Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die moralisches Handeln an seinen Folgen für das Wohlergehen aller Betroffenen misst.
Kernpunkte:
- Der quantitative Utilitarismus nach Jeremy Bentham basiert auf dem Hedonistischen Kalkül zur Maximierung von Lust und Minimierung von Leid
- John Stuart Mill entwickelte den qualitativen Utilitarismus mit Unterscheidung höherer und niederer Freuden
- Peter Singer begründete den Präferenzutilitarismus, der auf die Erfüllung von Interessen abzielt
- Im Gegensatz zu Kants Pflichtethik stehen beim Utilitarismus die Handlungsfolgen im Fokus
- Robert Spaemann kritisiert besonders Singers Personenbegriff