertretern politischer Weltanschauungen sein sollte.

Das Wahlergebnis fiel deutlich zugunsten der Deutschen Christen aus, was die Notwendigkeit einer organisierten Opposition deutlich machte und den Weg für die spätere Gründung der Bekennenden Kirche ebnete.

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Der Kirchenkampf und die Rolle der Bekennenden Kirche

Der Kirchenkampf war geprägt von der Absetzung von Kirchenvertretern durch Kirchenausschüsse und teilweise durch Staatskommissare. Dies führte zu einer verstärkten Abgrenzung der Bekennenden Kirche in Lehre, Organisation und Ausbildung.

Definition: Der Begriff "Kirchenkampf" bezeichnet die Auseinandersetzungen innerhalb der evangelischen Kirche und zwischen Kirche und Staat während der Zeit des Nationalsozialismus.

Die Bekennende Kirche reagierte auf diese Entwicklungen mit der Ausrufung des "Notrechts" im Oktober 1934. Dies ermöglichte ihr, eigene Strukturen aufzubauen und sich als rechtmäßige evangelische Kirche zu verstehen.

Highlight: Im Laufe der Zeit entwickelte die Bekennende Kirche auch politische Proteste, die über rein kirchliche Angelegenheiten hinausgingen.

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Auseinandersetzungen um die Reichskirchenverfassung

Der Kampf um die Reichskirchenverfassung, den Reichsbischof und den Arierparagraphen war ein zentraler Aspekt des Kirchenkampfes. Diese Auseinandersetzungen führten zur Bildung verschiedener Gruppierungen innerhalb der Kirche.

Freie Synoden schlossen sich mit den Landeskirchen Württemberg und Bayern zur Bekenntnisgemeinschaft zusammen. Diese Gemeinschaft:

  • Schuf ein eigenes Organ
  • Berief eine Reichssynode ein
  • Erklärte sich zur rechtmäßigen evangelischen Kirche

Highlight: Die Bekennende Kirche leistete besonders entschiedenen Widerstand gegen den Arierparagraphen, der jüdische Christen aus kirchlichen Ämtern ausschließen sollte.

Diese Entwicklungen verdeutlichen die tiefe Spaltung innerhalb der evangelischen Kirche und die Rolle der Bekennenden Kirche als Gegenpol zu den nationalsozialistisch beeinflussten Strömungen.

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Bedeutende Mitglieder der Bekennenden Kirche

Die Bekennende Kirche zählte einige prominente Persönlichkeiten zu ihren Mitgliedern, die maßgeblich zur Entwicklung und zum Widerstand der Bewegung beitrugen:

  1. Dietrich Bonhoeffer: Theologe und Widerstandskämpfer, der für sein Engagement gegen das NS-Regime hingerichtet wurde.

  2. Martin Niemöller: Mitbegründer des Pfarrernotbunds und eine der führenden Stimmen der Bekennenden Kirche.

  3. Otto Dibelius: Bischof, der sich gegen die Gleichschaltung der Kirche wehrte.

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Highlight: Diese Mitglieder der Bekennenden Kirche prägten nicht nur den kirchlichen Widerstand, sondern wurden auch zu wichtigen Figuren in der Nachkriegszeit.

  1. Elisabeth Schmitz: Eine oft übersehene, aber bedeutende Figur im Widerstand gegen die Judenverfolgung.

Example: 1936 verteilte Elisabeth Schmitz die Schrift "Zur Lage der deutschen Nichtarier" an 200 Mitglieder der Bekennenden Kirche. Darin appellierte sie, den Verfolgten Beistand zu leisten. Leider blieb ihr Aufruf weitgehend ohne Erfolg.

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Die Entwicklung der Bekennenden Kirche lässt sich anhand wichtiger Ereignisse nachvollziehen:

  1. Mai 1933: Die jungreformatorische Bewegung fordert die Freiheit der Kirche von politischer Beeinflussung. Dies markiert den Beginn des Widerstands gegen die Gleichschaltungsversuche.

  2. Juli 1933: Kirchenwahlen finden statt, bei denen die Deutschen Christen einen großen Erfolg erzielen.

Herbst 1933: Martin Niemöller und Dietrich Bonhoeffer gründen den Pfarrernotbund als Opposition gegen das Kirchenregiment.

  1. April 1934: Hans Asmussen regt die Ulmer Erklärung an, die als Vorläufer der Barmer Theologischen Erklärung gilt.

Highlight: Die Gründung der Bekennenden Kirche erfolgt Ende Mai 1934, gekrönt von der Verabschiedung der Barmer Theologischen Erklärung am 31. Mai 1934.

Seit Oktober 1934: Die Bekennende Kirche ruft das "Notrecht" aus und beginnt, eigene Leitungs- und Verwaltungsstrukturen zu schaffen.

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Entwicklung und Herausforderungen der Bekennenden Kirche

Die Bekennende Kirche sah sich im Laufe der Zeit mit zunehmenden Schwierigkeiten konfrontiert, die ihre Wirksamkeit beeinträchtigten. Ein wesentliches Problem war das Fehlen eines einheitlichen Widerstands innerhalb der Bewegung.

Trotz dieser Herausforderungen genoss die Bekennende Kirche einen starken Rückhalt in der Basis der Gemeinden. Dies zeigte sich in der aktiven Beteiligung engagierter Laien und in der Haltung, die bei Bekenntnisversammlungen zum Ausdruck kam. Diese Versammlungen dienten dem Ringen um eine erneuerte Kirche.

Example: Bekenntnisversammlungen waren Zusammenkünfte, bei denen Mitglieder der Bekennenden Kirche ihre Positionen diskutierten und festigten.

Ein besonderer Fokus lag auf der Pfarrerausbildung. Die Bekennende Kirche organisierte eigene Wege der Ausbildung, die sich von den offiziellen, staatlich kontrollierten Wegen unterschieden. Dazu gehörten kirchliche Hochschulen und Predigerseminare.

Highlight: Die eigenständige Pfarrerausbildung war ein wichtiger Aspekt des Widerstands der Bekennenden Kirche, da sie so versuchte, den Einfluss des NS-Regimes auf die zukünftigen Geistlichen zu begrenzen.

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Der Pfarrernotbund als Vorläufer der Bekennenden Kirche

Der Pfarrernotbund spielte eine entscheidende Rolle in der Entstehung und Entwicklung der Bekennenden Kirche. Er wurde als Reaktion auf die zunehmenden staatlichen Eingriffe in kirchliche Angelegenheiten gegründet.

Ein Hauptanliegen des Pfarrernotbunds war der Widerstand gegen die Entlassung sogenannter "nichtarischer" Pfarrer. Dies war ein direkter Protest gegen die antisemitische Politik des NS-Regimes und deren Einfluss auf die Kirche.

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Der Pfarrernotbund organisierte auch eine inoffizielle Pfarrerausbildung, unter anderem in Pommern und Finkenwalde. Diese alternative Ausbildung war ein wichtiger Schritt, um den Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie auf die zukünftigen Geistlichen zu begrenzen.

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Die Ulmer Erklärung vom 22. April 1934 im Ulmer Münster war ein entscheidender Schritt in der Gründung der Bekennenden Kirche. Sie wurde von der Bekenntnisgemeinschaft verfasst, zu der der Pfarrernotbund, freie Synoden und Bischöfe der Landeskirchen gehörten.

Wichtige Unterzeichner waren:

  • August Marahrens (Hannover)
  • Hans Meiser (Bayern)
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Die Erklärung richtete sich gegen zwei Hauptentwicklungen:

  1. Die Bestrebungen zur Schaffung einer nationalsozialistischen Reichskirche, die das Ziel der Deutschen Christen war.
  2. Die kritiklose Übernahme nationalsozialistischer Positionen durch die meisten Landeskirchen.

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Weitere Entwicklung und Auflösung der Bekennenden Kirche

Die Geschichte der Bekennenden Kirche ist geprägt von zunehmenden Herausforderungen und internen Spannungen:

1936: Die Bewegung teilt sich in zwei Flügel, was ihre Einheit und Schlagkraft schwächt.

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  1. Oktober 1945: Die Bekennende Kirche ruft zur Buße auf, was als Eingeständnis des teilweisen Versagens im Widerstand gegen das NS-Regime verstanden werden kann.

  2. Juli 1948: Mit der Stuttgarter Schulderklärung gesteht die evangelische Kirche ihr Versagen im Dritten Reich ein. Dies markiert auch das Ende des "Notrechts" und damit der Sonderstellung der Bekennenden Kirche.

Quote: "Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden." - Aus der Stuttgarter Schulderklärung

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Unter Druck: Die Kirche zwischen Anpassung und Widerstand

In der Zeit vor und nach den Kirchenwahlen 1933 sahen sich viele Kirchenvertreter unter Druck, sich loyal gegenüber dem Staat zu erklären. Dies führte zu einer intensiven Auseinandersetzung über die Rolle der Kirche in der Gesellschaft.

Die Gegner der Deutschen Christen, aus denen sich später Teile der Bekennenden Kirche entwickelten, verfolgten klare Ziele:

  • Die Kirche sollte frei von Vertretern politischer Weltanschauungen sein.
  • Politische Methoden sollten in der Kirche keinen Platz haben.
  • Das Wesen der Kirche wurde als unpolitisch definiert.

Quote: "Kirche muss Kirche bleiben" - Dieser Slogan wurde zum Leitspruch derjenigen, die sich gegen eine Politisierung der Kirche wehrten.

Trotz dieser Bemühungen zeigte das Wahlergebnis eine deutliche Überlegenheit der Deutschen Christen gegenüber der "Evangelischen Kirche!". Dies verdeutlichte die schwierige Situation, in der sich die späteren Mitglieder der Bekennenden Kirche befanden.

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