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Atmosphärische Prozesse: Island – Gewinner des Klimawandels?

6.4.2021

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Atmosphärische Prozesse Island - Gewinner des Klimawandels?
1) Beschreiben Sie ausführlich die Lage Island.
Island befindet sich auf der Nor
Atmosphärische Prozesse Island - Gewinner des Klimawandels?
1) Beschreiben Sie ausführlich die Lage Island.
Island befindet sich auf der Nor
Atmosphärische Prozesse Island - Gewinner des Klimawandels?
1) Beschreiben Sie ausführlich die Lage Island.
Island befindet sich auf der Nor

Atmosphärische Prozesse Island - Gewinner des Klimawandels? 1) Beschreiben Sie ausführlich die Lage Island. Island befindet sich auf der Nordhalbkugel der Erde. Es befindet sich in Europa, genauer gesagt in Nordeuropa. Island ist eine große Insel und ist umgeben vom Europäischen Nordmeer, beziehungsweise dem Arktischem Ozean und dem Nordatlantik. Es befindet sich südöstlich von Grönland und westlich von Skandinavien. Zudem befindet es sich nordwestlich von Schottland. Die Insel Island befindet sich zwischen dem 10. und 25. westlichen Längengrad und oberhalb des 60. Breitengrades. Außerdem befindet sich Island unterhalb des nördlichen Polarkreises, was dazu führt, dass das Lima eher kalt ist. Island liegt auf der Plattengrenze zwischen der Eurasischen Platte und der Nordamerikanischen Platte. Island befindet sich somit auf dem Mittelatlantischem Rücken, welcher vom Südwesten nach Nordosten durch Island verläuft. Dadurch befindet sich die Insel außerdem über einem aktiven Hotspot. 2) Charakterisieren Sie die klimatischen Bedingungen auf Island. Das Klima in Island ist ein ozeanisches Klima. Das bedeutet, dass es geringe Temperaturschwankungen im Jahresverlauf gibt. Diese halten sich meist unter einer Differenz von 20 Grad. Die Ursache dafür ist der Ozean, welcher als Temperaturpuffer dient. Island befindet sich in der Klimazone des polaren Tundrenklimas und liegt außerdem Inmitten der nordatlantischen Wetterküche, was dazu führt, dass das Klima Islands stark durch die Veränderung der Ozean- Atmosphäre-Dynamik beeinfluss wird. Die Temperaturen...

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sinken und steigen im Jahr von -3 Grad im Januar bis zu 13 Grad im Juli. Nur im Inneren des Landes, im isländischen Hochland, können die Temperaturen im Winter auf bis zu -20 Grad fallen. Zudem gibt es durchschnittlich nicht viele Sonnenstunden und dafür allerdings verhältnismäßig viele Regentage (im Durchschnitt 12 pro Monat). Die niederschlagreichsten Monate sind von Oktober bis März. Die milden Temperaturen, die für die Lage Islands eher untypisch sind, entstehen durch vulkanische Aktivitäten, von denen die Landschaft Islands zunehmend geprägt ist. In und um Island befinden sich rund 30 aktive Vulkansysteme. Im Süden ist das Klima generell milder, als im Norden, was dem Irmingerstrom, einer Abzweigung des Golfstroms zuzuschreiben ist. Im Inneren des Landes und im Norden Islands geht es stattdessen eher kühl und windig zu. Durch diese Temperaturgegensätze kommt es häufig zur Entstehung von Stürmen und Frontensystemen, welche wiederum einen Einfluss auf die europäischen Witterungsabläufe haben. Außerdem wird das lokale Klima auf der Insel durch die Nähe zu den Grönländischen Gletschern ebenfalls beeinflusst. In Island selbst herrschen Druckunterschiede zwischen dem Islandtief und dem Azorenhoch. Das Islandtief sorgt dafür, dass auf der Ostseite der Insel die Warme Luft Richtung Arktis gesaugt wird und auf der Westseite dementsprechend die Kalte Luft aus der Arktis in den Süden strömt. Diese Druckunterschiede werden auch als Nordatlantische Oszillation bezeichnet. 3) Erläutern Sie die Ursachen für das Abschmelzen der Gletscher auf Island und die Auswirkungen, die sich daraus ergeben. In Island kommt es zum Abschmelzen der Gletscher. Ein Grund dafür bildet die Klimaerwärmung, durch die das Eis der Gletscher zum Schmelzen kommt. Durch die Klimaerwärmung und die daraus resultierenden Klimaschwankungen werden die Gletscher sehr anfällig auf Temperaturschwankungen. Dadurch schmelzen im Sommer die Gletscher stärker, als sie es so schon aufgrund der Temperaturen machen würden. Solche Gletscher werden auch als temperierte Gletscher bezeichnet. Ein weiterer Grund für das Abschmelzen der Gletscher, sind die vulkanischen Aktivitäten, welche auf Island typisch sind. Durch die Ausbrüche der Vulkane kommt es zu weiteren Temperaturschwankungen, welche das Abschmelzen bedingen. Allerdings kommt es dadurch ebenfalls zu häufigen Erdbeben, welche die Insel erzittern lassen. Weitere Gründe bilden der Treibhauseffekt. Durch die Verteilung der Treibhausgase in der Atmosphäre kommt es zu einer stärkeren Reflexion der Strahlungsteilchen auf die Erde zurück, welche ebenfalls die Temperaturen auf Island anheben. Die Strahlungsbilanz ist zudem im Norden der Erde, also speziell auf Island sehr viel höher als auf anderen Orten der Erde. Am nördlichen Wendekreis kommen so viele Strahlungsteilchen auf einem engen Raum zusammen, wie nirgendwo anders auf der Erde. Der Grund dafür ist die Schieflage unserer Erde. Das bedeutet, dass in Island eine sehr hohe Strahlung herrscht, die ebenfalls das Abschmelzen der Gletscher bedingt. Auswirkungen, die durch dieses Abschmelzen entstehen sind unter anderem der Anstieg des Meeres durch die Wassermassen, die sich ihren Weg in die Meere bahnen. Durch das Abschmelzend der Gletscher auf den Lithosphärenplatten steigen diese wieder herauf, bis die Isostasie, also das Gleichgewicht zwischen Auftrieb und Gewichtskraft wieder hergestellt worden ist. Dadurch kann allerdings auch die vulkanische Aktivität zunehmen. Dadurch kommt es zu einer Zunahme der Vulkanausbrüche. Eine weitere Auswirkung, die durch die Abschmelzung der Gletscher entsteht, ist der Tourismus. Sehr viele Leute wollen die Möglichkeit ergreifen und die Tundra Islands noch mit Gletschern erkunden, bevor diese komplett verschwunden sind. Dies hat wiederum auch einen Einfluss auf den Flugverkehr rund um Island, da die meisten Leute Island mit dem Flugzeug erreichen. Dies wiederum hat einen Einfluss auf den Treibhauseffekt. Es bildet sich sozusagen ein Teufelskreis. Allerdings hat es auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Es kann so zu einer Ertragssteigerung der Landwirtschaft kommen und es entstehen bessere Bedingungen für die Viehhaltung. Durch die Ertragssteigerung kann so mehr Heu produziert werden, welches dann im Winter für die Viehzucht verwendet wird. Eine weitere Auswirkung ist die Reduzierung der Wasservorkommen auf der Insel an sich. In ein paar 100 Jahren wird sich die Wassermenge deutlich verringert haben und somit müssen sich neue Optionen ausgedacht werden. Durch das Abschmelzen der Gletscher kommt es allerdings auch zu Überflutungen der Gletschervorfelder, welche sehr spontan auftreten. 4) Nehmen Sie Stellung zur Überschrift ,,Island - Gewinner des Klimawandels?" Im folgenden Text soll Stellung dazu genommen werden, ob Island ein Gewinner des Klimawandels ist. Aus meiner Sicht ist Island ein Gewinner des Klimawandels, als auch ein Verlierer des Klimawandels. Der größte Verlustpunkt Islands ist deren Tundra, welche hauptsächlich durch Gletscher beeinflusst wurde. Diese schmelzen nun aber, weswegen es zum Teil zu einem Verlust der Tundra kommt. Jedoch hat Island auch viele Dinge, die sie aus dem Klimawandel gewinnen. Zum einen ist dies der bereits vorhin angesprochene Tourismus, der dadurch entsteht, dass viele Menschen noch die Landschaft Islands mit Gletschern genießen wollen. Dies kurbelt massiv die Einnahmen der Gesellschaft an. Vor allem die Hotelwirtschaft und auch die Restaurants und Supermärkte, da Touristen vor Ort auch versorgt werden müssen. Ein weiterer Vorteil ist der Ackerbau, welcher durch das Abschmelzen der Gletscher möglich wird. Das Klima verändert sich und es kommt zu einem Temperaturanstieg, welcher den Anbau von zum Beispiel Weizen ermöglicht. Dadurch kann sich die Insel besser allein versorgen und muss nicht all zu viel importieren. Außerdem entsteht so die Möglichkeit nicht nur im milden Süden oder in Gewächshäusern Gemüse anzupflanzen. Generell entsteht durch das Abschmelzen der Gletscher, welches hauptsächlich durch den Klimawandel bedingt ist, mehr Platz auf der Insel, welchen die Leute für den Ausbau der Wirtschaft und der Städte nutzen können, aber eben auch um Dinge anzupflanzen. Islands Trinkwasser besteht hauptsächlich aus dem Schmelzwasser der Gletscher. Durch das Abschmelzen der Gletscher entsteht so ein größerer Vorrat an Trinkwasser, welches so zu unterschiedlichen Zwecken verwendet werden kann. Zum einen als Trinkwasser, als auch als Bewässerungswasser und als sonstige Vorräte und Kühl-/Wärmeanlagen in denen Wasser benötigt und verwendet wird. Allerdings kann das Abschmelzen somit auch zum Problem werden, da sich die Gesellschaft neue Ideen ausdenken muss, wie sie in den kommenden Jahren an ihr Trinkwasser kommen wollen. Zudem entstehen viele Überflutungen durch die spontanen Überflutungen der Gletschervorfelder. Durch die überschüssigen Wassermassen können allerdings auch Wasserwerke betrieben werden, welche wiederum Energie produzieren. Diese Energie ist nachhaltig und Grün, was den Staat Island weitestgehend unabhängig von anderen schmutzigen Energieformen macht. Jedoch müsste sich die Regierung dann in ein paar 100 Jahren, wenn alle Gletscher geschmolzen sind, neue Energieformen überlegen, beziehungsweise wie sie diese dann produzieren wollen. Ein weiterer positiver Aspekt, welcher durch den Klimawandel entsteht ist der Zuwachs der Artenvielfalt auf Island. Jedoch sterben nun Arten aus, die es gewohnt sind in kälteren Umwelten zu leben. Es entsteht somit ein Wechsel der Artenvielfalt auf der Insel - Es kommen neue Tiere und Pflanzen, die in wärmeren Regionen leben, aber die Tiere und Pflanzen welche eher in kalten Regionen leben, werden zurückgedrängt und sterben im schlimmsten Fall aus. Durch das Ansteigen der Temperatur und das Verschwinden der Eisflächen besitzen so Tiere und Pflanzen, welche sonst nicht in solch kalten Regionen die Möglichkeit sich hier niederzulassen, bzw. angepflanzt oder gezüchtet zu werden. Dies kann das weitere Auswirkungen auf die Landschaft und Tierwelt Islands haben und diese somit weiter voranbringen. Ein weiterer Vorteil ist die Erschließung neuer Ölvorkommen, die vorher durch die Gletscher verdeckt waren und nun gefördert werden können. Zusammenfassend ist der Planet immer der Verlierer. Im Ganzen kann man sagen, dass Island trotz des Abschmelzens der Gletscher viele weitestgehend positive Faktoren entwickelt hat, beziehungsweise kann und man Island somit schon heutzutage auch als Gewinner des Klimawandels bezeichnen kann, wenn man allein die heutige Situation beachtet und nicht auf kommende Probleme schaut. Abschließend kann man sagen, dass Island wirtschaftlich ein Gewinner ist, jedoch ökonomisch ein Verlierer ist, da der Planet und die Natur ein Verlierer sind. Es kommt somit immer auf die Perspektive an, aus der die Situation betrachtet wird.