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17.4.2021
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Konfession Definition Als Konfession (lateinisch confessio ,Geständnis', ,Bekenntnis', ,Beichte') wird im heutigen Sprachgebrauch eine Untergruppe innerhalb einer Religion (ursprünglich nur der christlichen) bezeichnet, die sich in Lehre, Organisation oder Praxis von anderen Untergruppen unterscheidet. Welche Konfessionen gibt es? Katholisch Katholisch kommt aus dem griechischen und bedeutet allgemein oder umfassend 100 n. Chr. die gesamte christliche Kirche wird katholisch bezeichnet 1054 Kirchenspaltung in Ost- und Westkirche beide Kirchen beanspruchen die wahre katholische Kirche zu sein ● 12. Jahrhundert: Westkirche wird "heilige katholische apostolische und römische Kirche" durch den Namenszusatz "römisch" unstimmig zur eigentlichen Bedeutung von katholisch ● ● ● ● von jetzt an zwei christliche Konfessionen heutzutage ist "katholisch" umgangssprachlich die Konfessionsbezeichnung "römisch-katholisch" Orthodox Kirchenspaltung 1054: aus der Ostkirche wird die "orthodoxe Kirche" ● Orthodox setzt sich aus "orthòs" und "dokein" zusammen ● sagt bereits durch den Namen aus, dass sie die eine "richtig glaubende" Kirche ist ● bezieht sich auf das urchristliche Erbe der Kirchenväter, dass mit "Orthoxie" die rechte Glaubenslehre meint Evangelisch ● ● aus der gescheiterten Reformation formte sich die "evangelische Kirche" Reformatoren bezeichneten sich selbst als "evangelisch", da sie ihren Glauben gemäß den Evangelien auslebten Heute umfasst „evangelisch" in der Alltagssprache die lutherische, die reformierte und die unierten Kirchen Ökumene = Entkonfessionalisierung? ● ● ● ● ● Reformation (1517 bis 1648) versuchte zunächst die römisch-katholische Kirche zu reformieren ● Bis zum 2. Vatikanischen Konzil Annäherung der christlichen Kirchen undenkbar reformierte Kirche wurde bis dahin nicht von der katholischen Kirche als eigenständige Kirche anerkannt Mit dem 2....
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Vatikanischen Konzil war eine ökumenische Öffnung der Kirche möglich In der Schweiz gab es seit 1946 Gesprächsrunden zwischen Mitgliedern der evangelischen und katholischen Kirche, aus den sich ökumenische Wochenende für Akademiker entwickelten die Kirchenleitungen formten 1966 die "Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz" diese arbeiteten gemeinsame Erklärungen zu Mischehen (1967) und zur Anerkennung der Taufe (1973) aus wegen mehreren Vorfällen in den drei Kirchen kam der ökumenische Wandel in den 1980er Jahren ins stocken und verlor ihre Strahlkraft in der praktischen Auslebung der Ökumene lag dies aber nicht, denn viele Gemeinden kirchliche Aktivitäten in ökumenische Aktionen umgewandelt Forscher stellten seitdem eine fortschreitende "Entkonfessionalisierung" fest Konfessionelle Milieus ● ● ● ● ● •● ● ● ● ● konfessionelle Milieus, sind durch die gemeinsame Konfession und dadurch die gleichen Werte und Normen geprägt durch regionale, wirtschaftliche und soziale Eigenschaften bilden sie ein soziales Netzwerk, das ihre Umwelt stärkt seit dem zweiten Weltkrieg ist ein Zerfall dieser Milieus zu beobachten wenn Jugendlichen in einem konfessionellen Milieu aufwachsen, so wird die religiöse Erziehung auch außer familiär getragen Wenn die konfessionellen Milieus wegfallen, so lastet die religiöse Erziehung allein auf den Familien Familien sind häufig nicht in der Lage, die Erziehung ohne die Einflüsse der konfessionellen Milieus zu tragen auch die Bedeutung, welcher Konfession der Partner angehört, ist durch den Wegfall betroffen seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben immer mehr Eltern verschiedene Konfessionen nicht nur die konfessionellen Milieus, sondern auch die Erziehungsinhalte haben sich mit der Zeit geändert durch beide Veränderungen entwickelt sich eine weitere Art der "Entkonfessionalisierung", hier der Entzug der Konfessionszugehörigkeit