Soziale Marktwirtschaft und Wege in die Arbeitswelt
Die soziale Marktwirtschaft ist das vorherrschende Wirtschaftssystem in Deutschland. Ihr Hauptziel ist es, einen möglichst hohen Wohlstand für die Gesellschaft zu erreichen und gleichzeitig alle Bürger bestmöglich abzusichern. In diesem System können Unternehmen selbst entscheiden, was und wie viel sie produzieren und zu welchem Preis sie ihre Produkte anbieten. Die Verbraucher bestimmen selbst, wie viel und was sie konsumieren.
Highlight: Der Staat greift durch Gesetze regulierend ein, wenn die Marktwirtschaft zu sozialen Ungerechtigkeiten führt.
Die Vorteile der sozialen Marktwirtschaft sind ein funktionierender Wettbewerb, rechtsstaatlich gesicherte Freiheit und gesicherter sozialer Fortschritt. Ein Nachteil ist, dass der Sozialstaat durch Steuern und Abgaben finanziert werden muss.
In Baden-Württemberg gibt es verschiedene Wege, um die mittlere Reife zu erreichen, darunter den Werkrealschulabschluss, den Realschulabschluss und verschiedene Berufsfachschulen. Auch für die Fachhochschulreife oder die Hochschulreife gibt es mehrere Optionen.
Highlight: Je besser oder höher der Schulabschluss ist, desto größer ist die Zahl der Ausbildungsberufe, die zur Wahl stehen.
Die duale Ausbildung ist ein wichtiger Weg in die Arbeitswelt. Hier lernen Auszubildende fachtheoretische und berufsbezogene Inhalte in der Schule, während sie gleichzeitig praktische Erfahrungen im Betrieb sammeln. Die Ausbildungsdauer liegt zwischen 2 und 3,5 Jahren.
Die schulische Ausbildung findet überwiegend an Berufsschulen statt und beinhaltet regelmäßige Pflichtpraktika. Für diese Art der Ausbildung gibt es feste Anmeldungszeiten.
Example: Duale Ausbildungen sind häufig in Bereichen wie Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Gestaltung und Technik zu finden, während schulische Ausbildungen oft im Bereich Fremdsprachen angeboten werden.