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Warum der Meeresspiegel steigt: Folgen und Ursachen für uns

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Patrick

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Der Meeresspiegelanstieg ist eines der bedeutendsten Umweltprobleme unserer Zeit, das durch verschiedene Faktoren verursacht wird und weitreichende Folgen des Meeresspiegelanstiegs mit sich bringt.

Der wichtigste Faktor ist der eustatische Meeresspiegelanstieg, der durch das Schmelzen von Landeis wie Gletschern und den großen Eisschilden in Grönland und der Antarktis verursacht wird. Wenn dieses Eis schmilzt, fließt zusätzliches Wasser in die Ozeane. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der thermosterische Meeresspiegelanstieg: Durch die globale Erwärmung dehnt sich das Meerwasser aus und nimmt mehr Volumen ein. Die Eisschmelze Arktis und besonders die Grönland Eisschmelze tragen erheblich zum Anstieg bei. Aktuelle Meeresspiegelanstieg Prognosen zeigen, dass der Meeresspiegel bis 2100 um bis zu einem Meter steigen könnte.

Die Folgen für Menschen sind besonders in Küstenregionen gravierend. Küstenlinien bei steigendem Meeresspiegel verändern sich dramatisch, was zur Überflutung tiefliegender Gebiete führt. Millionen Menschen sind von Überschwemmungen und Küstenerosion bedroht. Besonders gefährdet sind Inselstaaten und tiefliegende Küstenmetropolen. Die Gletscher schmelzen Folgen betreffen nicht nur den Meeresspiegel, sondern auch die Süßwasserversorgung vieler Regionen. Wissenschaftliche Meeresspiegelanstieg Simulationen zeigen, dass ohne drastische Klimaschutzmaßnahmen große Teile der heutigen Küstengebiete unbewohnbar werden könnten. Die Frage "Wann ist Grönland eisfrei?" beschäftigt Forscher intensiv, da ein vollständiges Abschmelzen des grönländischen Eisschildes den Meeresspiegel um etwa 7 Meter ansteigen lassen würde.

4.11.2021

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Die Spuren des
Klimawandels
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Man kann unterscheiden zwischen der relativen und der absoluten Höhe. Die relative Höhe wir

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Der Meeresspiegelanstieg und seine Ursachen

Der Meeresspiegelanstieg ist ein komplexes Phänomen mit verschiedenen Ursachen und weitreichenden Folgen für Menschen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der relativen und der absoluten Höhe des Meeresspiegels. Die relative Höhe wird durch Pegel gemessen und durch tektonische Plattenbewegungen beeinflusst, während die absolute Höhe mittels Satellitenmessungen bestimmt wird.

Definition: Der Eustatische Meeresspiegelanstieg bezeichnet die globale Veränderung des Meeresspiegels durch Zu- oder Abnahme der Wassermasse in den Ozeanen, hauptsächlich durch das Schmelzen von Gletschern und Eisschilden.

Die zwei Hauptursachen für den steigenden Meeresspiegel sind der sterische und der eustatische Meeresspiegelanstieg. Der sterische Anstieg unterteilt sich in den thermosterischen Meeresspiegelanstieg (durch Erwärmung) und den halosterischen Meeresspiegelanstieg (durch Veränderung des Salzgehalts). Der eustatische Anteil macht mit 1,84 mm pro Jahr den größeren Teil aus.

Highlight: Die Eisschmelze Arktis und das Abschmelzen der Grönland Gletscher tragen wesentlich zum Meeresspiegelanstieg bei. Die gesamte Eisschmelze verursacht etwa 1,46 mm Anstieg pro Jahr.

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Klimawandel und Meereserwärmung

Die Erwärmung der Ozeane spielt eine zentrale Rolle beim Meeresspiegelanstieg. Zwischen 1971 und 2010 wurden 93% der zusätzlichen Wärmeenergie durch die Ozeane aufgenommen. Diese hohe Wärmekapazität verzögert zwar den Klimawandel, führt aber gleichzeitig zu einer thermischen Ausdehnung des Wassers.

Beispiel: Die Meeresspiegelanstieg Prognose zeigt dramatische Entwicklungen: Während der Anstieg von 1955-2003 noch 0,4 cm pro Jahrzehnt betrug, beschleunigte er sich auf 1,5 cm pro Jahrzehnt zwischen 1993-2003.

Die Grönland Eisschmelze hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch beschleunigt. Aktuelle Grönland Eisschmelze 2024 Daten zeigen besorgniserregende Trends. Simulationen prognostizieren, dass Grönland bis zum Jahr 3000 eisfrei sein könnte, was katastrophale Auswirkungen auf den globalen Meeresspiegel hätte.

Die Spuren des
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Aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven

Die Küstenlinie bei steigendem Meeresspiegel verändert sich kontinuierlich. Im 20. Jahrhundert stieg der Meeresspiegel um etwa 17 cm, wobei sich die Anstiegsrate von 1,7 mm/Jahr (1901-2010) auf 3,2 mm/Jahr (1993-2010) beschleunigte.

Warnung: Die Folgen des Meeresspiegelanstiegs bedrohen besonders küstennahe Regionen. Küstenstädte und -gemeinden müssen sich auf steigende Wasserstände und häufigere Überflutungen einstellen.

Die aktuelle Grönland Gletscher Karte zeigt deutliche Veränderungen der Eisbedeckung. Entgegen einzelner Berichte, dass der Gletscher Grönland wächst, zeigen langfristige Messungen einen klaren Rückgang der Eismasse. Diese Entwicklung trägt maßgeblich zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.

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Wasserspeicherung und Klimaschwankungen

Die Wasserspeicherung auf dem Land durch Seen, Flüsse, Feuchtgebiete und Grundwasser beeinflusst den Meeresspiegel ebenfalls. Im 20. Jahrhundert wurden durch den Bau von etwa 30.000 Stauseen etwa 23mm Meeresspiegelanstieg verhindert.

Fachbegriff: Isostatische Meeresspiegelschwankungen entstehen durch die Hebung oder Senkung von Landmassen als Reaktion auf Be- oder Entlastung, beispielsweise durch das Abschmelzen von Eismassen.

Das ENSO-Phänomen (El Niño/Southern Oscillation) verursacht natürliche Klimaschwankungen, die den Meeresspiegel kurzfristig beeinflussen. Diese Oszillationen führen zu Temperaturänderungen im Ozean und Luftdruckschwankungen in der Atmosphäre.

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Wissenschaftliche Grundlagen des Meeresspiegelanstiegs

Die Frage "Warum steigt der Meeresspiegel, wenn die Pole schmelzen" lässt sich durch verschiedene wissenschaftliche Prozesse erklären. Der wichtigste Faktor ist der Eustatische Meeresspiegelanstieg, der durch das Schmelzen von Landeis verursacht wird. Die Eisschmelze Arktis und besonders die Grönland Eisschmelze tragen erheblich zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.

Highlight: Die Grönland Eisschmelze 2024 zeigt besorgniserregende Trends. Aktuelle Satellitenmessungen belegen, dass das Grönlandeis aktuell schneller schmilzt als je zuvor in der dokumentierten Geschichte.

Die Isostatischen Meeresspiegelschwankungen entstehen durch die Ausgleichsbewegungen der Erdkruste nach dem Abschmelzen der großen Eisschilde der letzten Eiszeit. Der Meeresspiegel vor 1000 Jahren lag deutlich niedriger als heute, was durch verschiedene geologische Befunde belegt ist. Meeresspiegelanstieg Simulationen zeigen, dass sich die Küstenlinie bei steigendem Meeresspiegel dramatisch verschieben wird.

Die Gletscher schmelzen Folgen sind besonders in Grönland zu beobachten. Entgegen der Behauptung "Gletscher Grönland wächst" zeigen aktuelle Grönland Gletscher Karten einen deutlichen Rückgang der Eisbedeckung. Prognosen zufolge könnte Grönland bereits früher als erwartet weitgehend eisfrei werden, was katastrophale Auswirkungen auf den globalen Meeresspiegel hätte.

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Die Folgen und Ursachen des Meeresspiegelanstiegs

Der Meeresspiegelanstieg stellt eine der größten Herausforderungen für küstennahe Regionen weltweit dar. Die Folgen des Meeresspiegelanstiegs sind weitreichend und betreffen Millionen von Menschen. Besonders gravierend sind die Erosion von Stränden und Steilküsten, verstärkte Flut- und Sturmschäden sowie die Überschwemmung tiefgelegener Gebiete. Der erhöhte Grundwasserspiegel und das Eindringen von Salzwasser in Grund- und Oberflächengewässer gefährden zusätzlich die Trinkwasserversorgung und Landwirtschaft.

Definition: Der Eustatische Meeresspiegelanstieg bezeichnet die globale Erhöhung des Meeresspiegels durch das Schmelzen von Landeis und Gletschern. Der Thermosterische Meeresspiegelanstieg entsteht durch die Ausdehnung des Wassers bei steigenden Temperaturen.

Besonders gefährdet sind Inselstaaten wie die Malediven, wo etwa 80% der Inseln nur einen Meter über dem Meeresspiegel liegen. Wissenschaftliche Meeresspiegelanstieg Prognosen zeigen, dass diese Inselgruppe in etwa 100 Jahren überflutet sein könnte. Auch Länder wie Bangladesch, Ägypten und Pakistan sind stark betroffen. In Bangladesch leben über zehn Millionen Menschen in Gebieten, die weniger als einen Meter über dem Meeresspiegel liegen.

Die wirtschaftlichen und sozialen Meeresspiegelanstieg Folgen für Menschen sind enorm. Bei einem Anstieg von einem Meter wären weltweit etwa 180 Millionen Menschen betroffen, mit geschätzten Schäden von 1,1 Billionen Dollar. Als Gegenmaßnahmen werden der Bau und die Erhöhung von Deichen, die Errichtung von Poldern sowie die Anlage von Sperrwerken diskutiert. Diese Maßnahmen sind jedoch nur in etwa 10% aller Küstenregionen wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar.

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Die Höhe des Meeresspiegels

Die Messung des Meeresspiegels erfolgt auf zwei Arten: relativ und absolut. Die relative Höhe wird mit Pegeln gemessen und berücksichtigt Veränderungen durch tektonische Plattenbewegungen. Die absolute Höhe wird mittels Satelliten bestimmt, indem die Distanz zwischen Satellit und Meeresoberfläche gemessen wird.

Definition: Der relative Meeresspiegel bezieht sich auf lokale Veränderungen, während der absolute Meeresspiegel globale Veränderungen des Wasservolumens und der Wassermasse erfasst.

Das Volumen der Ozeane wird durch Abkühlung und Erwärmung beeinflusst, während die Masse vom Zufluss von Wasser abhängt. Diese Faktoren tragen zum Meeresspiegelanstieg bei.

Highlight: Der Meeresspiegelanstieg setzt sich aus dem sterischen und dem eustatischen Anstieg zusammen.

Der sterische Meeresspiegelanstieg unterteilt sich in den thermosterischen und halosterischen Anstieg. Der eustatische Meeresspiegelanstieg ist eine weitere wichtige Komponente.

Vocabulary:

  • Sterischer Meeresspiegelanstieg: Veränderung des Meeresspiegels durch Änderungen in Temperatur und Salzgehalt des Wassers.
  • Eustatischer Meeresspiegelanstieg: Veränderung des Meeresspiegels durch Zu- oder Abnahme der Wassermenge in den Ozeanen.

Aktuelle Daten zeigen, dass der eustatische Meeresspiegelanstieg stärker zum Gesamtanstieg beiträgt als der sterische Anteil. Die Wärmeausdehnung macht etwa 1,1 mm/Jahr aus, während die gesamte Eisschmelze 1,46 mm/Jahr beiträgt.

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Der wichtigste Faktor ist der eustatische Meeresspiegelanstieg, der durch das Schmelzen von Landeis wie Gletschern und den großen Eisschilden in Grönland und der Antarktis verursacht wird. Wenn dieses Eis schmilzt, fließt zusätzliches Wasser in die Ozeane. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der thermosterische Meeresspiegelanstieg: Durch die globale Erwärmung dehnt sich das Meerwasser aus und nimmt mehr Volumen ein. Die Eisschmelze Arktis und besonders die Grönland Eisschmelze tragen erheblich zum Anstieg bei. Aktuelle Meeresspiegelanstieg Prognosen zeigen, dass der Meeresspiegel bis 2100 um bis zu einem Meter steigen könnte.

Die Folgen für Menschen sind besonders in Küstenregionen gravierend. Küstenlinien bei steigendem Meeresspiegel verändern sich dramatisch, was zur Überflutung tiefliegender Gebiete führt. Millionen Menschen sind von Überschwemmungen und Küstenerosion bedroht. Besonders gefährdet sind Inselstaaten und tiefliegende Küstenmetropolen. Die Gletscher schmelzen Folgen betreffen nicht nur den Meeresspiegel, sondern auch die Süßwasserversorgung vieler Regionen. Wissenschaftliche Meeresspiegelanstieg Simulationen zeigen, dass ohne drastische Klimaschutzmaßnahmen große Teile der heutigen Küstengebiete unbewohnbar werden könnten. Die Frage "Wann ist Grönland eisfrei?" beschäftigt Forscher intensiv, da ein vollständiges Abschmelzen des grönländischen Eisschildes den Meeresspiegel um etwa 7 Meter ansteigen lassen würde.

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Der Meeresspiegelanstieg und seine Ursachen

Der Meeresspiegelanstieg ist ein komplexes Phänomen mit verschiedenen Ursachen und weitreichenden Folgen für Menschen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der relativen und der absoluten Höhe des Meeresspiegels. Die relative Höhe wird durch Pegel gemessen und durch tektonische Plattenbewegungen beeinflusst, während die absolute Höhe mittels Satellitenmessungen bestimmt wird.

Definition: Der Eustatische Meeresspiegelanstieg bezeichnet die globale Veränderung des Meeresspiegels durch Zu- oder Abnahme der Wassermasse in den Ozeanen, hauptsächlich durch das Schmelzen von Gletschern und Eisschilden.

Die zwei Hauptursachen für den steigenden Meeresspiegel sind der sterische und der eustatische Meeresspiegelanstieg. Der sterische Anstieg unterteilt sich in den thermosterischen Meeresspiegelanstieg (durch Erwärmung) und den halosterischen Meeresspiegelanstieg (durch Veränderung des Salzgehalts). Der eustatische Anteil macht mit 1,84 mm pro Jahr den größeren Teil aus.

Highlight: Die Eisschmelze Arktis und das Abschmelzen der Grönland Gletscher tragen wesentlich zum Meeresspiegelanstieg bei. Die gesamte Eisschmelze verursacht etwa 1,46 mm Anstieg pro Jahr.

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Klimawandel und Meereserwärmung

Die Erwärmung der Ozeane spielt eine zentrale Rolle beim Meeresspiegelanstieg. Zwischen 1971 und 2010 wurden 93% der zusätzlichen Wärmeenergie durch die Ozeane aufgenommen. Diese hohe Wärmekapazität verzögert zwar den Klimawandel, führt aber gleichzeitig zu einer thermischen Ausdehnung des Wassers.

Beispiel: Die Meeresspiegelanstieg Prognose zeigt dramatische Entwicklungen: Während der Anstieg von 1955-2003 noch 0,4 cm pro Jahrzehnt betrug, beschleunigte er sich auf 1,5 cm pro Jahrzehnt zwischen 1993-2003.

Die Grönland Eisschmelze hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch beschleunigt. Aktuelle Grönland Eisschmelze 2024 Daten zeigen besorgniserregende Trends. Simulationen prognostizieren, dass Grönland bis zum Jahr 3000 eisfrei sein könnte, was katastrophale Auswirkungen auf den globalen Meeresspiegel hätte.

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Die Küstenlinie bei steigendem Meeresspiegel verändert sich kontinuierlich. Im 20. Jahrhundert stieg der Meeresspiegel um etwa 17 cm, wobei sich die Anstiegsrate von 1,7 mm/Jahr (1901-2010) auf 3,2 mm/Jahr (1993-2010) beschleunigte.

Warnung: Die Folgen des Meeresspiegelanstiegs bedrohen besonders küstennahe Regionen. Küstenstädte und -gemeinden müssen sich auf steigende Wasserstände und häufigere Überflutungen einstellen.

Die aktuelle Grönland Gletscher Karte zeigt deutliche Veränderungen der Eisbedeckung. Entgegen einzelner Berichte, dass der Gletscher Grönland wächst, zeigen langfristige Messungen einen klaren Rückgang der Eismasse. Diese Entwicklung trägt maßgeblich zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.

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Wasserspeicherung und Klimaschwankungen

Die Wasserspeicherung auf dem Land durch Seen, Flüsse, Feuchtgebiete und Grundwasser beeinflusst den Meeresspiegel ebenfalls. Im 20. Jahrhundert wurden durch den Bau von etwa 30.000 Stauseen etwa 23mm Meeresspiegelanstieg verhindert.

Fachbegriff: Isostatische Meeresspiegelschwankungen entstehen durch die Hebung oder Senkung von Landmassen als Reaktion auf Be- oder Entlastung, beispielsweise durch das Abschmelzen von Eismassen.

Das ENSO-Phänomen (El Niño/Southern Oscillation) verursacht natürliche Klimaschwankungen, die den Meeresspiegel kurzfristig beeinflussen. Diese Oszillationen führen zu Temperaturänderungen im Ozean und Luftdruckschwankungen in der Atmosphäre.

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Man kann unterscheiden zwischen der relativen und der absoluten Höhe. Die relative Höhe wir

Wissenschaftliche Grundlagen des Meeresspiegelanstiegs

Die Frage "Warum steigt der Meeresspiegel, wenn die Pole schmelzen" lässt sich durch verschiedene wissenschaftliche Prozesse erklären. Der wichtigste Faktor ist der Eustatische Meeresspiegelanstieg, der durch das Schmelzen von Landeis verursacht wird. Die Eisschmelze Arktis und besonders die Grönland Eisschmelze tragen erheblich zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.

Highlight: Die Grönland Eisschmelze 2024 zeigt besorgniserregende Trends. Aktuelle Satellitenmessungen belegen, dass das Grönlandeis aktuell schneller schmilzt als je zuvor in der dokumentierten Geschichte.

Die Isostatischen Meeresspiegelschwankungen entstehen durch die Ausgleichsbewegungen der Erdkruste nach dem Abschmelzen der großen Eisschilde der letzten Eiszeit. Der Meeresspiegel vor 1000 Jahren lag deutlich niedriger als heute, was durch verschiedene geologische Befunde belegt ist. Meeresspiegelanstieg Simulationen zeigen, dass sich die Küstenlinie bei steigendem Meeresspiegel dramatisch verschieben wird.

Die Gletscher schmelzen Folgen sind besonders in Grönland zu beobachten. Entgegen der Behauptung "Gletscher Grönland wächst" zeigen aktuelle Grönland Gletscher Karten einen deutlichen Rückgang der Eisbedeckung. Prognosen zufolge könnte Grönland bereits früher als erwartet weitgehend eisfrei werden, was katastrophale Auswirkungen auf den globalen Meeresspiegel hätte.

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Der Meeresspiegelanstieg stellt eine der größten Herausforderungen für küstennahe Regionen weltweit dar. Die Folgen des Meeresspiegelanstiegs sind weitreichend und betreffen Millionen von Menschen. Besonders gravierend sind die Erosion von Stränden und Steilküsten, verstärkte Flut- und Sturmschäden sowie die Überschwemmung tiefgelegener Gebiete. Der erhöhte Grundwasserspiegel und das Eindringen von Salzwasser in Grund- und Oberflächengewässer gefährden zusätzlich die Trinkwasserversorgung und Landwirtschaft.

Definition: Der Eustatische Meeresspiegelanstieg bezeichnet die globale Erhöhung des Meeresspiegels durch das Schmelzen von Landeis und Gletschern. Der Thermosterische Meeresspiegelanstieg entsteht durch die Ausdehnung des Wassers bei steigenden Temperaturen.

Besonders gefährdet sind Inselstaaten wie die Malediven, wo etwa 80% der Inseln nur einen Meter über dem Meeresspiegel liegen. Wissenschaftliche Meeresspiegelanstieg Prognosen zeigen, dass diese Inselgruppe in etwa 100 Jahren überflutet sein könnte. Auch Länder wie Bangladesch, Ägypten und Pakistan sind stark betroffen. In Bangladesch leben über zehn Millionen Menschen in Gebieten, die weniger als einen Meter über dem Meeresspiegel liegen.

Die wirtschaftlichen und sozialen Meeresspiegelanstieg Folgen für Menschen sind enorm. Bei einem Anstieg von einem Meter wären weltweit etwa 180 Millionen Menschen betroffen, mit geschätzten Schäden von 1,1 Billionen Dollar. Als Gegenmaßnahmen werden der Bau und die Erhöhung von Deichen, die Errichtung von Poldern sowie die Anlage von Sperrwerken diskutiert. Diese Maßnahmen sind jedoch nur in etwa 10% aller Küstenregionen wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar.

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Die Messung des Meeresspiegels erfolgt auf zwei Arten: relativ und absolut. Die relative Höhe wird mit Pegeln gemessen und berücksichtigt Veränderungen durch tektonische Plattenbewegungen. Die absolute Höhe wird mittels Satelliten bestimmt, indem die Distanz zwischen Satellit und Meeresoberfläche gemessen wird.

Definition: Der relative Meeresspiegel bezieht sich auf lokale Veränderungen, während der absolute Meeresspiegel globale Veränderungen des Wasservolumens und der Wassermasse erfasst.

Das Volumen der Ozeane wird durch Abkühlung und Erwärmung beeinflusst, während die Masse vom Zufluss von Wasser abhängt. Diese Faktoren tragen zum Meeresspiegelanstieg bei.

Highlight: Der Meeresspiegelanstieg setzt sich aus dem sterischen und dem eustatischen Anstieg zusammen.

Der sterische Meeresspiegelanstieg unterteilt sich in den thermosterischen und halosterischen Anstieg. Der eustatische Meeresspiegelanstieg ist eine weitere wichtige Komponente.

Vocabulary:

  • Sterischer Meeresspiegelanstieg: Veränderung des Meeresspiegels durch Änderungen in Temperatur und Salzgehalt des Wassers.
  • Eustatischer Meeresspiegelanstieg: Veränderung des Meeresspiegels durch Zu- oder Abnahme der Wassermenge in den Ozeanen.

Aktuelle Daten zeigen, dass der eustatische Meeresspiegelanstieg stärker zum Gesamtanstieg beiträgt als der sterische Anteil. Die Wärmeausdehnung macht etwa 1,1 mm/Jahr aus, während die gesamte Eisschmelze 1,46 mm/Jahr beiträgt.

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