Die Scientology-Sekte ist eine umstrittene Organisation, die durch ihre strengen Scientology-Sekte Regeln und kontroversen Praktiken bekannt ist.
Scientology einfach erklärt: Die Organisation wurde 1954 von L. Ron Hubbard gegründet und bezeichnet sich selbst als Kirche, wird in Deutschland jedoch als gefährliche Sekte eingestuft. Die Lehre basiert auf dem Konzept des "Auditing", bei dem Scientology-Mitglieder durch kostspielige Kurse und Therapiesitzungen angeblich ihr volles Potenzial erreichen sollen. Zentral ist der Glaube an außerirdische Seelen (Thetanen) und die Vorstellung, dass Menschen durch mentale Blockaden (Engramme) in ihrer Entwicklung gehindert werden.
Die Scientology Gefahren sind vielfältig: Die Organisation übt oft enormen psychischen und finanziellen Druck auf ihre Mitglieder aus. Was dürfen Scientologen nicht? Sie dürfen keine Kritik an der Organisation äußern, müssen regelmäßig hohe Geldsummen für Kurse zahlen und werden von Kontakten außerhalb der Gruppe isoliert. Scientology-Aussteiger berichten von Überwachung, Einschüchterung und der systematischen Trennung von Familien. In Deutschland gibt es mehrere Scientology Deutschland Standorte, wobei die Organisation vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Scientology Firmenliste Deutschland zeigt, dass die Organisation auch durch Tarnfirmen und Frontorganisationen aktiv ist. Scientologen erkennen kann man oft an ihrer spezifischen Sprache, dem intensiven Werben für die Organisation und der strikten Befolgung der Scientology Rituale. Die Zahl der Scientology Mitglieder weltweit wird auf etwa 100.000 geschätzt, wobei die Organisation selbst von Millionen spricht.