Ist der Mensch von Natur aus böse oder gut?
Diese Seite untersucht die Frage nach der grundlegenden Natur des Menschen und stellt dabei die Theorien von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau gegenüber.
Max Black's Bestimmungen des Menschen werden zunächst vorgestellt:
- Werkzeughersteller
- Neugieriges Wesen
- Fähig zur Scham
- Beschäftigt sich mit unmöglichen Fragen
- Erfindet Götter
- Hat Humor, kann rechnen und lügen
- Soziales Wesen und Staatsbürger
Als Alleinstellungsmerkmal des Menschen wird die Sprache hervorgehoben, einschließlich der Fähigkeit, Wörter, Bilder, Ziffern und Zeichnungen zu verwenden.
Die Theorien von Hobbes und Rousseau zur menschlichen Natur werden gegenübergestellt:
Hobbes:
- Der Mensch strebt nach Reichtum, Ehre, Herrschaft und Macht
- Dies führt zu Streit, Feindschaft und Kriegen
- Die Natur hat den Menschen ungesellig und zum Mörder gemacht
Rousseau:
- Sorge um die Auflösung der Gleichheit, wenn Menschen Hilfe suchen
- Kritik an der Gewaltherrschaft der Reichen
- Sieht die Menschen als von Natur aus habgierig, ehrgeizig und boshaft
Quote: "Thomas Hobbes: der Mensch ist von Natur aus böse" - Diese Aussage fasst Hobbes' pessimistische Sicht auf die menschliche Natur zusammen.
Definition: Mensch von Natur aus böse Philosophie - Eine philosophische Perspektive, die davon ausgeht, dass der Mensch grundsätzlich egoistisch und gewalttätig ist und nur durch gesellschaftliche Strukturen gezähmt werden kann.