Was macht Entwicklungsländer aus
Entwicklungsländer, auch als "Dritte Welt" bezeichnet, sind durch verschiedene Merkmale gekennzeichnet:
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Schwache Binnenökonomie:
Geringes BNE
Vorherrschende Subsistenzwirtschaft
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Problematische Außenwirtschaft:
Hohe Auslandsverschuldung
Einseitiges Exportangebot
Verschlechterung der Terms of Trade
Abhängigkeit von Industrieländern
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Ökologische Probleme:
Wachsende Verunreinigung und Vergiftung des Wassers
Armutsbedingte Umweltzerstörung
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Demographische Merkmale:
Extremes Bevölkerungswachstum
Metropolisierung durch Landflucht
Hohe Geburtenrate
Definition: LDC-Länder LeastDevelopedCountries sind die am wenigsten entwickelten Länder mit sehr niedrigem BIP pro Kopf und großen Defiziten bei der Deckung von Grundbedürfnissen.
Schwellenländer NIC−NewlyIndustrializingCountries sind fortgeschrittene Entwicklungsländer, die sich aufgrund wirtschaftlicher Eigendynamik an der Schwelle zu Industrieländern befinden. Sie zeichnen sich durch ein mittleres BIP pro Kopf und einen HDI zwischen 0,5 und 0,8 aus.
Example: Beispiele für Schwellenländer sind Brasilien, Mexiko, China, Russland, Indien und Thailand.
Industrieländer haben eine durch Technologie und Industrie geprägte Wirtschaftsstruktur mit einem hohen Anteil am BIP im Dienstleistungssektor. Sie weisen ein hohes BIP pro Kopf, geringe Geburten- und Sterberaten sowie einen HDI von mehr als 0,8 auf.
Highlight: Die Einteilung in Entwicklungsland, Schwellenland und Industrieland basiert auf verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Indikatoren und kann sich im Laufe der Zeit ändern.