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Schule. Endlich einfach.
Gemeinschaftskunde/Sozialwesen /
Sozialstaat
anna
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Zusammenfassung für eine Klausur
DIMENSIONEN VON GERECHTIGKEIT Chancengerechtigkeit: gleiche Chancen auf Arbeit, Bildung etc. Bedarfsgerechtigkeit: z.B. Hartz IV, Kindergeld Leistungsgerechtigkeit: z.B. ges. Rente DEFINITION SOZIALSTAAT Ein Staat, der sich um die soziale Gerechtigkeit bemüht und sich um die soziale Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger kümmert. Das Grundgesetz legt fest, dass die Bundesrepublik Deutschland "ein demokratischer und sozialer Bundesstaat" (Art. 20 GG) ist. I. SOZIALSTAAT IST DEUTSCHLAND EIN SOZIALER STAAT? Ja •Rechte für Viele (z. B. Gleichberechtigung) •Rechte stark ausgeprägt. Nein •Lücken im System (Barrierefreiheit) Beitragssatz (7,3%) • Umsetzung manchmal schwierig GESTALTUNGSPRINZIPIEN DER SOZIALEN SICHERUNG Äquivalenzprinzip: Beiträge und Erträge stehen im Verhältnis → private Krankenversicherung, ges. Rentenversicherung Solidaritätsprinzip: Jeder zahlt abhängig von seinem Einkommen. Der Prozentsatz ist gleich. → absolute Summe variiert. Jeder bekommt, was er braucht. →ges. Krankenversicherung Staatlicher Zuschuss • Worde des Menschen wird verletzt, wenn Tater durch Schuldunfähigkeit nicht belangt Subsidiaritätsprinzip: Jeder hilft sich zuerst selbst. Wenn dies nicht möglich ist, springt z. B. der Staat ein. → Hartz IV GESETZLICHE KRANKENVERSICHERUNG * * Arbeitgeber, Rentenversicherung etc. € Beitragssatz (7,3%) **** Versicherte (Arbeitnehmer, Rentner etc) € €➡➡➡➡➡ Gesundheitsfonds € Beispiel: Arbeitnehmer mit 3000 Euro Monatsverdienst (brutto) Beitrag Arbeitgeber 219 Euro Beitrag Arbeitnehmer 219 Euro ↓€ + Zusatzbeitrag (z. B. 0.9%) 27 Euro Gesamtbetrag 465 Euro-15,5% (7,3% Arbeitgeber +8,2% Arbeitnehmer Einkommensabhängiger Zusatzbeitrag * Gesetzliche Krankenkassen kann von jeder Krankenkasse festgelegt werden, wenn sie mit dem Geld aus dem Gesundheitsfonds auskommt. * bis zur Beitragsbemessungsgrenze (2018: 4425 Euro pro Monat) aus Steuermitteln GESETZLICHE RENTENVERSICHERUNG Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte bezahlen von ihrem Bruttoeinkommen 50% des Rentenbeitrages. Arbeitgeberanteil zur GKV (50% der Beiträge) → Schutz aller Menschen Gesetzliche Rentenversicherung • Persönliches Rentenkonto mit Anwartschaften (rentenrechtlich relevante Zeiten und Höhe der Beträge) zur Berechnung der Rentenhöhe. → Elternzeit...
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/ Mutterschutz → Steuererleichterungen → Förderung v. Kitas / Kindergärten → Ehe, Erziehung, Familie • Es wird kein Kapitalstock (= individuelles) Sparguthaben gebildet. • Keine Aktivitäten mit den Beiträgen an den Kapitalmärkten • Abhängigkeit von Lohnniveau und Beschäftigungsgrad bzw. Steuerzuschuss •Ausgaben für: Renten, Rehabilitationsleistungen, Verwaltung GRUNDGESETZ Artikel 1:. Würde des Menschen wird geschützt → Strafgesetzbuch → Rentenversicherung → Hartz II Bundeszuschuss: Ausgleich für Leistungen im allgemeinen Interesse (z. B. Erziehungszeiten) Artikel 6: Schutz der Familie (Eltern / Kinder) → Kindergeld → Kinderheime RECHTSTEXTE VERSTEHEN 1. Text ansich lesen, evtl. umgebene Paragrafen lesen 2. Unbekannt Begriffe markieren und Nachschlagen 3. Auswertung: die Handelnden und die von der Handlung Betroffenen unterscheiden - Rechte und Pflichten auseinanderhalten - wichtiges markieren! Artikel 3:. Gleichheit vor dem Gesetz → mehrere Instanzen vor dem Rechtsweg → Recht auf Anwalt (Pflichtverteidiger) → Boys Day I Girls Day → Frauenrechte, Aufhebung der Rassentrennung → Gleichberechtigung / Gleichstellung O Rentnerinnen bekommen aufgrund der Zeiten und Beiträge ihre Rente errechnet. OPERATOREN O Aufstockung der Rente durch: • Erwerbsarbeit • Einkommen/ Vermögen • Sozialleistungen möglich O O Verantwortbarkeit (soz. gerecht? Folgen?) Transparenz d. Entscheidungsprozesses ° Effizienz (Kosten-/ Nutzenrelation) O ° Legitimität (pol. Gerecht?) O O Legalität (Gesetzeskonform?) Effektivität (Zielführend?) Nachhaltigkeit (Zukunftsorientiert?) Grad der Partizipation & Repräsentation (der Bevölkerung) LEGO-MÄNNCHEN-PRINZIP 1. Einleitungs-, bzw. Basissatz ° Thema/ Aufgabenstellung in eigenen Worten (ggf. erklären) O Bezug zu Material herstellen 2. Spontanurteil ° Spontanes Urteil zu These/ Problem 3. Bewertung / Beurteilung nach einzelnen Kriterien O Berücksichtigung / Offenlegung der Kriterien eines Sach- und Werturteils 4. Fazit /Persönliche Stellungnahme Argumente abwägen, Bezug auf Aufgabenstellung ° Wenn sich 2. und 4. Unterscheiden, begründen O DIAGRAMME UND SCHAUBILDER ANALYSIEREN 1. Thema 2. Welches Diagramm? (Balken, Säulen, Kuchen, Linien...) 3. -Welche Maßeinheit? (Prozent,...) - Welcher Zeitpunkt/ Zeitraum? - Quelle o FORMULIERUNGEN 1. ,,Die durch das Material M1 (....) von (...) aufgeworfene, am (...) in (...) veröffentlichte Problemfrage /These lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten." 4. Inhalt -> Auffälligkeiten/ Besonderheiten? 5. Darstellung gut? Wie ist die Aussage einzuordnen? 2. Bei der ersten Betrachtung der zu beurteilenden / bewertenden Problemfrage/ These, komme ich zu dem Ergebnis, dass (...)" 3. ,,Um ein fundiertes Urteil zu fällen, muss (...) betrachtet werden. Hierbei ist im Bereich der Effizienz...." 4. Nach dem Abwägen aller Argumente komme ich zu dem Ergebnis, dass..." ABSOLUTE & RELATIVE ARMUT ↓ Weniger als 60% vom mittleren Haushaltseinkommen 1. Schritt: Gutes Fundament für sicheren Stand Weniger als 1,90$ pro Tag 2. Schritt: Aus dem Bauch raus entscheiden 3. Schritt: Kopf einsetzen, nachdenken & Fundiert argumentieren 4. Schritt: Mit persönlicher Note abrunden
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Die 5 Zweige der Sozialversicherung
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Sozialversicherungen
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Versicherungen
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Präsentation Krankenversicherung und Pflegeversicherung
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DIMENSIONEN VON GERECHTIGKEIT Chancengerechtigkeit: gleiche Chancen auf Arbeit, Bildung etc. Bedarfsgerechtigkeit: z.B. Hartz IV, Kindergeld Leistungsgerechtigkeit: z.B. ges. Rente DEFINITION SOZIALSTAAT Ein Staat, der sich um die soziale Gerechtigkeit bemüht und sich um die soziale Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger kümmert. Das Grundgesetz legt fest, dass die Bundesrepublik Deutschland "ein demokratischer und sozialer Bundesstaat" (Art. 20 GG) ist. I. SOZIALSTAAT IST DEUTSCHLAND EIN SOZIALER STAAT? Ja •Rechte für Viele (z. B. Gleichberechtigung) •Rechte stark ausgeprägt. Nein •Lücken im System (Barrierefreiheit) Beitragssatz (7,3%) • Umsetzung manchmal schwierig GESTALTUNGSPRINZIPIEN DER SOZIALEN SICHERUNG Äquivalenzprinzip: Beiträge und Erträge stehen im Verhältnis → private Krankenversicherung, ges. Rentenversicherung Solidaritätsprinzip: Jeder zahlt abhängig von seinem Einkommen. Der Prozentsatz ist gleich. → absolute Summe variiert. Jeder bekommt, was er braucht. →ges. Krankenversicherung Staatlicher Zuschuss • Worde des Menschen wird verletzt, wenn Tater durch Schuldunfähigkeit nicht belangt Subsidiaritätsprinzip: Jeder hilft sich zuerst selbst. Wenn dies nicht möglich ist, springt z. B. der Staat ein. → Hartz IV GESETZLICHE KRANKENVERSICHERUNG * * Arbeitgeber, Rentenversicherung etc. € Beitragssatz (7,3%) **** Versicherte (Arbeitnehmer, Rentner etc) € €➡➡➡➡➡ Gesundheitsfonds € Beispiel: Arbeitnehmer mit 3000 Euro Monatsverdienst (brutto) Beitrag Arbeitgeber 219 Euro Beitrag Arbeitnehmer 219 Euro ↓€ + Zusatzbeitrag (z. B. 0.9%) 27 Euro Gesamtbetrag 465 Euro-15,5% (7,3% Arbeitgeber +8,2% Arbeitnehmer Einkommensabhängiger Zusatzbeitrag * Gesetzliche Krankenkassen kann von jeder Krankenkasse festgelegt werden, wenn sie mit dem Geld aus dem Gesundheitsfonds auskommt. * bis zur Beitragsbemessungsgrenze (2018: 4425 Euro pro Monat) aus Steuermitteln GESETZLICHE RENTENVERSICHERUNG Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte bezahlen von ihrem Bruttoeinkommen 50% des Rentenbeitrages. Arbeitgeberanteil zur GKV (50% der Beiträge) → Schutz aller Menschen Gesetzliche Rentenversicherung • Persönliches Rentenkonto mit Anwartschaften (rentenrechtlich relevante Zeiten und Höhe der Beträge) zur Berechnung der Rentenhöhe. → Elternzeit...
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/ Mutterschutz → Steuererleichterungen → Förderung v. Kitas / Kindergärten → Ehe, Erziehung, Familie • Es wird kein Kapitalstock (= individuelles) Sparguthaben gebildet. • Keine Aktivitäten mit den Beiträgen an den Kapitalmärkten • Abhängigkeit von Lohnniveau und Beschäftigungsgrad bzw. Steuerzuschuss •Ausgaben für: Renten, Rehabilitationsleistungen, Verwaltung GRUNDGESETZ Artikel 1:. Würde des Menschen wird geschützt → Strafgesetzbuch → Rentenversicherung → Hartz II Bundeszuschuss: Ausgleich für Leistungen im allgemeinen Interesse (z. B. Erziehungszeiten) Artikel 6: Schutz der Familie (Eltern / Kinder) → Kindergeld → Kinderheime RECHTSTEXTE VERSTEHEN 1. Text ansich lesen, evtl. umgebene Paragrafen lesen 2. Unbekannt Begriffe markieren und Nachschlagen 3. Auswertung: die Handelnden und die von der Handlung Betroffenen unterscheiden - Rechte und Pflichten auseinanderhalten - wichtiges markieren! Artikel 3:. Gleichheit vor dem Gesetz → mehrere Instanzen vor dem Rechtsweg → Recht auf Anwalt (Pflichtverteidiger) → Boys Day I Girls Day → Frauenrechte, Aufhebung der Rassentrennung → Gleichberechtigung / Gleichstellung O Rentnerinnen bekommen aufgrund der Zeiten und Beiträge ihre Rente errechnet. OPERATOREN O Aufstockung der Rente durch: • Erwerbsarbeit • Einkommen/ Vermögen • Sozialleistungen möglich O O Verantwortbarkeit (soz. gerecht? Folgen?) Transparenz d. Entscheidungsprozesses ° Effizienz (Kosten-/ Nutzenrelation) O ° Legitimität (pol. Gerecht?) O O Legalität (Gesetzeskonform?) Effektivität (Zielführend?) Nachhaltigkeit (Zukunftsorientiert?) Grad der Partizipation & Repräsentation (der Bevölkerung) LEGO-MÄNNCHEN-PRINZIP 1. Einleitungs-, bzw. Basissatz ° Thema/ Aufgabenstellung in eigenen Worten (ggf. erklären) O Bezug zu Material herstellen 2. Spontanurteil ° Spontanes Urteil zu These/ Problem 3. Bewertung / Beurteilung nach einzelnen Kriterien O Berücksichtigung / Offenlegung der Kriterien eines Sach- und Werturteils 4. Fazit /Persönliche Stellungnahme Argumente abwägen, Bezug auf Aufgabenstellung ° Wenn sich 2. und 4. Unterscheiden, begründen O DIAGRAMME UND SCHAUBILDER ANALYSIEREN 1. Thema 2. Welches Diagramm? (Balken, Säulen, Kuchen, Linien...) 3. -Welche Maßeinheit? (Prozent,...) - Welcher Zeitpunkt/ Zeitraum? - Quelle o FORMULIERUNGEN 1. ,,Die durch das Material M1 (....) von (...) aufgeworfene, am (...) in (...) veröffentlichte Problemfrage /These lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten." 4. Inhalt -> Auffälligkeiten/ Besonderheiten? 5. Darstellung gut? Wie ist die Aussage einzuordnen? 2. Bei der ersten Betrachtung der zu beurteilenden / bewertenden Problemfrage/ These, komme ich zu dem Ergebnis, dass (...)" 3. ,,Um ein fundiertes Urteil zu fällen, muss (...) betrachtet werden. Hierbei ist im Bereich der Effizienz...." 4. Nach dem Abwägen aller Argumente komme ich zu dem Ergebnis, dass..." ABSOLUTE & RELATIVE ARMUT ↓ Weniger als 60% vom mittleren Haushaltseinkommen 1. Schritt: Gutes Fundament für sicheren Stand Weniger als 1,90$ pro Tag 2. Schritt: Aus dem Bauch raus entscheiden 3. Schritt: Kopf einsetzen, nachdenken & Fundiert argumentieren 4. Schritt: Mit persönlicher Note abrunden