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Palästina zur Zeit Jesu

21.8.2021

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Allgemeine Situation zur Zeit Jesu:
Helenisierung Palästinas
• wechselnde Fremdherrschaft
vermischung von Völkern des orients und helenisch-

Allgemeine Situation zur Zeit Jesu: Helenisierung Palästinas • wechselnde Fremdherrschaft vermischung von Völkern des orients und helenisch-makedonischen → Privilegierung Hellenen (offiziere, Pächtern) } zentrale Führungspositionen • neue Verwaltungssprache Croine Griechisch) → jüd. Kultur wird überlagert / verdrängt zwangshellenisierung →verbot der jüd. Kultur (Halten des Sabbats, etc.) wirtschaftl. Aufstieg Juden sind wirtschafl. abhängig von Griechen • Kultwelle Veränderungen → Einführung gr. Literatur, kultur und Architektur →verlust religiöser und kulturelles Identität der Juden Auswirkungen auf jüdisches Leben: Zölle und Abgaben Erniedrigungen • Ausbreitende Armut sozialer + wirtschaftl. Druck • soziale und pl. Bewegungen Chakkabäeraufstand) Stimmung des jüd. Volkes: untergangsstimmung Hoffnung auf neue, bessere welt und den Messias • Erwartung des entzeitlichen Gerichts → 2- Äonen-Lehre (zeit auf Erde / Zeit in Reich Gottes) Gruppierungen: •Ablehnung religiöses Neuerungen •Einhaltung der Gebote Gottes Reich, wenn alle Gebote befolgen • radikale Einhaltung der Tora •Erhoffung des ressias • Strenge Befolgung der Tora . Erwartung Messias (schneller durch Gewalt) Sadduzäer Es ist unsicher, ob sie ihren Namen aus dem hebräischen Wort für „gerecht" haben, oder ob einer der Begründer mit Namen Zadok hieß. Sie waren der priesterliche Hochadel. Deswegen waren beim Volk nicht sehr beliebt. Sie lehnten jede Neuerung ihrer religiösen Handlungen und Vorstellungen ab. Von einem Messias haben sie nichts erwartet. Der Tempel war für sie das Wichtigste. Sadduzäer passten sich immer an die jeweilige politische Macht an, in diesem Falle an die Römer. Das Ende erfuhren sie um 70 n. Chr. Denn da wurde der Tempel zerstört. Pharisäer Ihr Name bedeutet...

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übersetzt „Die Abgesonderten". Sie wollten nichts mit der griechischen Kultur zu tun haben. Die Pharisäer waren keine Priester und kamen aus der bürgerlichen Mittelschicht. Beim Volk waren sie sehr beliebt. Ganz genau schauten sie darauf, dass die Gebote eingehalten werden. Sie glaubten, das Reich Gottes wird erst dann kommen, wenn alle Menschen die Gesetze Gottes befolgen. Von einem Messias erwarteten sie, er würde ein „König der Gerechtigkeit" sein. Solange ihre religiöse Praxis nicht eingeschränkt war, waren sie politisch gemäßigt. Die Gruppe der Pharisäer gibt es bis heute noch. Essener Übersetzt heißen sie Die Frommen". Sie protestierten gegen eine Vermischung von Religion und Staat. Aus diesem Grund zogen sich Teile zurück in eine klosterartige Gemeinschaft. Die Essener sahen sich selbst als „Söhne des Lichts", die gegen die „Söhne der Finsternis" kämpfen. Sie befolgten die Tora (die jüdischen Gesetze) auf radikalste Weise. Was die Messiaserwartung angeht, so erhofften sich die Essener zwei Messiasse, einen priesterlichen und einen Königlichen. Obwohl sie sich politisch zurückhielten, warteten sie gespannt auf Veränderungen. Ihr Ende dürfte so um das Jahr 70 n. Chr. liegen. Zeloten „Die Eiferer" waren eine Gruppe, die hauptsächlich gegen die Besatzungsmacht der Römer kämpfte. Das strenge Leben nach der Tora war ihnen sehr ernst. Sie erwarteten von einem Messias Unterstützung im bewaffneten Kampf gegen Rom. Für die Zeloten war der Herr und König alleine Gott.