Grundlegende Begriffe der Klimatologie und Atmosphärenforschung
Diese Seite definiert wichtige Fachbegriffe aus dem Bereich der Klimatologie und Atmosphärenforschung. Sie erklärt die verschiedenen Sphären der Erde sowie zentrale Konzepte wie Klima, Wetter und Witterung.
Definition: Die Atmosphäre ist die gasförmige Hülle, die einen Himmelskörper umgibt. Im Fall der Erde besteht sie aus mehreren Schichten: Troposphäre, Stratosphäre, Thermosphäre und Exosphäre.
Die Hydrosphäre umfasst alle Wasservorkommen auf der Erde, einschließlich Ozeane, Flüsse, Seen und Grundwasser. Die Kryosphäre bezeichnet die dauerhaft von Eis und Schnee bedeckten Gebiete.
Vocabulary: Die Biosphäre ist der von Lebewesen besiedelte Teil der Erde. Sie lässt sich in verschiedene Ökosysteme unterteilen.
Die Pedosphäre bildet die Bodendecke an der Erdoberfläche, in der sich Lithosphäre, Hydrosphäre, Atmosphäre und Biosphäre überschneiden. Die Lithosphäre ist die äußere, feste Gesteinshülle der Erde.
Definition: Das Klima beschreibt den durchschnittlichen Zustand der Atmosphäre über einen längeren Zeitraum, ermittelt durch meteorologische Methoden.
Klimafaktoren wie Relief, Vegetation und Bodenbeschaffenheit beeinflussen das Klima. Der Klimawandel bezeichnet globale Veränderungen des Klimas auf der Erde oder anderen Planeten mit Atmosphäre.
Highlight: Der Unterschied zwischen Wetter, Witterung und Klima ist entscheidend für das Verständnis atmosphärischer Prozesse:
- Wetter ist der kurzfristige, spürbare Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort.
- Witterung bezieht sich auf die Wetterverhältnisse in einem bestimmten Zeitabschnitt und Gebiet.
- Klima beschreibt die langfristigen, durchschnittlichen Wetterbedingungen.
Diese Begriffe bilden die Grundlage für das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Klimaelementen und Klimafaktoren. Für Schüler ist es wichtig, den Unterschied zwischen Wetter, Witterung und Klima zu verstehen, um die komplexen Prozesse in der Atmosphäre besser nachvollziehen zu können.