Die Grundvollzüge der Kirche und ihre Bedeutung
Die Grundvollzüge der Kirche bilden das Fundament des kirchlichen Lebens und lassen sich in vier zentrale Dimensionen unterteilen: Martyria, Leiturgia, Diakonia und Koinonia. Diese Grundvollzüge der Kirche einfach erklärt zeigen, wie die Kirche ihren Auftrag in der Welt verwirklicht.
Definition: Die Martyria bezeichnet die Verkündigung und das Zeugnis des Evangeliums. Die Leiturgia umfasst Gottesdienst und Gebet. Die Diakonia steht für den Dienst am Nächsten. Die Koinonia beschreibt die Gemeinschaft der Gläubigen.
Die Grundvollzüge der Kirche Diakonia zeigt sich besonders im sozialen Engagement. Jesus selbst lebte den Einsatz für Schwache und Hilfsbedürftige vor. Heute wird dies durch Organisationen wie Caritas und Misereor fortgeführt. Die Martyria Kirche Beispiele finden sich im Religionsunterricht, in Predigten und kirchenamtlichen Lehräußerungen.
Ein wichtiges Grundvollzüge der Kirche Schaubild verdeutlicht die Vernetzung dieser vier Säulen: Die Verkündigung (Martyria) kann nicht ohne Gemeinschaft (Koinonia) geschehen, der Gottesdienst (Leiturgia) nicht ohne den Dienst am Nächsten (Diakonia). Diese Grundvollzüge prägen das Grundvollzüge der Kirche katholisch geprägte Leben in den Gemeinden.