Der Meeresspiegelanstieg ist eines der bedeutendsten Umweltprobleme unserer Zeit, das durch verschiedene Faktoren verursacht wird und weitreichende Folgen des Meeresspiegelanstiegs mit sich bringt.
Der wichtigste Faktor ist der eustatische Meeresspiegelanstieg, der durch das Schmelzen von Landeis wie Gletschern und den großen Eisschilden in Grönland und der Antarktis verursacht wird. Wenn dieses Eis schmilzt, fließt zusätzliches Wasser in die Ozeane. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der thermosterische Meeresspiegelanstieg: Durch die globale Erwärmung dehnt sich das Meerwasser aus und nimmt mehr Volumen ein. Die Eisschmelze Arktis und besonders die Grönland Eisschmelze tragen erheblich zum Anstieg bei. Aktuelle Meeresspiegelanstieg Prognosen zeigen, dass der Meeresspiegel bis 2100 um bis zu einem Meter steigen könnte.
Die Folgen für Menschen sind besonders in Küstenregionen gravierend. Küstenlinien bei steigendem Meeresspiegel verändern sich dramatisch, was zur Überflutung tiefliegender Gebiete führt. Millionen Menschen sind von Überschwemmungen und Küstenerosion bedroht. Besonders gefährdet sind Inselstaaten und tiefliegende Küstenmetropolen. Die Gletscher schmelzen Folgen betreffen nicht nur den Meeresspiegel, sondern auch die Süßwasserversorgung vieler Regionen. Wissenschaftliche Meeresspiegelanstieg Simulationen zeigen, dass ohne drastische Klimaschutzmaßnahmen große Teile der heutigen Küstengebiete unbewohnbar werden könnten. Die Frage "Wann ist Grönland eisfrei?" beschäftigt Forscher intensiv, da ein vollständiges Abschmelzen des grönländischen Eisschildes den Meeresspiegel um etwa 7 Meter ansteigen lassen würde.