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Schule. Endlich einfach.
Religion /
Religionskritik Nietzsche
Janika
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Atheismus am Beispiel von Friedrich Nietzsche Leben, Werke und Religionskritik 15 Notenpunkte
WER WAR NIETZSCHE Sohn eines piestetischen Pfarrers Philosoph Religionskritiker • keine Berühmtheit zu seiner Zeit. politisch aktiv und interessiert. N WICHTIGE WERKE Die fröhliche Wissenschaft" Also sprach Zarathustra" " Jenseits von. Gut und Böse" Apollonische für Form und Ordnung LEBEN UND WIRKEN 1844: Geburt in preußischer Provinz Sachsen 6 Jahre Tod des Vaters Dionysische für Rausch- haftigkeit und Schöpfungsdrang Fortschritt, Technik, Wissenschaft · Moral- und Kulturverlust. ·gespaltenes Volk, Entwurzlung der Massen · Valgäratheismus · Ersatz Gottes in Abgöttern. •Sinnentleerung der Tradition 20 Jahre Studium in Theologie und Philologie in Bonn Fortsetzung. Studium in Leipzig, Mitglied in Philologischem Verein 25 Jahre: Doktorgrad & Proffesur für griechische Sprache (Uni Basel). 28 Jahre Zuwendung. Philosophie 53 Jahre Umzug nach Weimar DER GEGENSÄTZLICHE MENSCH 28.08.1900: Tod im Alter von 56 Jahren Charakterzüge aus Antike hell dunkel FRIEDRICH NIETZSCHE 35 Jahre Isolation wegen Krankheit 39-41 Jahre: Erkenntnisse zum Menschenbild - Nihilismus 42 Jahre: Auseinandersetzung mit jüdisch-christlichen Werken 45 Jahre: psychischer Zusammenbruch und Blindheit Zeitgeschichtlicher und religiöser Hintergrund · Industrialisierung: technischer und gesellschaft- licher Umbruch. • Wandel der Gottesvorstellung von sinnlicher Erfahrung zu einem rationalen Wert. WARUM? Gott ist unwichtig geworden, wir brauchen ihn nicht Leugnung Gottes als Gott-Rationalisierung. Gottes Suche nach Gottesbeweisen sorgt für Atheismus : Herabwürdigung. Gottes auf einen Wert. Anblick Gottes als erbarmungswürdiges, absurdes, schädliches Wesen. Wegbereiter des dritten Reichs" Umwertung aller Werte nicht im Sinne pol. Revolution, aber als Diagnose zum Niedergang des Wahrheitsbegriffs Kopplung an christliche Moral •Werte legitimieren Herrschaft Interpretation übermensch als Machtlegitimation • Vereinnahmung der Auffassung durch Rechtsextreme · Kritik an jüdischer Religion, aber kein...
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Hass GOTT IST TOT! KONSEQUENZ Sinnlosigkeit, Haltlosigkeit, Orientierungslosigkeit Beseitigung der übersinnlichen Welt Suche nach Abgöttern Quelle: www.dhm.de Einfluss auf die heutige Gesellschaft. Ausstellungen, Vorträge, Theaterstücke zum 100. Todestag ·Politiker berufen sich auf ihn Autoren zitieren ihn auch heute: Missverständnisse DER OBERMENSCH ALS GOTTESERSATZ toller Mensch ist ein Weiser Kind ist Vorbild des. Übermenschen keine Wertevorstellungen, keine Voreingenommenheit über Gut und Böse Mensch hat Willen zur Macht Befreiung von der Religion zur Selbstverwirklichung. : Zeigt weder Nächstenliebe noch Mitleid : besitzt Stolz, Härte, Rücksichtslosigkeit Autonomie sorgt für Umwertung -neue Weltordnung Übermensch folgt eigenem Wertekanon KRITIK AM GLAUBE UND DER KIRCHE nihilistischer Ansatz: keine allgemeingültige Wahrheit Glaube Schränkt Freiheit ein. :Sklavenmoral der Kirche - legt Menschen Fesseln an Glaube ist etwas für Schwache, die Vertröstung suchen Wille zur Macht erfolgt nur durch Umwertung :Entwertung der Natur : Kirche unterdrückt. Übermensch, Vertröstung des Übermenschen Positive Seiten • keine reine Religionskritik, sondern Moralkritik christlicher Werte zeigt auf, dass Bescheidenheit und Mitgefühl auch zur Überdeckung eigener Schwächen genutzt werden können •Aufruhr zur Auflehnung gegen. Unterdrückung ·Kirche stand vor einer Krise - Gefahr vor Verweltlichung · Zwiespaltige Moral des. Christentums. Übermensch • Mut • Stolz • Härte • Kraft Wille zur Macht Umwertung aller Werte Negative Seiten •Mensch ist kein autonomes Wesen Sklavenmoral • Demut • Gehorsam • Brüderlichkeit • Gerechtigkeit Mensch Gemeinschaft bedeutet Mitgefühl und Nächstenliebe · Mensch ist nicht mit Gott gleichzustellen · Übermensch ist weitere Herabwürdigung Gottes • Glaube macht frei - befreiender. Gott" ideologische Vorlage für NS-Regime.
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Friedrich Nietzsche
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Religionskritik
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11/12/10
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Konziliarischer Prozess
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WER WAR NIETZSCHE Sohn eines piestetischen Pfarrers Philosoph Religionskritiker • keine Berühmtheit zu seiner Zeit. politisch aktiv und interessiert. N WICHTIGE WERKE Die fröhliche Wissenschaft" Also sprach Zarathustra" " Jenseits von. Gut und Böse" Apollonische für Form und Ordnung LEBEN UND WIRKEN 1844: Geburt in preußischer Provinz Sachsen 6 Jahre Tod des Vaters Dionysische für Rausch- haftigkeit und Schöpfungsdrang Fortschritt, Technik, Wissenschaft · Moral- und Kulturverlust. ·gespaltenes Volk, Entwurzlung der Massen · Valgäratheismus · Ersatz Gottes in Abgöttern. •Sinnentleerung der Tradition 20 Jahre Studium in Theologie und Philologie in Bonn Fortsetzung. Studium in Leipzig, Mitglied in Philologischem Verein 25 Jahre: Doktorgrad & Proffesur für griechische Sprache (Uni Basel). 28 Jahre Zuwendung. Philosophie 53 Jahre Umzug nach Weimar DER GEGENSÄTZLICHE MENSCH 28.08.1900: Tod im Alter von 56 Jahren Charakterzüge aus Antike hell dunkel FRIEDRICH NIETZSCHE 35 Jahre Isolation wegen Krankheit 39-41 Jahre: Erkenntnisse zum Menschenbild - Nihilismus 42 Jahre: Auseinandersetzung mit jüdisch-christlichen Werken 45 Jahre: psychischer Zusammenbruch und Blindheit Zeitgeschichtlicher und religiöser Hintergrund · Industrialisierung: technischer und gesellschaft- licher Umbruch. • Wandel der Gottesvorstellung von sinnlicher Erfahrung zu einem rationalen Wert. WARUM? Gott ist unwichtig geworden, wir brauchen ihn nicht Leugnung Gottes als Gott-Rationalisierung. Gottes Suche nach Gottesbeweisen sorgt für Atheismus : Herabwürdigung. Gottes auf einen Wert. Anblick Gottes als erbarmungswürdiges, absurdes, schädliches Wesen. Wegbereiter des dritten Reichs" Umwertung aller Werte nicht im Sinne pol. Revolution, aber als Diagnose zum Niedergang des Wahrheitsbegriffs Kopplung an christliche Moral •Werte legitimieren Herrschaft Interpretation übermensch als Machtlegitimation • Vereinnahmung der Auffassung durch Rechtsextreme · Kritik an jüdischer Religion, aber kein...
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Hass GOTT IST TOT! KONSEQUENZ Sinnlosigkeit, Haltlosigkeit, Orientierungslosigkeit Beseitigung der übersinnlichen Welt Suche nach Abgöttern Quelle: www.dhm.de Einfluss auf die heutige Gesellschaft. Ausstellungen, Vorträge, Theaterstücke zum 100. Todestag ·Politiker berufen sich auf ihn Autoren zitieren ihn auch heute: Missverständnisse DER OBERMENSCH ALS GOTTESERSATZ toller Mensch ist ein Weiser Kind ist Vorbild des. Übermenschen keine Wertevorstellungen, keine Voreingenommenheit über Gut und Böse Mensch hat Willen zur Macht Befreiung von der Religion zur Selbstverwirklichung. : Zeigt weder Nächstenliebe noch Mitleid : besitzt Stolz, Härte, Rücksichtslosigkeit Autonomie sorgt für Umwertung -neue Weltordnung Übermensch folgt eigenem Wertekanon KRITIK AM GLAUBE UND DER KIRCHE nihilistischer Ansatz: keine allgemeingültige Wahrheit Glaube Schränkt Freiheit ein. :Sklavenmoral der Kirche - legt Menschen Fesseln an Glaube ist etwas für Schwache, die Vertröstung suchen Wille zur Macht erfolgt nur durch Umwertung :Entwertung der Natur : Kirche unterdrückt. Übermensch, Vertröstung des Übermenschen Positive Seiten • keine reine Religionskritik, sondern Moralkritik christlicher Werte zeigt auf, dass Bescheidenheit und Mitgefühl auch zur Überdeckung eigener Schwächen genutzt werden können •Aufruhr zur Auflehnung gegen. Unterdrückung ·Kirche stand vor einer Krise - Gefahr vor Verweltlichung · Zwiespaltige Moral des. Christentums. Übermensch • Mut • Stolz • Härte • Kraft Wille zur Macht Umwertung aller Werte Negative Seiten •Mensch ist kein autonomes Wesen Sklavenmoral • Demut • Gehorsam • Brüderlichkeit • Gerechtigkeit Mensch Gemeinschaft bedeutet Mitgefühl und Nächstenliebe · Mensch ist nicht mit Gott gleichzustellen · Übermensch ist weitere Herabwürdigung Gottes • Glaube macht frei - befreiender. Gott" ideologische Vorlage für NS-Regime.