Gottesbilder im religiösen Kontext: Eine theologische Betrachtung
Die Darstellung von Gottesbildern im Christentum und anderen Religionen ist ein komplexes theologisches Thema. Im Gegensatz zu visuellen Darstellungen steht in monotheistischen Religionen das Hören und Erfahren Gottes im Vordergrund. Während die Gottesbilder in der Bibel verschiedene Facetten aufweisen, lehnen besonders die Kirchen der Reformation bildliche Darstellungen weitgehend ab.
Definition: Der IQM-Gedanke Ich−Qualita¨ts−Management betont, dass Gott nicht auf ein Abbild reduziert werden kann, da dies seiner Unverfügbarkeit und Transzendenz widerspricht.
Im Judentum und Islam herrscht ein striktes Bilderverbot, das sich nicht nur auf Gottesdarstellungen beschränkt, sondern auch menschliche Abbilder einschließt. Dies basiert auf der Überzeugung, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen wurde. Stattdessen entwickelten sich kunstvolle Alternativen wie Kalligrafie und geometrische Muster.
Die christliche Tradition kennt verschiedene Gottesbilder Beispiele, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Exodustradition, die Gott als Befreier und Retter darstellt, sowie das Bild des Schöpfergottes. Anselm von Canterbury prägte die Definition Gottes als "das, worüber hinaus Größeres nicht gedacht werden kann."