Freiwilligendienste und Berufswelt im Wandel
Nach der Schule kannst du einen Freiwilligendienst leisten. Der Bundesfreiwilligendienst, das Freiwillige Soziale Jahr oder das Freiwillige Ökologische Jahr bieten dir die Chance, erste Berufserfahrungen zu sammeln. Dabei arbeitest du etwa 39 Stunden pro Woche, bist krankenversichert und erhältst ein Taschengeld.
Die Globalisierung verändert unseren Arbeitsmarkt grundlegend. Unternehmen arbeiten weltweit immer enger zusammen, und Computer übernehmen bereits mehr als 20% aller Arbeitstätigkeiten. Dies führt zu einem Wandel: Alte Berufe verschwinden, während neue entstehen. Zusätzlich sorgt der demographische Wandel dafür, dass Deutschland immer älter wird.
Für deine Zukunft bedeutet das: Lebenslanges Lernen wird wichtig! In deinem Leben wirst du vermutlich mehrere Berufe erlernen und flexibel sein müssen, was deinen Arbeitsort betrifft.
Gut zu wissen: Ein Freiwilligendienst kann auch bei der Polizei absolviert werden und ist eine gute Möglichkeit, in diesen Bereich hineinzuschnuppern!
In der freien Marktwirtschaft gehören Betriebe und Produktionsmittel ausschließlich Privatpersonen. Preise bilden sich durch Angebot und Nachfrage, während der Staat nur für Sicherheit sorgt, aber nicht ins Wirtschaftsleben eingreift. Dies hat Vorteile wie unternehmerische Freiheit, aber auch Nachteile wie Konkurrenzkampf und soziale Ungleichheit.