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Hobbes, Locke, Rosseau und Montesquieu

25.3.2021

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Klassische Theorien und aktuelle politische Theorien:
Hobbes (1588-1679, England):
Mensch ist egoistisch, feindselig und gewaltvoll, dauerha
Klassische Theorien und aktuelle politische Theorien:
Hobbes (1588-1679, England):
Mensch ist egoistisch, feindselig und gewaltvoll, dauerha

Klassische Theorien und aktuelle politische Theorien: Hobbes (1588-1679, England): Mensch ist egoistisch, feindselig und gewaltvoll, dauerhafter Kriegszustand Staat soll souverän mit alleiniger Macht sein, durch Gesellschaftsvertrag legitimiert Ziel des Friedens übertrifft (fast) alle anderen Regeln, kann mit Menschen machen was der Souveräne will Staatsmacht ist vertraglich von Volk auf Souverän übertragen kann jedoch bei Misstrauen abgesetzt werden (wenn das Ziel des Friedens in Gefahr ist Kritik: alleinige Macht; keine Mitsprache; Diktatur; pessimistisches Menschenbild Locke (1632-1704, England): Liberalismus, alle Menschen sind gleich, Chancengleichheit, Eigentum, Freiheit, Unversehrtheit Menschen leben friedlich zusammen, da es natürliche Gesetze gibt Sicherung der Rechte, eindeutige Definition der natürlichen Rechte Gewählte Repräsentanten sind an Gesetzgebung beteiligt, Gewaltenteilung als Idee (Einteilung in legislative von mehreren Personen und exekutive) Kritik: Freiheit bedeutet die Freiheit der Reichen und Besitzenden; Staat als ,,Nachtwächterstaat", wacht darüber, dass den Reichen nichts gestohlen wird Rosseau (1712-1778): Mensch ist gut, Staat verhindert das Ausleben dessen jedoch, daher Gesellschaftsvertrag Mensch ist vollkommen frei Staat soll jeden Bürger gleich behandeln und diese an politischen Beschlüssen befragen; Herrscher und Beherrschte sind gleichgestellt Alle sollen das gleiche besitzen, Güter sollen verteilt werden Kritik: Menschen werden Interessen vorgeschrieben; viele Menschen sind egoistisch; man kann es nicht jedem immer recht machen; Unterdrückung von Minderheiten Montesquieu (Urheber Pluralismustheorie, s.u.): Wie Locke Ideen der Gewaltenteilung in vollziehende Gewalt des Staates und richterliche Gewalt, (1) ist für Gesetzgebung und Ausführung zuständig, (2) gibt...

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Urteile Strafen in Streitigkeiten; es können Gewalten miteinander vermischt werden Konkurrenztheorie (Locke) Es gibt unterschiedliche Interessen bei den Bürgern Bürger werden durch Volksvertreter repräsentiert (repräsentative Demokratie) Mehrheit entscheidet, unbeschränkte Herrschaft Freies Mandat (Abgeordnete sind nur ihrem freien Willen unterworfen) Kritik: Elitenpluralismus, Vorherrschen von Privatinteressen, reiner Pragmatismus ohne Werte, Hinnahme des Status quo Identitätstheorie (Rosseau): Es gibt einen einheitlichen, objektiven Volkswillen Alle Menschen sind gleich Sondermeinungen werden nicht akzeptiert, homogener Volkswille Nur direkte Demokratie Identität von Regierenden und Regierten, Volksabstimmungen Autoritäre Staatslehre, radikale Demokratie Imperatives Mandat (Abgeordnete als gebundene Delegierte) Kritik: Unterdrückung von Minderheiten Pluralismustheorie (Montesquieu, aktuelle Industrienationen) Freies politisches und gesellschaftliches Leben, Freiheitssicherung als primäres Ziel Keine Diskriminierung, viele gesellschaftliche Gruppen Parteien und ähnliche verfolgen eigenständig ihre Ziele Gleichberechtigung, Grundrechte Machtbegrenzung, Gewaltenteilung Immer mehrere Organisationen/Institutionen Politische Gegner sind keine Feinde