Das Imparfait verstehen und bilden
Stell dir vor, du erzählst von deiner Kindheit oder beschreibst, wie etwas früher war - genau dafür brauchst du das Imparfait! Es ist deine Zeitform für alles, was in der Vergangenheit nicht klar begrenzt war.
Du verwendest das Imparfait für Beschreibungen von Personen und Gegenständen, für Gewohnheiten ("Ich ging jeden Tag zur Schule"), für Gefühle und Gedanken oder wenn zwei Handlungen gleichzeitig abliefen.
Die Bildung ist zum Glück super logisch: Du nimmst den Wortstamm der 1. Person Plural Präsens nous−FormohnedieEndung und hängst die Imparfait-Endungen dran. Bei "avoir" wird aus "nous avons" → "nous avions".
Merktipp: Die Endungen sind immer gleich: -ais, -ais, -ait, -ions, -iez, -aient
Einzige Ausnahme: être hat einen unregelmäßigen Stamm eˊt−, aber die Endungen bleiben dieselben. Also: j'étais, tu étais, il était...