Der Persische Golf und die Golfregion
Der Persische Golf ist ein bedeutendes Gewässer in Vorderasien, umgeben von den sogenannten Golfstaaten Länder. Diese Region, auch als Golfregion bekannt, umfasst mehrere Länder und hat eine große geopolitische Bedeutung, insbesondere für Europa.
Definition: Die Golfregion bezeichnet die Länder rund um den Persischen Golf in Vorderasien.
Die Golfstaaten Länder karte zeigt die geographische Lage der Region. Zu den Golfstaaten gehören der Iran, der Irak, Kuwait, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Katar, Oman und der Jemen. Der Persische Golf ist durch die Straße von Hormus mit dem Golf von Oman verbunden, der wiederum ins Arabische Meer mündet.
Highlight: Die Straße von Hormus ist eine strategisch wichtige Meerenge, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman verbindet.
Die Entstehung des Persischen Golfs ist geologisch interessant. Vor tausenden von Jahren existierte der Golf noch nicht. Stattdessen flossen der Euphrat und Tigris durch das Tal und die Straße von Hormus. Erst vor etwa 11.000 Jahren stieg der Wasserspiegel und formte den Persischen Golf, wie wir ihn heute kennen.
Example: Die Region war Heimat bedeutender Hochkulturen wie der Sumerer und Perser, die dort für einige Zeit herrschten.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Region ist beträchtlich. Die EU unterhält enge Handelsbeziehungen mit den Golfstaaten, basierend auf dem EU-GCC Vertrag EU−GulfCooperationCouncil. Zu den betreffenden Golfstaaten gehören Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Vocabulary: GCC steht für Gulf Cooperation Council, auf Deutsch Golfkooperationsrat.