Folgen des Auftauens von Permafrostböden
Das Auftauen der Permafrostböden durch den Klimawandel hat weitreichende Folgen für Umwelt und Klima. Ein zentrales Problem ist die Freisetzung von Treibhausgasen wie Kohlenstoffdioxid und Methan.
Highlight: In Permafrostböden sind riesige Mengen Kohlenstoff gespeichert, etwa 1700 Gigatonnen.
Wenn der Boden auftaut, werden Mikroben aktiv und wandeln den Kohlenstoff in Treibhausgase um. Dies führt zu einem sich selbst verstärkenden Kreislauf:
- Erwärmung führt zum Auftauen der Permafrostböden
- Treibhausgase werden freigesetzt
- Die Erderwärmung verstärkt sich weiter
Example: Zusätzlich zum Kohlenstoffdioxid wird auch Methan aus entstehenden Tümpeln freigesetzt.
Die Auftauen des Permafrostbodens Folgen betreffen auch den globalen Wasserkreislauf. Tauwasser kann die Wasserführung von Flüssen verändern, der Meeresspiegel steigt und die erhöhte Süßwasserzufuhr in die Weltmeere könnte Auswirkungen auf ozeanische Zirkulationssysteme wie den Golfstrom haben.
Um diesen Permafrost Problemen entgegenzuwirken, ist es wichtig, die vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen zu stoppen. Jeder kann dazu beitragen, indem er seinen CO2-Ausstoß senkt, z.B. durch die Nutzung des Fahrrads statt des Autos, die Senkung des Energieverbrauchs und den Kauf regionaler Produkte.