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Schule. Endlich einfach.
Erörterung freie Marktwirtschaft
Maike
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26
11/12/13
Ausarbeitung
Erörterung der freien Marktwirtschaft nach den Operatoren des Faches Politik. Wurde mit 13 Punkten bewertet.
Das Konzept der freien Marktwirtschaft Buch Seite 175 Nummer 4/ Erörterung Bei den letzen Aufgaben haben wir uns intensiv mit der freien Marktwirtschaft auseinandergesetzt und festgestellt, dass einige Länder immer noch nach dem Prinzip wirtschaften. Nun stellt sich die Frage als wie effektiv sich diese herausstellt. Die freie Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsform, in der die gesamte wirtschaftliche Aktivität dezentral mittels Preisen auf Märkten gesteuert wird. Der Staat greift nur minimal in das Wirtschaftsgeschehen ein, damit die Marktkräfte einwandfrei funktionieren Auf den ersten Blick erscheint das Wirtschaftsmodell, entwickelt von Adam Smith, als effektiv und effizient. Dies liegt daran, dass sich ein Markt bildet ohne viele äußere Mittel wie Einfluss des Staates, oder finanzielle Mittel. Der Markt entsteht rein durch Angebot und Nachfrage, laut Smith durch eine unsichtbare Hand". Diese geringe Partizipation kann jedoch auch von Nachteil sein. Nicht nur der Markt wird nach Angebot und Nachfrage bestimmt, sondern auch die Löhne und Gehälter, da weder Staat noch Arbeitgeber über diese entscheiden. Außerdem gibt es keine Mindestlöhne und Gewerkschaften, welche den Arbeitnehmern Sicherheit geben. Jeder ist selbst für sich verantwortlich und der Staat unterstützt den Bürger nicht bei sozialen Problemen. Im schlimmsten Fall leiden die Bürger unter Existensproblemen, da sie nicht vom Staat abgesichert sind. Dies führt dazu, dass es zu unfairen und ungerechten Unterschieden beim Einkommen kommt. Ein weiterer Nachteil zum Thema Gerechtigkeit ist die Monopolisierung einzelner...
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Unternehmen, welche durch ihre Vormachtstellungen nicht. nur den Wettbewerb, sondern auch den Preis kontrollieren können. Andere, besonders kleinere Unternehmen, können mit diesen Preisen meist nicht mithalten und leiden darunter, da ihre Produkte so unattraktiver für den Käufer sind und sie können sozusagen einfach ausgeschaltet werden. Außerdem bildet sich diese Ungerechtigkeit und Monopolisierung durch unterschiedliche Starteinkommen. Zwar entsteht durch diese Wirtschaftlichkeit ein hoher Leistungsdruck nach Streben zum Gewinn und dies steigert die Motivation der Arbeitnehmer. Im besten Fall führt dies zu einem allgemeinen Wohlstand, da jeder nur nach seinem Eigeninteresse handelt. Jedoch führt dieses Konkurrenzdenken und der Konkurrenzdruck zu einer egoistischen Gesellschaft. Die Solidarität ist gering, der soziale Frieden sowie die Unterstützung Hilfsbedürftiger Menschen ist nicht mehr gewährleistet. Hinzu kommt, dass die freie Marktwirtschaft sehr instabil ist. Es ist also nicht unwahrscheinlich,dass Konjunkturschwankungen entstehen, welche eine hohe Arbeitslosigkeitsrate hervorrufen kann. Hier werden Arbeitslose ebenfalls aufgrund fehlender sozialer Hilfen nicht unterstützt. Sie erhalten also weder Einkommen noch Geld vom Staat und ihre Sicherheit wird nicht mehr gewährt. Dadurch, dass sich einzelne Länder beziehungsweise Unternehmen immer weiterentwickeln, entwickelt sich auch der technische Fortschritt. Es bildet sich ein anderes Jobangebot, welches höhere Qualifikation und qualifiziertere Ausbildungen benötigt. In vielen ärmeren Regionen haben die meisten Menschen nicht die Möglichkeit solcher schulischen Qualifikationen. Dieses Problem trägt ebenfalls zur Arbeitslosigkeit bei. Auch externe Faktoren wie Luftverschmutzung oder Chemikalien werden auf dem Markt nicht berücksichtigt. Deshalb ist es nicht umweltfreundlich Resümierend lässt sich sagen, dass die Idee und der Gedanke gut ist, dass sich der Markt allein durch Angebot und Nachfrage selber bildet, aber die genaue Umsetzung erweist sich als schwierig. Besonders der Fakt, dass es keine soziale Absicherung gibt, schwächt das Prinzip. Eine völlig freie Marktwirtschaft ist daher nur eine Abstraktion, welche in der Realität nicht genau umsetzbar ist.
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Erörterung der freien Marktwirtschaft nach den Operatoren des Faches Politik. Wurde mit 13 Punkten bewertet.
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Das Konzept der freien Marktwirtschaft Buch Seite 175 Nummer 4/ Erörterung Bei den letzen Aufgaben haben wir uns intensiv mit der freien Marktwirtschaft auseinandergesetzt und festgestellt, dass einige Länder immer noch nach dem Prinzip wirtschaften. Nun stellt sich die Frage als wie effektiv sich diese herausstellt. Die freie Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsform, in der die gesamte wirtschaftliche Aktivität dezentral mittels Preisen auf Märkten gesteuert wird. Der Staat greift nur minimal in das Wirtschaftsgeschehen ein, damit die Marktkräfte einwandfrei funktionieren Auf den ersten Blick erscheint das Wirtschaftsmodell, entwickelt von Adam Smith, als effektiv und effizient. Dies liegt daran, dass sich ein Markt bildet ohne viele äußere Mittel wie Einfluss des Staates, oder finanzielle Mittel. Der Markt entsteht rein durch Angebot und Nachfrage, laut Smith durch eine unsichtbare Hand". Diese geringe Partizipation kann jedoch auch von Nachteil sein. Nicht nur der Markt wird nach Angebot und Nachfrage bestimmt, sondern auch die Löhne und Gehälter, da weder Staat noch Arbeitgeber über diese entscheiden. Außerdem gibt es keine Mindestlöhne und Gewerkschaften, welche den Arbeitnehmern Sicherheit geben. Jeder ist selbst für sich verantwortlich und der Staat unterstützt den Bürger nicht bei sozialen Problemen. Im schlimmsten Fall leiden die Bürger unter Existensproblemen, da sie nicht vom Staat abgesichert sind. Dies führt dazu, dass es zu unfairen und ungerechten Unterschieden beim Einkommen kommt. Ein weiterer Nachteil zum Thema Gerechtigkeit ist die Monopolisierung einzelner...
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Unternehmen, welche durch ihre Vormachtstellungen nicht. nur den Wettbewerb, sondern auch den Preis kontrollieren können. Andere, besonders kleinere Unternehmen, können mit diesen Preisen meist nicht mithalten und leiden darunter, da ihre Produkte so unattraktiver für den Käufer sind und sie können sozusagen einfach ausgeschaltet werden. Außerdem bildet sich diese Ungerechtigkeit und Monopolisierung durch unterschiedliche Starteinkommen. Zwar entsteht durch diese Wirtschaftlichkeit ein hoher Leistungsdruck nach Streben zum Gewinn und dies steigert die Motivation der Arbeitnehmer. Im besten Fall führt dies zu einem allgemeinen Wohlstand, da jeder nur nach seinem Eigeninteresse handelt. Jedoch führt dieses Konkurrenzdenken und der Konkurrenzdruck zu einer egoistischen Gesellschaft. Die Solidarität ist gering, der soziale Frieden sowie die Unterstützung Hilfsbedürftiger Menschen ist nicht mehr gewährleistet. Hinzu kommt, dass die freie Marktwirtschaft sehr instabil ist. Es ist also nicht unwahrscheinlich,dass Konjunkturschwankungen entstehen, welche eine hohe Arbeitslosigkeitsrate hervorrufen kann. Hier werden Arbeitslose ebenfalls aufgrund fehlender sozialer Hilfen nicht unterstützt. Sie erhalten also weder Einkommen noch Geld vom Staat und ihre Sicherheit wird nicht mehr gewährt. Dadurch, dass sich einzelne Länder beziehungsweise Unternehmen immer weiterentwickeln, entwickelt sich auch der technische Fortschritt. Es bildet sich ein anderes Jobangebot, welches höhere Qualifikation und qualifiziertere Ausbildungen benötigt. In vielen ärmeren Regionen haben die meisten Menschen nicht die Möglichkeit solcher schulischen Qualifikationen. Dieses Problem trägt ebenfalls zur Arbeitslosigkeit bei. Auch externe Faktoren wie Luftverschmutzung oder Chemikalien werden auf dem Markt nicht berücksichtigt. Deshalb ist es nicht umweltfreundlich Resümierend lässt sich sagen, dass die Idee und der Gedanke gut ist, dass sich der Markt allein durch Angebot und Nachfrage selber bildet, aber die genaue Umsetzung erweist sich als schwierig. Besonders der Fakt, dass es keine soziale Absicherung gibt, schwächt das Prinzip. Eine völlig freie Marktwirtschaft ist daher nur eine Abstraktion, welche in der Realität nicht genau umsetzbar ist.