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Kirche / Reich Gottes

10.12.2020

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DIE KIRCHE ALS INSTITUTION
verbindliche Werte
-> Gottes- und Nächstenliebe, 10 Gebote
• feste Ämter
-> Klerus (Papst, Bischöfe, Diakone)
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DIE KIRCHE ALS INSTITUTION
verbindliche Werte
-> Gottes- und Nächstenliebe, 10 Gebote
• feste Ämter
-> Klerus (Papst, Bischöfe, Diakone)
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DIE KIRCHE ALS INSTITUTION verbindliche Werte -> Gottes- und Nächstenliebe, 10 Gebote • feste Ämter -> Klerus (Papst, Bischöfe, Diakone) -> Laien -> Lektor • Einführung/Schulung -> Kommunionunterricht, Ehevorbereitung... Chancen: • feste Handlungsabläufe -> Messe, Sakramente, Riten • effizientes Arbeiten durch feste Struktur • Weitergabe des Glaubens • Sakramente begleiten Menschen von Anfang an bis Ende -> geben Ordnung und Struktur • bestimmte Gesetze/Regeln -> Kirchenrecht • Festhalten an Werten auch gegen den Zeitgeist -> schafft Zusammengehörigkeit Gemeinschaftsgefühles Handeln • Jesus beruft JuJ -> Ruf in seine Nachfolge; Einsetzung des Zwölferkreises • Lebensgemeinschaft mit seinen Freunden • Mahlgemeinschaften -> besondere Bedeutung: letztes Abendmahl ↓ Besonderheiten des Jüngerkreis Jesu • RG-Verkündung -> Jesus ruft Menschen in die Gemeinschaft mit ihm, Antrag zur Verkündung der Botschaft Gefahren: GRUNDLAGEN DER ENTSTEHUNG DER KIRCHE • Jesus ist nicht Gründer der Kirche, aber ist der Grund der Kirche -> die Kirche steht historisch und theologisch in Zusammenhang mit der Wirkungsgeschichte Jesu Grundlagen der Entstehung von der Kirche KIRCHE Wichtigkeit der Kirche: • Gemeinschaft (nicht alleine) • ohne können Kinder später nicht gut auf den Glauben zurückgreifen • Regeln, die nicht gelebt werden -> z.b vorehelicher Geschlechtsverkehr • Regeln, die nicht akzeptiert werden -> z.b Priestertum der Frau • Lebens- und Auftragsgemeinschaft -> völlige Beanspruchung • Jüngerkreis sollte Beginn eines neuen Gottesvolkes sein • Formen können erstarren ->z.b Gottesdienstformen Glaube/Erfahrungen der Jünger nach Jesu Tod • Begegnung mit dem Auferstandenen (Erscheinung) -> Glaube an die Auferstehung, führt zur Sammlung der Jünger/innen • die Berufung zum Jünger Jesu geht ganz von Jesu selbst aus (bei anderen kann...

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man sich als Jünger anbieten) • waren meist einfache Menschen aus Galiläa • waren keine Idealgestalten -> Menschen mit all ihren Fehlern und Schwächen • Erfahrung der Geistsendung (Pfingsten = Geburtstag der Kirche) -> Gottes Geist, in dem Jesu weiter wirkt -> Botschaft wird in fremden Sprachen verkündet (damit sie sie auf der ganzen Welt verbreitet werden kann) Bedeutung des Zwölferkreises • 12 Jünger sind Spiegelbild der Gesellschaft in Israel • knüpft an Vorstellung des vollkommenen Israels -> 12 Stämme = Nachkommen der 12 Söhne Warum 12 Männer? • Erinnerung an die 12 Stammväter -> 12 Söhne Jakobs Abraham -> Isaak -> Jakob -> 12 Söhne KATHOUKEN LEIDEN" AN IHRER KIRCHE In gemischten bzw. Konfessionsverbindenden Ehen dürfen evangelische Partner nicht zur Kommunion, da keine Abendmahlgemeinschaft zwischen den Kirchen herrscht • Menschen, die nach einer Scheidung (standesamtlich) wiederverheiratet sind, sind von den Sakramenten ausgeschlossen -> Kirche: Die sakramentale Ehe ist gemäß Jesu Wort unauflöslich geschiedene Katholiken dürfen nicht nochmal kirchlich heiraten • schlechte Rolle der Frau in der Kirche (Frauen sind vom Weihamt ausgeschlossen, Männer haben fast nur Leistungsposition) -> Kirche: Jesus hat nur Männer als Apostel berufen • Störung an Position in Bezug auf Sexualität (Sex vor der Ehe, Homosexualität,..) -> Kirche: Sexualität gehört in den Raum der Ehe von Mann und Frau PROBLEME DER KIRCHE • Priestermangel -> immer mehr Gemeinden ohne eigenen Priester • Einbindung in die Gesellschaft wird in Frage gestellt -> Kirchensteuer,... • viele „Negativschlagzeilen" -> positive Leistungen werden nicht gezeigt • Vertrauen vieler Katholiken erschüttert -> Missbrauchsfälle • Rückgang der Gottesdienstbesucherzahl • Zahl der Kirchenmitglieder sinkt Diakonia -> Der Dienst am Nächsten INSTITUTIONALISIERUNG DER KIRCHE 1. erste Christen verbunden durch lebendige, gemeinsame Erfahrung (Auferstehung Jesu) 2. Tod Jesu führt zur Notwendigkeit -> Naherwartung (dachten, dass Jesus bald wieder zurückkommt, als sie merkten,dass es nicht so ist, wussten sie, dass sich was ändern muss) • Bibelstelle: Joh 17,21 (,,alle sollen eins sein" • Beispiele: Seniorentreffs, Gemeindefeste, Ausflüge 3. Jesu Botschaft vom RG wird schriftlich fixiert -> rasche Verbreitung der Botschaft 4. Ausbildung einer differnzierten Ämterstruktur, Dreistufiger des Amtes (Bischöfe, Priester, Diakone) 5. Kanonisierung der heiligen Schrift -> Botschaft Jesu vor Verfällschungen zu schützen 6. Herausbildung eines gemeinsamen Kultes -> ruft die Anfangserfahrung wieder in Erinnerung 7. Eigenes Regelwerk: neue Ämter und Strukturen, wachsende Bürokratisierung Institutionalisierung: Prozess, in dem feste Regeln/Formen hergestellt werden ,,Kirche" als Bezeichnung für: • Gebäude . Gottesdienst . Institution . Gemeinschaft • Konfession (katholisch, evangelisch, orthodox) DIE 4 GRUNDDIENSTE DER KIRCHE Martyria -> Die Verkündigung und das Bekenntnis der Botschaft • Bibelstelle: Mt 28,19 (Missionsauftrag: geht zu allen Völkern" • Beispiele: Erzählen & Spiel im Kindergarten, Religionsunterricht, Feier der Sakramente Liturgia -> Die Feier des Gottesdienstes • Bibelstelle: Lk 22,19 (Einsetzungsbericht: ,,tu dies zu meinem Gedächtnis" • Beispiele: Stundengebet, Rosenkranz, Andachten, Meditationen kyriake (griech.) -> „die zum Herrn Gehörige" Kirche (dt.) kerk (nid.) church (engl.) • Bibelstelle: Mt 22,39 (Nächstenliebe: ,,du sollst deinen Nächsten Lieben wie dich selbst" • Beispiele: Seelsorge, Caritas, Kirchliche Sozialstationen Koinonia -> Die Gemeinschaft Etymologie des Wortes ,,Kirche": ekklesia (griech.) -> „die Berufene, Herausgerufene" ecclesia (lat.) eglise (franz.) chiesa (ital.) Warum ist der Mensch ein gesellschaftliches Wesen? ist sehr lange auf menschliche Pflege, Versorgung und Zuneigung angewiesen • er verwirklicht seine Freiheit nur in Kommunikation und Kooperation • der Mensch ist ein „ungeformtes Wesen", das von Natur aus nicht auf bestimmte Verhaltensweisen festgelegt ist und wodurch er feste Formen mit bestimmten Regeln im Zusammenleben braucht. Synonyme für RG: Gottesherrschaft, Himmelreich Was ist das RG? • RG ist kein Ort, sondern ein Zustand, eine neue Welt • stärkt das Vertrauen, die Liebe und Hoffnung auf Gott • Befreiung der Menschen von Angst und Schuld • bezieht sich auf Diesseits, Jenseits, Gegenwart + Zukunft JESU ERSTE REDE OBER DAS RG MK 1,14-15: ,,Die Zeit ist erfüllt, Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, Und glaubt an das Evangelium!" → erster Satz Jesu in der Öffentlichkeit - erfüllte Zeit - das RG - Umkehr Glaube - Evangelium REICH GOTTES WIE /WODURCH HAT JESU DAS RG VERKÜNDET? • durch Worte Jesu (-> Wortverkündigung) • durch seine Taten (-> Tatverkündigung) • durch seine Predigten (Bergpredigt) • durch Art des Umgangs mit Menschen (Sündermahlzeiten) durch Gleichnisse (Senfkorn) • durch Wunder (Krankenheilung) • durch Kritik an herrschenden Missständen (Tempelprotest) PRASENTISCHE DIMENSION DER RG-BOTSCHAFT • mit Jesu Kommen ist das RG angebrochen • ist im Hier und Jetzt bereits Wirklichkeit • wächst der Vollendung entgegen • ist Grund, warum sich Christen in der Nachfolge Jesu für eine bessere Welt einsetzten FUTURISTISCHE DIMENSION DER RG-BOTSCHAFT • letzte Vollendung des RG am Ende der Weltgeschichte wird Tat und Geschenk Gottes sein (nicht Tat des Menschen) • Menschen tragen nur zur Heranwachsen des RG bei • Mensch kann die Welt nicht bis zur letzten Vollkommenheit perfektionieren -> kann nicht aus eigener Kraft das ,,Paradies auf Erden" schaffen FESTMAHL ALS BILD FÜR DIE VOLLENDUNGSGESTALT • Wenn das neue Testament die Vollendungsgestalt des RG beschreiben will, verwendet es gerne das Bild vom Festmahl DIE NAHERWARTUNG •Jesu Jünger sowohl Jesu selbst lebten in der Naherwartung -> Wiederkunft Christi am Ende der Tage und somit Vollendung des RG wird in nächster Zukunft passieren BERUFUNGSERZAHLUNG DER JUNGER -> dreigliedriges Schema: 1. Situationsangabe (Berufener trifft zu Berufenden bei Berufsausübung) 2. Berufung (Durch Ruf oder Symbolhandlung) 3. Nachfolge (• Berufung durch Gott erlaubt kein Bedenken • Jesus Wort genügt, kein Abschied mehr) Bsp: Elischas Berufung, Nachfolge und Mahl, die ersten Jünger, Die Aussendung der zwölf Jünger GLEICHNIS BEISPIELE Das Gleichnis vom Senfkorn = eigentliches Gleichnis -> RG beginnt unscheinbar klein, endet aber groß -> Aus kleinem wächst das Große (Vollendung) JESU GLEICHNISSE ALS VERANSCHAULICHUNG Was sind Gleichnisse? • erweiterte Vergleiche von Jesu • veranschaulicht RG • leicht verständlich -> keine Erklärungen notwendig Wie analysiert man ein Gleichnis? • Bildhälfte das Bild, das Jesus verwendet • Sachhälfte die Sache, die Jesus mit seinem Bild meint • den Vergleichspunkt = die Gemeinsamkeit zwischen Bild und Sache Arten von Gleichnissen • das Bildwort -> zwei unterschiedliche Dinge/Personen werden in Verbindung gebracht (meistens sehr kurz) • das eigentliche Gleichnis -> Sachverhalt aus Natur/Alltagsleben, der sich oft wiederholt • die Parabel -> Einzelfall, der eine kurzen, lehrhaften Erzählung hat (unerwartetes Geschehen) • die Beispielerzählung -> Musterfall für vorbildliches/schlechtes Verhalten (sagt den Menschen, wie sie handeln sollen) Gleichnis vom barmherzigen Samariter = Beispielerzählung -> Gottesliebe und Nächstenliebe gehören zusammen -> Samariter wird mit Mitleid erfüllt und wendet sich dem Überfallenen zu (er wird zum ,,Nächsten") -> Aufforderung an alle, so zu handeln Gleichnis vom verlorenen Sohn = Parabel -> Der Vater (steht für Gott) ist gütig, barmherzig -> Gott ha Gleichnis vom Wachsen der Saat = eigentliches Gleichnis -> RG wächst von alleine, entzieht sich unserem Zugriff (präsentische Dimension) -> es gibt die Zeit der Ernte (futuristische Dimension)