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15.3.2021
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INVESTITURSTREIT HANDOUT ~Allgemeines zum Investiturstreit: •„Investitur" leitet sich vom lateinischen Wort „investitura" ab und bedeutet ..Einkleidung". Der Begriff Investiturstreit" bezeichnet die Zeit, in der der Konflikt zwischen König Heinrich der IV. und den Papst Gregor der VII., in den Jahren 1075 bis zum Wormser Konkordat 1122 andauert. Grund des Investiturstreit: • Papst Gregor VII. betrachte die Kirche als Angelegenheit der christlichen Kirche. Beansprucht das alleinige Recht der Amtseinsetzung von Bischöfen und Äbten. • König Heinrich IV. stand ihm gegenüber. Da die Bischöfe seiner Reichs sowohl geistlich, als auch weltliche Aufgaben übernahmen, bestand er darauf die Invesitur nicht zu enden. • Es entstand ein geistlich-politischer Streit. ~ Verlauf des Investiturstreit: •1075:- Der Papst beansprucht die persönliche Obergewalt über alle westliche Herrscher. Er setzt Bischöfe ein und ab, ungeachtet des päpstlichen Erlassen. Der König habe Bischöfssitze an nicht gewählten Kandidaten übergeben. - Der König beharrt auf Investiturrecht •1076: - Der König erklärt den Papst als abgesetzt. Daraufhin belegt der Papst den König mit einem Kirchenbann. → Folge: Der König kann keine Befehle mehr geben. INVESTITURSTREIT HANDOUT ~Allgemeines zum Investiturstreit: •„Investitur" leitet sich vom lateinischen Wort „investitura" ab und bedeutet ..Einkleidung". Der Begriff Investiturstreit" bezeichnet die Zeit, in der der Konflikt zwischen König Heinrich der IV. und den Papst Gregor der VII., in den Jahren 1075 bis zum Wormser Konkordat 1122 andauert. Grund des Investiturstreit: • Papst Gregor...
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VII. betrachte die Kirche als Angelegenheit der christlichen Kirche. Beansprucht das alleinige Recht der Amtseinsetzung von Bischöfen und Äbten. • König Heinrich IV. stand ihm gegenüber. Da die Bischöfe seiner Reichs sowohl geistlich, als auch weltliche Aufgaben übernahmen, bestand er darauf die Invesitur nicht zu enden. • Es entstand ein geistlich-politischer Streit. ~ Verlauf des Investiturstreit: •1075:- Der Papst beansprucht die persönliche Obergewalt über alle westliche Herrscher. Er setzt Bischöfe ein und ab, ungeachtet des päpstlichen Erlassen. Der König habe Bischöfssitze an nicht gewählten Kandidaten übergeben. - Der König beharrt auf Investiturrecht •1076: - Der König erklärt den Papst als abgesetzt. Daraufhin belegt der Papst den König mit einem Kirchenbann. → Folge: Der König kann keine Befehle mehr geben. •1077: - Der Bitt- und Bußgang nach Canossa in Italien zum Papst. Der König begab sich nach Canossa um Herrschaft zu erhalten und unterwarf sich dem Papst. Der Bann wurde aufgehoben. •1078:- Der Papst erlässt ein Leieninvestiturverbot •1078-1084:- Die kriegerische Phase →Der König griff zu Waffen. Der Papst musste fliehen. •1122: Der Wormser Konkret beendet den Investiturstreit, um das Recht zur Einsetzung von Bischöfen und Äbten. - Der Einfluss des deutschen König auf die deutsche Kirche war gesichert. - - Der König und der Papst starben vor diesem Beschluss in Worms. ~ Ergebnis des Investiturstreit: •Der Wormser Konkordat (1122) beendet den Investiturstreit. Investitur wurden in zwei Teilen getrennt. → Spiritualien (= geistliche Güter; gekennzeichnet durch Ring und Stab) → Temporalien (= weltliche Güter; gekennzeichnet durch Zepter) • Die Wahl eines Bischofs lag nun in Händen der geistlichen Macht. •Der König hatte nur bei einer sittlichen Wahl das Entscheidungsrecht. →Die römische Kirche profitierte aus dem Investiturstreit. •1077: - Der Bitt- und Bußgang nach Canossa in Italien zum Papst. Der König begab sich nach Canossa um Herrschaft zu erhalten und unterwarf sich dem Papst. Der Bann wurde aufgehoben. •1078:- Der Papst erlässt ein Leieninvestiturverbot •1078-1084:- Die kriegerische Phase →Der König griff zu Waffen. Der Papst musste fliehen. •1122: Der Wormser Konkret beendet den Investiturstreit, um das Recht zur Einsetzung von Bischöfen und Äbten. - Der Einfluss des deutschen König auf die deutsche Kirche war gesichert. - - Der König und der Papst starben vor diesem Beschluss in Worms. ~ Ergebnis des Investiturstreit: •Der Wormser Konkordat (1122) beendet den Investiturstreit. Investitur wurden in zwei Teilen getrennt. → Spiritualien (= geistliche Güter; gekennzeichnet durch Ring und Stab) → Temporalien (= weltliche Güter; gekennzeichnet durch Zepter) • Die Wahl eines Bischofs lag nun in Händen der geistlichen Macht. •Der König hatte nur bei einer sittlichen Wahl das Entscheidungsrecht. →Die römische Kirche profitierte aus dem Investiturstreit. ~ Erklärungen: • Wormser Konkoradat: Ende des Investiturstreit 1122 •Investitur: Bezeichnet die Praxis der Einweisung in Amt oder Das Eigentumsrecht an Grundbesitz. Kirchenbann: Auschluss aus der Gemeinschaft der christlichen Kirche. • Leieninvestiturverbot: Amtseinsetzung eines geistlichen durch eine weltlich ~ Erklärungen: • Wormser Konkoradat: Ende des Investiturstreit 1122 •Investitur: Bezeichnet die Praxis der Einweisung in Amt oder Das Eigentumsrecht an Grundbesitz. Kirchenbann: Auschluss aus der Gemeinschaft der christlichen Kirche. • Leieninvestiturverbot: Amtseinsetzung eines geistlichen durch eine weltlich