Die Entwicklung des globalen Handels und Ausländische Direktinvestitionen
Die Ökonomische Dimension der Globalisierung zeigt sich besonders deutlich in der historischen Entwicklung des Welthandels. Der wirtschaftliche Liberalismus, der den Merkantilismus ablöste, legte den Grundstein für den modernen internationalen Handel. Die industrielle Revolution spielte dabei eine Schlüsselrolle - sie steigerte nicht nur die Produktionskapazitäten, sondern schuf durch die Reduzierung der Massenarmut in den Industrieländern auch eine wachsende Konsumentenschicht.
Definition: Ausländische Direktinvestitionen ADI sind langfristige Kapitalanlagen von Unternehmen oder Staaten in ausländische Wirtschaftseinheiten mit dem Ziel, diese aktiv zu kontrollieren.
Die technologischen Innovationen des 19. Jahrhunderts, insbesondere Eisenbahn und Dampfschiff, revolutionierten den globalen Warentransport. Diese Wirtschaftsgeographie Beispiele zeigen, wie Großprojekte wie der Suez- und Panamakanal die Handelswege zwischen den Kontinenten dramatisch verkürzten und die Transportkosten senkten. Diese Entwicklungen bilden die Basis der modernen Auswirkungen der Globalisierung auf die Wirtschaft.
Im Bereich der Ausländischen Direktinvestitionen dominieren heute die USA, China und die Niederlande als wichtigste Investoren. Die Zielländer dieser Investitionen haben sich im Laufe der Zeit stark verändert, wobei entwickelte Staaten wieder verstärkt in den Fokus rücken. Besonders der Agrarsektor sowie die IT- und Automobilindustrie ziehen große Investitionen an.
Highlight: Die Hauptmotive für ADI sind:
- Nutzung günstiger Standortbedingungen Lo¨hne,Steuern
- Erschließung neuer Absatzmärkte
- Umgehung von Handelshemmnissen
- Sicherung von Ressourcen
- Kundennähe im Zielmarkt