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7.4.2021
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Geographie J2.1 Wirtschaft -klausurzusammenfassung- 33 XX Themenübersicht 01 Standortfaktoren • Definition • Bedeutung & Auswirkungen • Harte & Weiche Standortfaktoren • Analysespinne (Abituraufgabe 2017) • Standorttheorie 1909 Alfred Weber • Standorttheorie Johann Heinrich von Thünen 02 Globalisierung • Definition - Begriffserklärung • WTO • ADI Syndromkonzept 03 Entwicklungsstände • Definitionen und Begriffsklärung Notwendigkeit? Probleme? Lösungsansätze? Klassifizierungssysteme • BNE als Indikator zur Messung des Entwicklungsstandes 01 Standortfaktoren DEFINITION Als Standortfaktoren bezeichnet man alle Aspekte, die bei der Standortwahl eines Unternehmens berücksichtigt werden -> beeinflussen den Erfolg eines Unternehmens -> branchenspezifisch BEDEUTUNG Standortfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei: • Unternehmensgründung • Erweiterung Standortwechsel • Standortspaltung • Outsourcing AUSWIRKUNGEN Beschaffung erforderlicher Güter (Import) • Ausgaben durch Miete, Steuern, Gehälter, ● Umweltauflagen, Transport, Stromkosten Öffentliche Meinung über das Unternehmen -> Image • MitarbeiterInnen in Hinblick auf ihre Qualifikation, das Gehaltsniveau und ihre Zufriedenheit • Produktion • Absatz HARTE STANDORTFAKTOREN -> lassen sich objektiv gut messen und beziffern -> verändern sich nur langsam => wichtig für langfristige Unternehmensplanung -> Verkehrsanbindung, Infrastruktur, Steuern, Umweltauflagen, Subventionen, Absatzmarkt => Beispiel: Lebensmittelfabrik braucht günstige Verkehrslage (Transport) und billigen Strom Weiche Standortfaktoren -> lassen sich nicht leicht messen/beziffern -> subjektive Einschätzung -> unterliegen ständigem Wandel -> Demografische Merkmale (Bildungs- und Qualifikationsniveau,...), Gehaltsniveau, öffentliche Infrastruktur (Schulen, Krankenhäuser..), Freizeitangebote, Konkurrenz => Beispiel: Restaurant braucht wenig Konkurrenz und Personalverfügbarkeit (Studenten?) Infrastrukturen Ver- und Entsorgungs- einrichtungen aller Art, Bildungseinrich- tungen, berufliche Aus- und Weiterbil- dung, Kommunika tion, Verkehr usw. Verkehr Verkehrslage, Anl Anbin- dung an Straße, Bahn, Wasserwege, Nähe zu Flughäfen, Pipelines, Frachtsätze Nähe zu Forschungs- und Entwicklungs einrichtungen (FuE) Hochschulen, Fach- hochschulen, Institute Flächen- verfügbarkeit Kosten, Grad der Erschließung Beschaffenheit 3. Übersicht heutiger Standortfaktoren? politische und soziale Situation Stabilität, Sicherheit der Investition, sozialer Friede, Streik häufigkeit gesetzliche und tarifliche Rahmen- bedingungen Arbeitszeiten, Sozial- versicherungen, Ge nehmigungsverfahren Steuern, Abgaben 2.B. Höhe der Hebe- sätze für die Gewerbe- steuer Umweltauflagen Standards,...
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Kosten öffentliche Wirt- Darlehen, Investitions- zulagen, Vorleistun gen im Bereich der Infrastruktur, Bereit stellung von Gelände Agglomerations- Fühlungsvortelle Anwesenheit gleicher oder verwandter Bran- chen, Kooperations- möglichkeiten, Nähe zu Behörden, Zuliefe rern, Hochschulen STANDORT Bewertung nach branchenspezifischer Prioritätenfolge Arbeitskräfte Zahl, Qualifikation, Löhne, Lohnneben- kosten natürliche Klima, Bedingche Natur katastrophen, Relief Rohstoffe Preise, Lage zum Beschaffungsmarkt: Entfernung, Standorte von Zulieferern Energiequellen Kosten, Verfügbarkeit Absatzmarkt Größe, Entfernung Konkurrenz ♫WFG Mentalität Arbeitseinstellung. Motivation, Leistungs- bereitschaft Werbewirksamkeit des Standortes Herkunfts-Goodwill, z.B. Made in Germany persönliche Gründe Vorlieben, Bindung an den Heimatraum Wohn- und Freizeitwert landschaftlicher Reiz, kulturelles Angebot Erholungswert, Ver fügbarkeit von Wohn- raum und Bauplätzen harte Standortfaktoren weiche Standortfaktoren 01 Standortfaktoren ANALYSESPINNE Analysespinne / Netzdiagramm erstellen: 1. Daten analysieren Analyse von: - Indikatoren - Werten und Einheit - Kategorien 2. Achsen einzeln skalieren In vorgegebener/m oder selbsterstellter/m Analysespinne/ Netzdiagramm Ausgewählte Daten zu Bevölkerung und Gesundheit für D. Lebenserwartung Müttersterblichkeit in Jahren je 100 000 Geburten (2011) (2011) - jeder Indikator hat eine eigene Achse - jede Achse erhält ihre eigene Skala - Skalierung der Achsen Höchstwerte eines Indikators im Schnittpunkt der Achsen oder am Achsenende eintragen je nach Aussagekraft der Darstellung* - Beschriftung der Achsen Land Südafrika Tschad Deutschland *Bitte beachten: Höchst- und Tiefstwerte der Indikatoren können eine unterschiedliche Aussagekraft haben. Symbol Land 3. Werte eintragen und Diagramm zeichnen Werte der unterschiedlichen Indikatoren zu einer Kategorie (hier Raumeinheit) auf die entsprechenden Achsen übertragen - alle Werte einer Kategorie (hier Raumeinheit) - mit einer Linie zu einem Polygon verbinden -Legende erstellen .... Südafrika Tschad Deutschland Lichwert (syame 14 4000 54 49 80 kin unsterby. Lich Bendehmungswachstum in dal Avale je 1000 leben 300 1100 . in Mätteblich weit je 400 000 ku Lebenswabung näht je 400 000 k Nachhaltige Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen Produkt 1 Produkt 2 = Ergebnis: Produkt 2 ist besser Bedürfnis- befriedigung. Flexibilität Ressourceneffizienz (Material und Energie) Sicherheit Veränderungskompetenz POTENZIALANALYSE Sozialkompetenz Fachkompetenz Methodenkompetenz 6 5 Kosteneffizienz Reflexionskompetenz Belastbarkeit Leistungsmotivation Langlebigkeit Vermeidung von Schadstoffen Recyclingfähigkeit Organ in Sen P F Engagement and Meng 01 Standortfaktoren Standorttheorie Thünen 1826 TRANSPORTKOSTEN -> Die Transportkosten sind direkt proportional zur Entfernung des landwirtschaftlichen Produktionsstandorts vom Markt, d.h. sie nehmen mit zunehmender Entfernung des Produktionsstandortes vom Markt zu -> Transportkosten sind abhängig vom Gewicht, Volumen und Verderblichkeit eines Gutes abhängig = je schwerer und anfälliger das Produkt, umso höher sind die Transportkosten STANDORTFAKTOREN WEBER = örtliche Produktionsvorteile, die einen bestimmten Ort für die Industrie attraktiv machen • Rohstoffvorkommen am Materialort • Arbeitskraftangebot am Produktionsort • Absatzmarkt am Konsumort TRANSPORTKOSTEN -> Materialkostenunterschiede = Transportkosten => ein Ort, der eine bestimmtes Material nicht aufweist, ist um die Transportkosten dieses Materials benachteiligt (Transportkostenminimalpunkt) -> UBIQUITÄTEN #lokalisierte Materialien AGGLOMERATIONSVORTEILE = entstehen, wo durch gleichartige Produktion verschiedener Betriebe Kostensenkungen gegeben sind -> beispielweise durch gem. Materialbezug/spez. Arbeitsmarkt/Outsourcing CLUSTER: räumliche Zusammenballung von Unternehmen&Institutionen Standorttheorie Alfred Weber 1909 TRANSPORTKOSTEN => Unter Berücksichtigung der Standorte des Materials, der Arbeitskräfte und der Kunden ist der transportgünstigste Produktionsstandort zu finden -> Der optimale Standort muss im Dreieck der drei vorausgesetzten Standorte liegen. Weitere Annahmen sind, dass die Transportkosten ausschließlich von der Menge und der Entfernung abhängen. Einen Einfluss auf die Wahl des Standorts hat es, ob die Ausgangsprodukte als Gewichtsverlustmaterial verbraucht werden (wie Energieträger) oder als Reinmaterial Teil des Endprodukts => heutzutage kaum Gültigkeit billiger Transport durch technischen Fortschritt - neue Organisationsformen (outsourcing) - andere Standortfaktoren werden stark vernachlässigt GEWICHTSVERLUSTMATERIALIEN GVM UBIQUITÄTEN REINMATERIALIEN RM Konsumort Materialflu Grenzen des Standortdreiecks Materiallager 2 Materiallager 1 Alb Des Sandn Quile REICHART, Baustein der Winschaftsgeographie, S.45 Abb 1-6 Rohstoffe, die durch Produktion im Vergleich zum Endprodukt an gewicht verlieren -> Abfall ensteht => Ansiedlung Produktionsstätte am Rohstoff selbst (Bsp: Eisenerz) räumlich unbegrenzte Verfügbarkeit von Gütern&Produktionsfaktoren -> nicht standortgebunden (Bsp. Wasser) das Eingehen der gesamten Rohstoffmenge in das Endprodukt => Produktionsstandort oft am Markt (Bsp. Baumwolle) 02 Globalisierung Kolonialismus (15/16. Yhd) Verflechtung zwischen den im Industrialisierungsprozess befindlichen Mutterland + Yholanie 6 • Xunehmende Verflechtung 6 von Entstehung eines Weltbinnenmarktes (regiert Global Playern) + globale Probleme (z. B. Klima) verschiedene Bereiche → Politik -> Umwelt 4 Industrielle Revolution (1750-1880) neue Produktions-, Transport- & Kommunikations- kapazitäten & globale Vorzüge (z. B. Stabilisierung) Gesellschaft - Wirtschaft 6. Was ist new ? AMBIVALENTER +IRREVERSIBLER VORGANG trei handel (1860er / 1870er) • Entstehung lietwartschaft 6. globalisiening (1) Dynamik (2) Intensität (3) Reichweite Politisierung der Globalisierung (1880) = Weltpolitik internat. Abkommen + Institutionen sur Organisation des Welthandels (1950er) bezeichnet den Vorgang der Zunahme von weltweiten Verflechtungen zwischen Individuen & Gesellschaft, sowie Institutionen & Staat Entstehung eines Weltbinnenmarktes WTO (1995) Politische Anderungen •Lusammenbruch der sozialistischen Staaten Liberalisierung der Welt IMA Technischer Fortschritt • neve Kommunikations- und Transport möglichkeiten (z. B. Container verkehr) 02 Globalisierung WTO-Welthandelsorganisation ZIEL der WTO ist laut Präambel die Errichtung und Aufrechterhaltung eines funktionsfähigen und dauerhaften multilateralen Handelssystems • Abbau von Zöllen und andere Handelsschranken + Beseitigung von Diskriminierung in den internat. Handelsbeziehungen ● Integration der Entwicklungsländer in den Welthandel - Beseitigung aller staatlichen Beschränkungen des internationalen Güterverkehrs = Grundziel => folgende Ziele sollen dadurch verwirklicht werden: Erhöhung des Lebensstandards (global) Vollbeschäftigung hohes und ständig steigendes Niveau des Realeinkommens und der wirksamen Nachfrage Steigerung der Produktion und Austausches von Waren TERMS OF TRADE = Verhältnis zwischen den Erlösen aus den Exporten und den Aufwendungen für Importgüter (Austauschbedingungen). Steigende Preise für Importgüter und sinkende Preise für Exportgüter haben die Verschlechterung der Terms of Trade zur Folge 3 WORLD TRADE ORGANIZATION GRÜNDE DIE DAS ERREICHEN DER ZIELE HEMMEN (1) Zölle & nichttarifäre Handelsabkommen => DISKRIMINIERUNG 1,000,000+ 400,000+ 100,000-400,000 20,000-100,000 5,000-20,000 -5,000 No Data -> Industrienationen verhängen Zölle für Produkte aus dem Ausland. was dazu führt, dass die eigenen Produkte günstiger ausfallen und daher auch eher gekauft werden. Entwicklungsländern steht das Recht auf solche 2Sonderabkommen" nicht zu, weshalb sie stark mit ausländischer Konkurrenz auf ihrem Absatzmarkt zu kämpfen haben (2) Subventionen =Beihilfen und Steuervergünstigungen, die der Staat dem Unternehmenssektor und Privathaushalt gewährt -> Industriestaaten könne im Ausland günstiger produzieren 02 ADI - Ausländische Direktlnvestitionen Ausländische Direktinvestitionen sind in der Zahlungsbilanz angewiesene internationale Institutionen, die eine in einem Wirtschaftsgebiet ansässige Einheit tätigt, um eine langfristige Beteiligung an einer in einem anderen Wirtschaftsgebiet ansässigen Einheit zu erwerben Globalisierung OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (organization for economic co-operation and developement) umfasst 35 Mitgliedstaaten. In der OECD sind die meisten Länder mit einem global betrachteten hohen Pro-Kopf Einkommen vertreten. Während ihr Anteil an der Weltbevölkerung lediglich 18% beträgt, liegt ihr Anteil am globalen BIP bei 71% POSITIVE EFFEKTE Erschließung billige Produktion: eines neuen Markts billige Arbeitsplätze niedrige Umweltauflagen niedrigere Steuerabgaben →niedrige Zölle Geber → Vorhandensein von Rohstoffen → Image (. Made in Germany /USA") Kundennetz (Absatzmarkt) + Kundennähe vor Ort • Qualifizierte Arbeitskräfte BEISPIEL -> Großagrarinvestitionen -> ADIs immer häufiger als Agrarinvestitionen = Kapitalfähige Investoren (bspw. Saudi Arabien, China,...) sichern sich große Flächen vor allem in Afrika, um dort mittels industrieller Landwirtschaft Nahrung und Bioenergie zu produzieren, um eigene nationale Defizite auszugleichen bzw. Gewinne zu erzielen -> Solche Großprojekte sind oft intransparent und erfolgen meist ohne Beteiligung der Bevölkerung => Landnutzungskonflikte (aufgrund Verschlechterung Situation Kleinbauern) => unterstützt den wirt. Aufholprozess + internationale Handelsbeziehungen (vor allem in Entwicklungsländer) ABER Mythos der Arbeitsplätze →Firmen bringen Arbeitskräfte / Experten mit Gegenleistungen der Entwicklungs- massive lander erforderlich Empfanger Ausbeutung von Rohstoffen Entwicklung Industrie oder Dienstleistungsgesellschaft Disparitäten Unterschiede (Regionen & Lander) Wachstumschancen →neve Arbeitsplätze → Stevereinnahmen →>> Kapital andere Unternehmen enstehen Emanzipation einheimischer Firmen → Spillover Effekt & Know-How der Tochtergesellschaft kann auf Wirtschaft des Gastgeberlandes überspringen Entstehung Binnenmarkt Verbesserung der Infrastruktur 03 Entwicklungsstände Ausdruck Nord-Süd ->wird zunehmend von Entwicklungsländern selbst benutzt -> Ersatz für begriff Entwicklungspolitik -> wertfrei: Ausdruck geographischer Lage; stimmt nicht unbedingt Industriestaaten und Nicht-Industriestaaten -> sprachliche Abgrenzung von industrialisierter Staaten und Entwicklungsländern -> nicht bezogen auf historische Industrialisierung, sondern die heutigen Industriestaaten = Dienstleistungsstaaten Reich und Arm -> definiert den Entwicklungsstand eines Landes nur unzureichend -> finden Verwendung eher in Verbindung mit Vermögen von Einzelpersonen -> Reichtum in Entwicklungsländern (Rohstoffe Südamerika) und Armut Industrienationen (Arbeitslosigkeit etc.) ökonomische Merkmale ökologische Merkmale soziale Merkmale politische Merkmale schlechte Handelsbedingungen (Terms of Trade) niedrige Spar- und Investitionstätigkeit bedeutende Rolle des primären und des informellen Sektors extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung (Gini-Index) Umweltzerstörung durch unkontrollierte Verstädterung Desertifikation Vernichtung der Tropenwälder Grundwasserbelastungen durch unzureichende Umweltstandards Gesundheitsgefährdende Luftverschmutzung in Ballungsgebieten geringe soziale Mobilität Kinderarbeit Schatzbildung der Oberklasse, statt Reinvestition - Verletzung der Menschenrechte DEFINITIONEN Entwicklungsland BNE Schwellenland = NIC LDC GEI HDI GDI ein Land, bei dem die Mehrzahl seiner Bewohner hinsichtlich der wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen einen messbar relativ niedrigen Lebensstandard haben Bruttonationaleinkommen = alle im Inland erzielten Einkommen (Inländer/Ausländer) Länder auf dem Weg zum Industrieland -> hohes Wirtschaftswachstum + soziale Indikatoren (bspw. steigende Lebenserwartung) Least Developed Countries = am wenigsten entwickelten Länder Gender Equality Index = drückt das Maß der Gleichstellung der Frauen in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft aus Human Development INDEX = Index der menschlichen Entwicklung Genderrelated Development Index = Erfassung der Frauensituation KLASSIFIZIERUNG DER STAATEN ->Vielzahl verschiedener Einteilungen der Entwicklungsländer welche ökonomische oder soziale Faktoren berücksichtigen => Weltbank: einziger Indikator BNE => HDI-Index: Lebenserwartung + Bildungsstand + reale Kaufkraft pro Kopf //berücksichtigt nicht Menschenrechtssituation => LCD-Einteilung: BIP + physische Lebensqualität + wirtschaftliche Verwundbarkeit Je nachdem, ob der Blickwinkel eher auf ökonomische, soziale, politische oder ökologische Faktoren abzielt, ändert sich die Reihenfolge der Länder 03 Entwicklungsstände NOTWENDIGKEIT => ALLERSEITS AKZEPTIERTE VERSTÄNDNISGRUNDLAGE -> Begriff ,,Entwicklungsland" kann verschieden aufgefasst werden//widersprüchliche Definitionen entwicklungspolitischer Meinungsaustausch Vergaben von Hilfen allgemeine wissenschaftliche Diskussionen PROBLEME • Welche Merkmale sind als Grundlage einer Definition heranzuziehen? eindeutige Abgrenzung zwischen ● ● LÖSUNGSANSÄTZE Heranziehen einer Fülle von indikatoren aus den Bereichen Geographie, Wirtschaft, Soziales, Kultur, Pulitik und Ökologie ● Entwicklungsländern und Industrienationen Abgrenzung zwischen Entwicklungsländern und Entwicklungsländern ● bei der Verwendung solcher Listen ist darauf zu achten, dass man die einzelnen indikatoren zueinander in Beziehung setzt, um ursächliche Zusammenhänge aufzeigen zu können => ES GIBT KEINEN KATALOG DER ALLE WICHTIGEN ASPEKTE VON ENTWICKLUNG UND UNTERENTWICKLUNG ERFASST UND GLEICHZEITIG DER INDIVIDUALITÄT DES LANDES GERECHT WIRD BNE ALS INDIKATOR FÜR ENTWICKLUNGSLAND PRO lässt Rückschlüsse auf Infrastruktur zu leicht messbar und vergleichbar NGOS JA CONTRA nur wirtschaftlich (Weltbank) Ressourcenknappheit...) Freihandelsabkommen keine Disparitäten beachtet -> weder räumlich noch sozial keine Auskunft über Wirtschaftsstruktur EIN GLOBUS - EINE WELT => Informeller Sektor => Subsistenzwirtschaft (Selbstversorgung) werden nicht erfasst globale Probleme (Syndrome, Klimawandel, Pandemien, Terrorismus, NEIN ADI/WTO (Weigerung ,,Abstecken"/,,Integrieren" -> Verzicht auf Privilegien Ausbeutung der Entwicklungsländer Disparitäten nehmen zu (auch INNERHALB eines Staates)