Fächer

Fächer

Mehr

Klima

21.11.2021

842

26

Teilen

Speichern

Herunterladen


1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un
1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un

1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen Lebens auf der Erde 1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste a) Schalenbau der Erde M1 Aufbau und Zusammensetzung des Erdkörpers Erdkruste und oberer Mantel ozeanische Kontinent Kruste kontinentale Kruste oberer Mantel, fest km Ozean- oberer Mantel, plastisch Mohorovičić- Diskontinuität km Dichte (g/cm') 0 Temperatur (°C) Druck (kbar) 2,8 50 100 Wiechert- Gutenberg- Diskontinuität 700 1000 2000 3000 b) Plattentektonik Kruste (obere Lithosphäre) kontinentale Kruste ozeanische Kruste -fest -granitisch - fest -basaltisch 3,0 Lehmann- Diskontinuität 4000 5000 1000 12 Ursachen für Plattenbewegung: - vidge-push (Rückendruck) - slap pull (Plattenzug) - Konvektionsströme 12,1 3300 oberer Mantel - fest (untere Litho- sphäre) 12,5 6371km 3600 5000 6000 - plastisch (Asthenosphäre) 3600 - fest 1400 - basaltisch unterer Mantel äußerer Kern - flüssig Theorie der Kontinentalverschiebung - von Alfred Wegener -> Geophysiker - Plattentektonik (Tektonik = Bau der Erdkruste & Bewegung von Teilen der Erdkruste) innerer Kern - fest Erklärungssatz heute: Isostasieprinzip ist das Schwimmgleichgewicht unterschiedlicher Dichte und Mächtigkeit. Bei isostatischem Gleichgewischt ist der Druck jeder Gesteinssäule auf einer gedachten Fläche in der Tiefe der gleiche - Mantelanhebung -> Gefälle - subduktion -> Zugkraft Vorgänge an Plattenränder 1. divergierende/ Konstruktive Plattengrenzen (entsteht neues Plattenmagma) - Mittelozeanischer Rücken, Sea-Fluor-Spreading - Grabentrift (Oberrheingraben, Ostafrikanischer Graben, Rotes Meer) Grabenbruch/ Riff THI kontinentale Kruste ozeanische Kruste Mittelozeanischer Rücken PHINERY Konvektionsströme aufsteigendes Amagy Erdmantel 2. konvergierende/ destruktive Plattengrenzen (Plattenmaterial geht ,,verloren) - ozeanische Kruste ist schwer - ozeanische/ kontinentale Kruste - kontinentale/ kontinentale Kruste - ozeanische/ ozeanische Kruste 3. konservierende/ Konservative Plattengrenze Keine Veränderung bezüglich Krustenmaterial - Transformationsstörung Intraplattenvulkanismus/ Hot Spots Z.B Hawaii und Grönland Grabenbruch-Stadium (zB. Ostafrikanischer Grabenbruch) Meeresstadium (B. Rotes Meer) Offnung Ausgangs und Endstadium Ozeanstadium Adatk Plattentektonisches Modell (Wilson-Zyklus) Schließung Hochgebirge Inselbögen Subduktionsstadium Kontinent Inselbogen Kontinentale Kruste Plume Kollisionsstadium (Himalaya) Restmeer-Stadium (zB. Mittelmeer) Rücken Oberer Mantel, homogen Unterer Mantel Außerer Erdkern Tiefseegraben ozean. Kruste Erdbebe herde ozeanische Kruste Plume Erdmantel aufsteigendes Magma untermeerische t Subduktionszone 2.8. Hawal, Iste Ozeanische Kruste kontinentale Kruste Konvektions- strome Zyklus kommt kaum an einem Ort vor, wenn dann muss man sehr lange warten; deshalb unrealistisch kontinentale Kruste alte Steine brechen (Erzgebirge) funge Steine falten (überlappar (Alpen) Erdmantel Konvektionsströme Divergierende Plattenränder Ozean - Dehnung -> mittelozeanischer Rücken ->...

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern

900 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer Bildtext:

Black Smoker -> effusiver Vulkanismus -> Vulkanismus Bsp: Mittelatlantischer Rücken Island Konvergierende Plattenränder Kontinent - Kontinent -Kollision -> Gebirgsbildung -> Hebung -> Faltung -> Erdbeben Bsp: Alpen Himalaya Ozean - Kontinent - Horizontalverschiebung -> Verwerfung -> Bruchspalten -> Erdbeben -> Seebeben Konservierende Plattenränder Bsp: San-Andreas- Störungssystem (Kalifornien) - Dehnung -> Grabenbruch -> Verwerfung -> Erdbeben -> Vulkanismus Bsp: Ozean - Kontinent - Subduktion -> Gebirgsbildung -> Tiefseegräben -> explosiver Vulkanismus -> Erd- & Seebeben Kontinent Oberrheingraben Ostafrikanisches Grabensystem Bsp: Anden Atacamagraben Ozean - Ozean - Horizontalverschiebung -> Steilabbrüche -> Rücken -> Tröge -> Seebeben Bsp: Puerto-Rico-Trag am Nordirans der Karibischen Platten Ozean - Kontinent - Subduktion -> Inselketten -> Tiefseegräben -> Vulkanismus -> Seebeben Bsp: Westindische Insel Philippinen c) Gesteine M19 Gesteine im Gesteinskreislauf Anteil der Gesteinsgruppen an der Erdkruste: Sedimente 8% Magmatite 65% Vulkanit (effusiv): Basalt Metamorphite 27% e von Druck und Temperatur Plutonit (intrusiv): Granit Verwitterung und Abtragung Abkühlung Aufstieg (Intrusion / Effusion) Magmatit (Intrusiv- und Effusivgesteine) an Erdoberfläche Umwandlung (Metamorphose) Magma Ablagerung auf dem Festland oder im Meer Sedimentit (Festgestein) Umwandlung (Metamorphose) Aufschmelzung (Anatexis) Lockersediment: Sand Verfestigung (Diagenese) Sediment- gestein: Sandstein Metamorphit: Quarzit 1.2 Das atmosphärische Geschehen a) Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde Einstrahlung & Ausstrahlung ausgeglichen - solare Strahlung wird reflektiert durch Wolken, Aerosole, Erdoberfläche & Atmosphäre - solare Strahlung wird absorbiert durch Wolken, Erdoberfläche, Gase (Wasserdampf, Ozon usw.) & Aerosole - Wolken, Aerosole, Treibhausgase (CO2, CH4, NOx, FCKW, Ozon) führen zu einer Gegenstrahlung → Treibhauseffekt - menschliche Einflüsse auf den Strahlungshaushalt Treibhausgasemissionen → Anstieg von Treibhauseffekt → veränderte Albedowerte sinken → Anstieg von Treibhauseffekt Staub mums S = Strahlung 342 Absorption durch: Staub Aerosole M7 Globale Jahresmittel der Energiebilanz (in W/m²) und Einflussgrößen - Ozon -Wasserdampf 67 A R = Reflexion A = Aufnahme Weltraum Ausstrahlung (kurzwellig) 107 Ausstrahlung (langwellig) 235 Erdoberfläche Absorption 168 Atmosphäre 77 Streuung an (H2O, CH4, CO2, FCKW, NO2) Luftmolekülen Aerosolen Reflexion an -Wolken 30 Reflexion 195 Absorption durch: - Wolken -Spurengase Abstrahlung 390 324 Gegen- strahlung 324 40 atmosphärisches Fenster Aus strahlung Absorption A latente Wärme fühlbare Wärme Wasserdampf CO₂ atmosphärisches Fenster Albedowerte verschiedener natürlicher Oberflächen (in %) Neuschnee Gletschereis Dünensand Ackerboden 78 24 N₂O (Lachgas) CHA R 75-95 Wasserflächen 30-45 Regenwald 30-60 Laubwald 7-17 Nadelwald bodennahes Ozon Beitrag ausgewählter Atmosphäregase zum natür- lichen Treibhauseffekt latente Wärme 2,4 1,4 0,8 Temperaturan- Anteil (%) stieg (K) 20,6 7,2 62,4 22 5-22 10-12 15-20 5-12 7,2 4 2,4 fühlbare Wärme b) Ursachen von Klimaänderungen Astronomische Einflüsse - Schwindung der Erdachse um die Senkrechte -> Erdbahnebene - Verschiebung der Zeitpunkte ->sonnennächsten + sonnenfernsten - Energiebilanz nicht verändert - Nord- und Südhalbkugel zeitweise mehr Strahlung - unterschied Land-Meer-Verteilung -> Schwankungen in Energieumsetzung -> Folge: langfristige Klimaänderungen - Erdbahn um die Sonne schwankt zwischen Ellipse und Kreis -> Schwankung der globalen Sonneneinstrahlung -> Hauptursache von Warm-Kaltzeiten dar Einflüsse der Sonne - Sonnenfleck - mehr Sonnenflecken = erhöht sich die Strahlungsintensität - Verminderung der Flecken = Verminderung der Strahlungsintensität Geotektonische Einflüsse - Abkühlung nach Vulkanausbrüchen -> Aerosole aus Schwefelsäure - bis in Stratosphäre -> dicken Schicht -> Teil von Sonnenstrahlung ins Weltall zurückstrahlt - plattentektonische Prozesse -> Lage Kontinente verändert - Pole große Landmasse -> stärkere Reflexion der Sonnenstrahlen als bei Wasserflächen Anthropogen Einflüsse - Mensch -> höheren Anteil an Treibhausgasen + Feinstaub - Landnutzung zur Änderung in der Albedo c) Gründe für eine unterschiedliche Erwärmung der Erdoberfläche 1. Kugelgestalt der Erde Die gleiche Energiemengen trifft in den Tropen auf eine kleinere Fläche als in der polaren Zone -> stärkere Erwärmung 2. unterschiedliche Albedowerte der Erdoberfläche Je größer der Albedowert desto höher der Anteil der reflektierten Strahlung & desto geringer die Absorption/ Erwärmung 80% Neuschnee 0,9 100% m Akerfläche 0.1 3. unterschiedliche Erwärmung Wasser <-> Land Wasser hat eine höhere spezifische Wärmekapazität & -speicherfähigkeit (& verteilt die Wärme) -> erwärmt sich langsamer als das Land & gibt dieWärme nur langsam wieder ab 4. Höhenlage Exposition der Erdoberfläche keeles 100% 10% V™ d) Grundzüge der Atmosphärschen Zirkulation - unterschiedlicher Einfallswinkel der Sonnenstrahlen je nach geographischer Breite -> niedrigere Breitengrade stärker erwärmt als höhere →→ Temperaturgegensätze zwischen äquatorialen & polaren Gebieten -> eigentliche Zirkulation zwischen Äquator (tropische Warmluft) & Pol (polare Kaltluft) = Einzellen-Modell Übergangsgebiet zwischen beiden Bereichen -> planetarische Frontalzone (von ca. 30 bis 60 Grad nördlicher/ südlicher Breite) - Einflussfaktoren auf globale Zirkulation: Erdrotation, Kugelgestalt, veränderte Einstrahlung, Heterogenität der Erdoberfläche - Verlagerung von Luftteilchen mit hoher Rotationsgeschwindigkeit aus Äquatornähe in höhere Breiten -> dortige Luftteilchen weisen eine geringere Rotationsgeschwindigkeit auf -> Luftteilchen aus Äuatornähe eilen ihnen voraus -> Corioliskraft lenkt sie auf NHK in Windrichtung nach rechts & auf SHK nach links ab M20 Luftdruck und Windverteilung auf der Erde (stark schematisiert, links in der oberen Troposphäre, rechts in der unteren Troposphäre) H H Nordpol T H T Südpol H 60°N H H 60°S 30°S H H H T H H T H polares Hoch polare Ostwinde T H subpolare Tiefdruckrinne Westwindzirkulation subtropischer Hochdruckgürtel Passatzirkulation Passatzirkulation subtropischer Hochdruckgürtel Westwindzirkulation subpolare Tiefdruckrinne polare Ostwinde polares Hoch äquatoriale Tiefdruckrinne H Land-Seewind-System Tag Seewind Geringere Erwärmung des Wassers durch Sonneneinstrahlung (hohe Wärmekapazität) -> höherer Luftdruck über dem erwärmten Festland -> Bildung eines nodennahem thermischen Hochdruckgebietes -> Bildung eines Höhentiefs Nacht Landwind Druckgefälle zwischen Festland & Meer, Seewind als Druckausgleichsströmung Geringe Abkühlung des Wassers in der Nacht (hohe Wärmekapazität) -> geringerer Luftdruck als über dem stark abkühlendem Festland Starke Erwärmung des Festlandes durch Sonneneinstrahlung (geringe Wärmekapazität) -> Bildung eines bodennahem thermischen Tiefdruckgebietes -> Bildung eines Höhenlochs -> Aufstieg Bodenmaterial erwärmter Luftmassen -> Abnahme des Luftdrucks in Bodennähe -> Bildung eines bodennahem thermischen Tiefdruckgebietes -> Bildung eines Höhenlochs Starke Abkühlung des Festlandes in der Nacht (geringe Wärmekapazität) -> Absinken der Luftmassen -> Zunahme des Luftdrucks in Bodennähe -> Bildung eines bodennahem thermischen Hochdruckgebietes -> Bildung eines Höhentiefs Druckgefälle zwischen Land & Meer, Landwind als Druckausgleichsströmung e) Wolkenbildung & Niederschläge Vorraussetzungen: Wasserdampf + Aerosolen + niedrige Temperatur 1. Konvektion - durch die Sonnenstrahlen wird die Luft erwärmt - führt zu einer niedrigen Dichte - führt zu einem Aufstieg & Abkühlen der Luft - dadurch gibt es eine Sättigung der Luft mit Wasser - dies führt dann zu der Wolkenbildung - weitere Kondensation bis Tröpfchen zu schwer werden und Niederschlag fällt -> warme Luft steigt auf (Luftfeuchtigkeit noch gering) bis zum Kondensationsniveau (relative Luftfeuchtigkeit) -> Cummulus- / Cumulonimbuswolken + Starkregen + Gewitter = große vertikale Ausdehnung 2. Advektion - warme Luftmassen schieben sich über kalte Luftmassen & kühlen ab - Wolkenbildung & langanhaltender Niederschlag (Landregen) -> Wolkenbildung (Sättigung der Luftfeuchtigkeit bei 100%) - Nimbostratus Wolke = große horizontale Ausdehnung 3. dynamische Druckgebiete - Wolken oberhalb vom Tiefdruckgebiet (Luft steigt nach oben und Kühlt ab) - kühlen weiter ab - Zunahme von Wasser- oder Eistropfen -> werden zu schwer = Niederschlag 4. Steigungsregen am Gebirge - entsteht an der windzugewandten Seite (Luvseite) von Gebirgen - feuchte Luftmassen werden gegen ein Gebirge gedrückt - werden dadurch zum Aufsteigen „gezwungen" - mit zunehmender Höhe kühlen sie ab - bei unterschreiten einer bestimmten Temperatur kondensiert ein Teil der Feuchtigkeit aus und bildet Wolken falls zu weiterem Aufsteigen gezwungen" wird -> Kondensationströpfchen werden größer & der typische Steigungsregen setzt ein => trockenadiarische Erwärmung (1 K/ 100m) => feuchtadiabatische Abkühlung (0,6 K/ 100m) Warme Luft H LuV-Luvseite La Wind zugekehrt Kondensationsniveau cummulus Nimbostratus kalte Luft Jetstream (Höhenwind) нее еет LEE-Leeseile Wind abgelehrt f) Passatzirkulation/ Hadley-Zelle - Erwärmung der Erde ist am Äquator durch die Sonne sehr groß -> Sonne steht ganzjährig nahezu im Zenit - warme Luft dehnt sich aus, strömt in die Höhe & Luftdruck sinkt ab - aufsteigende Luft kühlt sich ab -> dabei kommt es zu Wolkenbildung & Niederschlägen (Konvektion) -> diese Niederschläge = Zenitalregen - wenn Luft in die Höhe strömt entsteht eine Sogwirkung -> Bildung von Tiefdruckgebieten um den Äquator = äquatoriale Tiefdruckrinne - in der Höhe strömt die Luft nach Norden oder Süden - Antipassat (Höhenwind) wehr in die Richtung der Wendekreise -> Luft kühlt sich ab & sinkt - beim Absinken dieser Luft (Urpassat) erwärmt sie sich - die im Bereich der Passatwinde vom Boden aufsteigende Luft kühlt sich ab - dadurch lagern sich 2 Schichten übereinander -> warme abgesunkene Luft & darunter kalte aufsteigende Luft => Passatinversionsschicht - Verhinderung eines Luftaustausches: warme Luft kann nicht weiter absinken, weil darunter die schwer kalte Luft liegt - im Bereich der Passatwinde können sich keine hohen Wolken & dadurch keine Niederschläge bilden - Hauptteil der absinkenden Luft erreicht bei ca. 30 Grad NIS den Boden -> dabei erwärmt sich die Luft wieder & es werden mehrere Luftschichten übereinander gelagert -> es entsteht ein Hochdruckgebiet - Hochdruckgebiete bei 30 Grad N gehören zum Subtropischen Hochdruckgürtel - zwischen dem SH & der äquatorialen Tiefdruckrinne müssen Ausgleichsströmungen wehen -> Passatwinde - Passatwinde strömen am Äquator wieder zusammen („konvergierend") - deshalb wird die aT durch innertropischen Konvergenzzone (ITC) genannt - Passat auf der Nordhalbkugel weht aus Nord-Ost (Nordost-Passat) -> da er durch die Corioliskraft nach rechts abgelenkt wird - Südost-Passat -> da er nach links abgelenkt wird - Passatwind: wegen ihrer Entstehung aus dem SH warme & trockene Winde -> über Meeresfläche: warm & feucht 16 km 2 km H Antipassat 111 NO-Passat 30°nB Ä Tropopause Antipassat Passatinversion ↑ SO-Passat 30°B ↑↑ g) Die Corioliskraft/ -ablenkung - resultiert aus Erdrotation und Kugelform der Erde - Orte am Äquator haben höhere Bahngeschwindigkeit als Orte an den Polen - wenn sich ein Objekt in Richtung Norden oder Süden bewegt, bleibt die Bahngeschwindigkeit des Ursprungsortes erhalten => Bewegung der Luftmassen wird abgesenkt - Corioliskraft wirkt immer im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung -> Nordhalbkugel: Ablenkung nach rechts -> Südhalbkugel: Ablenkung nach links Corioliskraft 2 2 2 2 1112 2. Planetarische Frontalzone - ca. Zwischen 35. und 65. Breitengrad - Bereich zwischen warmer Tropenluft und kalter Polarluft Nordost-Passat 3. dynamisches Druckgebiete - Hoch- oder Tiefdruckgebiet Äquator h) dynamische Druckgebiete - Begriffe 1. Jetstream - deutsch: Strahlströme - bandförmiger Westwindstrom mit hohen Windgeschwindigkeiten - entstehen in planetarischen Frontalzone, wo kalte und warme Luftzellen aufeinandertreffen - Polarfront-Jetstream im polaren Bereich der Frontalzone - Subtropen-Jetstream in subtropischem Bereich -der Jetstream „mäandriert", er bildet Wellen Südost-Passat - aus hohem Luftdruckgefälle resultieren hohe Windgeschwindigkeiten - werden durch Corioliskraft abgelenkt -> Westwindzone (Band beständig wehender Westwind) - Antizyklone: Hochdruckgebiet, entsteht im Bereich der Konvergenz - Zyklone: Tiefdruckgebiet, entsteht im Bereich der Divergenz - dynamische Druckgebiete wandern mit der Bewegung des Jetstreams ostwärts i) Außentropische Zirkulation Das zyklonale Wettergeschehen 1. Entwicklungsstadien einer Zyklone a) Anfangsstadium: - Wellenströmung, in der Warm- & Kaltluft gegeneinander vorstoßen Entwicklungsstadium: b) - Ausbildung einer Warm- & Kaltfront -> warme Luft an Vorder-/ Oberseite schiebt sich über kältere Luft aufgrund der geringeren Dichte c) Reifestadium: - Fronten beginnen sich zu verlagern, wobei sich die Warmfront langsamer als die Kaltfront bewegt, schwere Kaltluft stößt auf der Rück-/ Westseite wesentlich schneller vor, Zyklone verlagert sich währenddessen mit Westströmung nach Osten d) Endstadium: - Kaltfront erreicht Warmfront (= Okkulusion) & Warmluftsektor löst sich auf Kaltluft T Warmluft nische Entwicklung einer Zvklone (etwa 5 Tage) T 2. Unterschied im Wettergeschehen an Warm- & Kaltfront Warmfront Kaltfront Okklusion T Warmfront: - liegt an Vorderseite der Zyklone - entsteht da Warmluftmassen aus Süden und Südwesten herangeführt werden -> kommt zur Hebung der Luft und zum Druckabfall in Bodennähe durch Warmluftadvektion - an Warmfront => intensiven Niederschlägen, durch Hebungsvorgänge im Inneren des Tiefs - durch Divergenz in der Höhe kommt es zu Quellbewölung, Schauern & Gewitter Kaltfront: - liegt an Rückseite der Zyklone -> hinter Warmfront sinkt Luft ab, was zum Druckausgleich in Bodennähe führt - dadurch entsteht eine Zone relativ trockener Luft mit einer Invension - vor Kaltfront führen Vertikalbewegungen zu Wolkenbildung & Niederschlägen 472€ 2 j) Tropische Zirkulation 1. Monsunzirkulation Sommermonsun/Südwestmonsun: - im Nordsommer erwärmt sich der Kontinent stark -> es bilden sich dort Tiefdruckgebiete -> ITC verlagert sich bis über den Himalaya - SO-Passate, die aus dem südlich subtropischen Hochdruckgürtel nach Norden wehen, werden beim übertritt des Äuators zu SW-Winde -> da die Corioliskraft auf der NH-Kugel Strömungen nach rechts ablenkt - Sommermonsun nimmt über dem Indik Feuchtigkeit auf -> führt über Indien zu kräftigen Niederschlägen Wintermonsun/Nordostmonsun: - im Nordwinter verlagert sich der ITC durch die Wanderung des Zenitstandes der Sonne auf die SH-Kugel - über Ostasien bildet sich gleichzeitig ein Kältehoch, weil im Winter der Kontinent stark abkühlt -> diese kalte Luft wird zu einer absinkenden Bewegung gezwungen - wegen der Konstellation der Luftdruckgebiete wehen NO-Winde über Indien & dem Indischen Ozean zum Äquator & der ITC - Wintermonsun = NO-Passat -> kühl & trocken => Gründe für die Monsun-Zirkulation über Indien sind die unterschiedlichen Land-Meer-Verteilung & die damit verbundene extreme Nordverlagerung der ITC 2. El Niño Wintermonsun (November bis Februar) SW Indischer Ozean Westghats Sommermonsun (Juni bis Oktober) SW Indischer Ozean Westghats Dekkanhochfläche Dekkanhochfläche Nordost-Monsun (Wendekreis) Südwest-Monsun (Wendekreis) Machtigkeit 5-7 km Ganges Machtigkeit 5-7 km Ganges Himalaya Himalaya NO Hoch Zentralasien NO Tief Zentralasien Normalzustand: - zu Weihnachten beträgt die normale Wassertemperatur von Indonesien 28 C -> an der Küste von Peru ,,nur" 24 C - durch die Passatwinde kommt es vor Peru zum Auftrieb von kühlem Wasser aus den Tiefen des Ozeans -> Auftrieb ist Teil des Humboldstroms vor der Küste Südamerikas Bei El Niño - es kommt zu geringerem Auftrieb durch die schwächeren Passatwinde -> kalter Humboldstrom wird allmählich schwächer & kommt zum Erliegen - Oberflächenwasser der Ostpazifikküste erwärmt sich -> kann sich nicht mehr mit dem kühlen & nährstoffreichen Tiefenwasser vermischen - größere Mengen verdunstenden Wassers führen an der Westseite der Anden zu starken Regenfällen -> Hangrutsch, Überschwemmungen - Ostpazifik (Südamerika) erwärmt sich, während im Westpazifik die Wassertemperatur sinkt - aufgrund der im Normalfall erhöhten Temperatur im Pazifik kommt es zu einer Luftdruckabnahme & im kälteren Ostpazifik zur Bildung eines Hochdruckgebietes -> bodennahe Ostwinde entstehen, die warmes Oberflächenwasser aus dem Ostpazifik in Richtung Westpazifik schieben -> diese „Walker-Zirkulation" wird umgekehrt 1.3 Hydrosphäre a) Wasserverteilung auf der Erde Globales Wasservorkommen: - 97% Salzwasser (Ozeane) - 3% Süßwasser Süßwasser - Eiskappen & Gletscher 68,7% - Grundwasser 30.1% - andere 0,9% - Oberflächenwasser 0,3% Oberflächenwasser - Flüsse 2% - Sümpfe 11% - Seen 87% b) Verteilung der globalen Jahresniederschlagssumme - viel Niederschlag in Ozeannähe (durch Passatzirkulation) - mehr Niederschläge auf SHK -> mehr Meeresfläche mamesickering oberirdischer Abfluss Grundwasser d) Der Wasserhaushalt Der Wasserkreislauf Bedingungen/Ereignisse - Flussbegradigung. - langanhaltender Niederschlag - Rodung der Vegetation - Bebauung/ Bodenversieglung !!! T verdunstung Subculaner Abfluss Transpiration TPP Evaporation aus denstel Grundwazer abfluss 4 Verdunstung 7 a Tropen: kurzgeschlossener Wassertreislauf (viel kürzere Strecke, da Bäume Wasser nach dem Abregnen wieder direkt. > dadurch mehr Niederschläge, da brasser mehr Verdunstet) 13 1 19 Auswirkungen oberirdischer Abfluss ^^^^ - Verdunstung↓↓ - Grundwasserspiegel - Pegelstände der Flüsse ^^^^ - Erosion von Bodenmaterial ^^^ - Transpiration - Versickerung - Strömungsgeschwindigkeit 1 1.4 Böden a) Bodenbildung/ Bodenbestandteile 1. Mineralisierung - Boden besteht aus Mineralkörpern -> Resultat der Gesteinsverwitterung - Ausgangsgestein wird durch physikalischen und chemischen Verwitterung in seine Mineralien zerlegt - physikalische Verwitterung durch Frost-, Hitze- und Salzsprengung -> Zerkleinerung des Gesteins -> Bruchstücke sind chemisch unverändert - chemische Verwitterung bewirkt die weitere Zerlegung der Minerale bzw. Mineralgemisch -> Einfluss von Säuren oder Lösungsvorgänge -> vollzieht sich in einzelnen Klimaregionen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit -> je höher die Temperaturen und Niederschläge, desto intensiver läuft sie ab 2. Humusbildung - organische Substanz wird physikalisch zerkleinert und chemisch umgewandelt - Umwandlungsprozess durch Kleinlebewesen und Mikroorganismen (Bakterien, Pilze usw.) - Produkte = Mineralstoffe, verschiedene Kohlenhydrate, Eiweiße und andere Stoffverbindungen -> weitere Umwandlung = Huminstoffe - letzte Stufe = Mineralisierung -> organische Substanzen werden in anorganische überführt - mit Tonmineralen entscheiden die Huminstoffe über Fruchtbarkeit eines Bodens - Fähigkeit Pflanzennährstoffe in großen Mengen zu speichern - Boden mit hohem Anteil an Huminstoffen eine außerordentlich hohe potenzielle Bodenfruchtbarkeit auf M2 Mineralisierung und Humusbildung Ausgangsgestein physikal. Verwitterung Frost- und Hitzesprengung, Salzsprengung. Gesteinsbruchstücke, Grus chemische Verwitterung, z. B. Lösungsverwitterung, Säureeinwirkung- Primärminerale z. B. Glimmer z. B. Feldspäte Freisetzung von Kationen (Pflanzennährstoffe) z. B. Ca2+,K,Mg2+, Fe²+/+ Tonmineralbildung Tonminerale < 0,002 mm. teilweise chemischer (mikrobieller) Abbau Mineralstoffe, Kohlenhydrate (Zellulose, Zucker, Stärke), Lignin, N-haltige Stoffe (v. a. Eiweiße) hochmolekulare Zwischenprodukte Organische Substanz Humifizierung physikalischer Abbau Zerbeißen, Zerbrechen - Rohhumus, Mull Freisetzung von Kationen und Anionen (Pflanzennährstoffe) z. B. NO₂, SO™ Umwandlung Neubildung von Huminstoffen von Huminstoffen Huminstoffe < 0,002 mm vollständig Verwesung, Remineralisierung anorganische Endprodukte CO₂ (Kohlenstoffdioxid), H₂O (Wasser), NH, (Ammoniak), NO, (Nitrat), P (Phosphor), S (Schwefel), Ca (Kalzium), K (Kalium), Mg (Magnesium), Fe (Eisen) u. a. b) Bodeneigenschaften & -fruchtbarkeit 1. Tonminerale: - wird auch als Schichtsilikate bezeichnet -> besteht aus mehreren Silikat-Molekülschichten Dreischichttonminerale: - besonders groß -> Kationaustauschkapazität -> gute Bodenfruchtbarkeit 2. Bodenluft & Bodenwasser: - über Bodenluft wird Sauerstoff zugeführt und das ausgeschiedene Kohlendioxid in Atmosphäre abgegeben - je nach ihrer Zusammensetztung besitzen Böden ein unterschiedliches Volumen an Bodenluft - Bodenwasser für Lebewesen aus zwei Gründen wichtig -> für Fotosynthese notwendige Wasser auf -> transportiert die Lebensnotwendige Mineralstoffe als lonen in Pflanze 3. pH-Wert - alle chemischen, biotischen und physikalischen Bodenbildungsprozesse durch pH-Wert gesteuert - wird Säurekonzentration im Boden angegeben - je niedriger der pH-Wert ist, desto höher ist die chemische Verwitterung - niedriger pH-Wert = Einschränkung der biotischen Aktivität 4. Menschen - Bodenfruchtbarkeit verbessern durch organische Düngung und Mineraldünger - Be- und Entwasserungsmaßnahmen (Melioroktion) 5. Struktur - kleine + große Poren - stabile Krümmelstruktur - Eigenschaften: biologisch, chemisch, physikalisch