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Die Erdkruste: Aufbau, Temperatur und platte Geheimnisse!

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Die Erdkruste: Aufbau, Temperatur und platte Geheimnisse!
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Lara

@xlarax.2003

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Die Erdkruste ist die äußerste Schicht unseres Planeten und ein faszinierendes geologisches System.

Der Aufbau der Erdkruste besteht hauptsächlich aus verschiedenen Gesteinsschichten. Die kontinentale Kruste ist etwa 30-50 km dick, während die ozeanische Kruste mit 5-10 km deutlich dünner ist. Die dünnste Stelle der Erdkruste befindet sich im östlichen Mittelmeer. Die Erdkruste Dicke variiert stark - in Deutschland beträgt sie durchschnittlich 30 km. Die Kruste besteht überwiegend aus Silizium und Aluminium, weshalb sie auch "Sial" genannt wird. Die Temperatur steigt mit zunehmender Tiefe an und kann am Übergang zum Erdmantel bis zu 1.000°C erreichen.

Die Plattentektonik ist ein grundlegendes Konzept der Geologie. Die Erdkruste ist in mehrere große tektonische Platten unterteilt, die sich ständig bewegen. Diese Plattenbewegungen erfolgen mit wenigen Zentimetern pro Jahr und können zu verschiedenen geologischen Phänomenen führen. An konservativen Plattengrenzen gleiten die Platten aneinander vorbei, was oft Erdbeben verursacht. Die Plattentektonik für Kinder erklärt beschreibt diesen Prozess oft mit dem Bild von Puzzleteilen, die sich langsam verschieben. Eine Plattentektonik Karte zeigt die wichtigsten tektonischen Platten der Erde: die Eurasische Platte, die Nordamerikanische Platte, die Südamerikanische Platte, die Afrikanische Platte, die Indo-Australische Platte, die Pazifische Platte und die Antarktische Platte. Diese Platten bewegen sich durch Konvektion im Erdmantel, wobei heißes Material aufsteigt und kaltes absinkt.

21.11.2021

1090

1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
M1 Aufbau un

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Plattentektonisches Modell und Gesteinskreislauf

Das plattentektonische Modell, auch Wilson-Zyklus genannt, beschreibt die verschiedenen Stadien der Plattenentwicklung. Es umfasst Phasen wie das Grabenbruch-Stadium, das Meeresstadium und das Kollisionsstadium.

Vocabulary: Der Wilson-Zyklus ist ein Modell, das die Entstehung und Schließung von Ozeanbecken beschreibt.

Die Plattentektonik beeinflusst auch die Entstehung und Umwandlung von Gesteinen. Der Gesteinskreislauf zeigt, wie Magmatite, Sedimente und Metamorphite ineinander übergehen können.

Definition: Magmatite sind Gesteine, die aus erstarrtem Magma oder Lava entstehen.

Die drei Hauptgesteinsgruppen und ihr Anteil an der Erdkruste sind:

  • Magmatite: 65%
  • Metamorphite: 27%
  • Sedimente: 8%

Highlight: Der Gesteinskreislauf verdeutlicht, dass Gesteine einem ständigen Wandel unterliegen.

1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
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Atmosphärisches Geschehen und Strahlungshaushalt

Der Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde ist ein komplexes System, das das Klima beeinflusst. Wichtige Faktoren sind:

  • Einstrahlung und Ausstrahlung von Sonnenenergie
  • Reflexion durch Wolken, Aerosole und die Erdoberfläche
  • Absorption durch verschiedene Gase in der Atmosphäre

Example: Treibhausgase wie CO2 und Methan tragen zur Erwärmung der Atmosphäre bei.

Der Treibhauseffekt spielt eine zentrale Rolle im Wärmehaushalt der Erde. Er wird durch natürliche Prozesse verursacht, kann aber durch menschliche Aktivitäten verstärkt werden.

Highlight: Das Verständnis des Strahlungshaushalts ist entscheidend für die Klimaforschung und Vorhersage von Klimaveränderungen.

Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Erdkruste, Plattentektonik und atmosphärischen Prozesse, die für das Verständnis der Erde als System grundlegend sind.

1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
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Seite 4: Gesteinskreislauf

Diese Seite erklärt den komplexen Kreislauf der Gesteine in der Erdkruste.

Definition: Magmatite machen 65% der Erdkruste aus, gefolgt von Metamorphiten (27%) und Sedimenten (8%).

Vocabulary: Plutonite sind Tiefengesteine wie Granit, während Vulkanite Ergussgesteine wie Basalt sind.

1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
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1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
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Seite 5: Atmosphärisches Geschehen

Die letzte Seite beschäftigt sich mit dem Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde.

Highlight: Der Treibhauseffekt entsteht durch das Zusammenspiel von Wolken, Aerosolen und verschiedenen Treibhausgasen.

Definition: Die Ein- und Ausstrahlung der Erde befinden sich in einem natürlichen Gleichgewicht, das durch menschliche Einflüsse gestört werden kann.

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Die Atmosphäre und ihre Prozesse: Ein umfassender Einblick

Die Atmosphäre unserer Erde ist ein faszinierendes und komplexes System, das maßgeblich unser Klima bestimmt. Der Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde wird durch ein empfindliches Gleichgewicht zwischen eingehender Sonnenstrahlung und ausgehender Wärmestrahlung reguliert.

Definition: Der Treibhauseffekt entsteht, wenn Treibhausgase wie CO₂, Methan und Wasserdampf die von der Erde ausgehende Wärmestrahlung teilweise zurückhalten.

Die solare Strahlung durchläuft verschiedene Prozesse in der Atmosphäre. Ein Teil wird von Wolken, Aerosolen und der Erdoberfläche reflektiert, während ein anderer Teil absorbiert wird. Besonders wichtig sind dabei die Treibhausgase, die eine natürliche Gegenstrahlung erzeugen und so die Erde auf einer lebensfreundlichen Temperatur halten.

Fachbegriff: Die Albedo bezeichnet das Rückstrahlvermögen verschiedener Oberflächen. Neuschnee hat mit 75-95% die höchste Albedo, während dunkle Waldflächen nur 5-20% der Strahlung zurückwerfen.

Der menschliche Einfluss auf dieses System ist bedeutend. Durch erhöhte Treibhausgasemissionen verstärkt sich der Treibhauseffekt. Gleichzeitig verändern sich Albedowerte durch Landnutzungsänderungen, was wiederum Auswirkungen auf den globalen Wärmehaushalt hat.

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Klimawandel und seine vielfältigen Ursachen

Die Klimaänderungen auf der Erde werden durch verschiedene natürliche und anthropogene Faktoren beeinflusst. Astronomische Einflüsse spielen dabei eine wichtige Rolle.

Highlight: Die Schwankung der Erdachse und Veränderungen der Erdumlaufbahn um die Sonne sind hauptverantwortlich für den natürlichen Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten.

Die Sonne selbst beeinflusst durch ihre variable Aktivität das Erdklima. Sonnenflecken sind ein Indikator für die Strahlungsintensität - je mehr Flecken, desto intensiver die Strahlung. Geotektonische Prozesse wie Vulkanausbrüche können durch Aerosole in der Stratosphäre zu vorübergehenden Abkühlungen führen.

Der anthropogene Einfluss zeigt sich besonders durch:

  • Erhöhte Treibhausgasemissionen
  • Verstärkten Feinstaubeintrag
  • Veränderte Landnutzung und damit verbundene Albedoänderungen
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Atmosphärische Zirkulation und Windsysteme

Die globale atmosphärische Zirkulation wird durch Temperaturunterschiede zwischen Äquator und Polen angetrieben. Diese entstehen durch den unterschiedlichen Einstrahlungswinkel der Sonne.

Beispiel: Das Land-Seewind-System zeigt eindrucksvoll, wie Temperaturunterschiede lokale Windsysteme antreiben. Tagsüber erwärmt sich das Land stärker als das Wasser, nachts kehrt sich dieser Effekt um.

Die Erdrotation beeinflusst durch die Corioliskraft die Windrichtungen: Auf der Nordhalbkugel werden Winde nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt. Dies führt zur Ausbildung charakteristischer Windgürtel wie den Passatwinden und der Westwindzone.

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Wolkenbildung und Niederschlagsprozesse

Die Entstehung von Wolken und Niederschlag erfordert drei wesentliche Komponenten: Wasserdampf, Aerosole als Kondensationskeime und ausreichende Abkühlung der Luft.

Definition: Konvektion bezeichnet den Aufstieg warmer Luft, der zur Bildung von Quellwolken (Cumulus) und häufig zu Gewittern führt.

Es gibt verschiedene Mechanismen der Wolkenbildung:

  • Konvektion durch Erwärmung am Boden
  • Advektion durch das Übereinanderschieben verschiedener Luftmassen
  • Dynamische Hebung in Tiefdruckgebieten
  • Orographische Hebung an Gebirgen (Steigungsregen)

Der Steigungsregen an Gebirgen zeigt besonders deutlich die Zusammenhänge zwischen Luftbewegung, Abkühlung und Niederschlagsbildung. An der Luvseite steigt die Luft auf, kühlt sich ab und regnet aus. An der Leeseite entsteht dagegen oft ein Regenschatten.

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Die Passatzirkulation und Hadley-Zelle: Ein Grundlegendes Klimaphänomen

Die Plattentektonik für Kinder erklärt beginnt mit einem faszinierenden atmosphärischen Phänomen: der Passatzirkulation. Am Äquator erfolgt die stärkste Erwärmung der Erde, da hier die Sonne das ganze Jahr über nahezu senkrecht steht. Diese intensive Sonneneinstrahlung führt zu einem komplexen System von Luftbewegungen, das als Hadley-Zelle bekannt ist.

Definition: Die Hadley-Zelle ist ein atmosphärisches Zirkulationssystem, das sich zwischen Äquator und etwa 30° nördlicher und südlicher Breite erstreckt. Sie ist verantwortlich für die Entstehung der Passatwinde.

Die warme Luft am Äquator steigt auf und bildet die äquatoriale Tiefdruckrinne (auch innertropische Konvergenzzone genannt). Während des Aufsteigens kühlt sich die Luft ab, was zur Bildung von Wolken und den charakteristischen Zenitalregen führt. In der Höhe strömt diese Luft als Antipassat in Richtung der Wendekreise, wo sie abkühlt und wieder absinkt.

Eine besondere Eigenschaft dieser Zirkulation ist die Passatinversionsschicht, die sich durch die Überlagerung verschiedener Luftmassen bildet. Die warme, absinkende Luft liegt dabei über der kühleren, aufsteigenden Luft. Diese Schichtung verhindert die Bildung hoher Wolken und damit auch größere Niederschläge in den Passatwindregionen.

Highlight: Die Passatwinde werden durch die Corioliskraft abgelenkt: auf der Nordhalbkugel nach rechts (Nordost-Passat) und auf der Südhalbkugel nach links (Südost-Passat).

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Subtropische Hochdruckgürtel und Globale Windmuster

Die Plattentektonik Bewegungen in der Atmosphäre setzen sich in einem größeren System fort. Bei etwa 30° nördlicher und südlicher Breite bildet sich der subtropische Hochdruckgürtel, wo die absinkende Luft den Boden erreicht und sich dabei erwärmt. Diese Region ist durch stabile Hochdruckgebiete gekennzeichnet.

Die Passatwinde, die zwischen dem subtropischen Hochdruckgürtel und der äquatorialen Tiefdruckrinne wehen, sind wichtige Komponenten der globalen Windzirkulation. Über den Ozeanen nehmen sie Feuchtigkeit auf und werden zu feuchten, warmen Winden, während sie über Landmassen eher trocken und warm bleiben.

Beispiel: Die Passatzirkulation beeinflusst das Klima weltweit. In den Tropen sorgt sie für regelmäßige Niederschläge am Äquator, während in den Subtropen durch die absinkende Luft Trockengebiete entstehen.

Die Bedeutung der Passatzirkulation für das globale Klimasystem kann nicht unterschätzt werden. Sie transportiert nicht nur Wärme und Feuchtigkeit, sondern beeinflusst auch die Entstehung von Wettersystemen und die Verteilung von Niederschlägen auf der Erde. Dieses Verständnis ist fundamental für die Plattentektonik einfach erklärt und zeigt die Verbindungen zwischen atmosphärischen und geologischen Prozessen.

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Die Erdkruste ist die äußerste Schicht unseres Planeten und ein faszinierendes geologisches System.

Der Aufbau der Erdkruste besteht hauptsächlich aus verschiedenen Gesteinsschichten. Die kontinentale Kruste ist etwa 30-50 km dick, während die ozeanische Kruste mit 5-10 km deutlich dünner ist. Die dünnste Stelle der Erdkruste befindet sich im östlichen Mittelmeer. Die Erdkruste Dicke variiert stark - in Deutschland beträgt sie durchschnittlich 30 km. Die Kruste besteht überwiegend aus Silizium und Aluminium, weshalb sie auch "Sial" genannt wird. Die Temperatur steigt mit zunehmender Tiefe an und kann am Übergang zum Erdmantel bis zu 1.000°C erreichen.

Die Plattentektonik ist ein grundlegendes Konzept der Geologie. Die Erdkruste ist in mehrere große tektonische Platten unterteilt, die sich ständig bewegen. Diese Plattenbewegungen erfolgen mit wenigen Zentimetern pro Jahr und können zu verschiedenen geologischen Phänomenen führen. An konservativen Plattengrenzen gleiten die Platten aneinander vorbei, was oft Erdbeben verursacht. Die Plattentektonik für Kinder erklärt beschreibt diesen Prozess oft mit dem Bild von Puzzleteilen, die sich langsam verschieben. Eine Plattentektonik Karte zeigt die wichtigsten tektonischen Platten der Erde: die Eurasische Platte, die Nordamerikanische Platte, die Südamerikanische Platte, die Afrikanische Platte, die Indo-Australische Platte, die Pazifische Platte und die Antarktische Platte. Diese Platten bewegen sich durch Konvektion im Erdmantel, wobei heißes Material aufsteigt und kaltes absinkt.

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Geographie/Erdkunde

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Plattentektonisches Modell und Gesteinskreislauf

Das plattentektonische Modell, auch Wilson-Zyklus genannt, beschreibt die verschiedenen Stadien der Plattenentwicklung. Es umfasst Phasen wie das Grabenbruch-Stadium, das Meeresstadium und das Kollisionsstadium.

Vocabulary: Der Wilson-Zyklus ist ein Modell, das die Entstehung und Schließung von Ozeanbecken beschreibt.

Die Plattentektonik beeinflusst auch die Entstehung und Umwandlung von Gesteinen. Der Gesteinskreislauf zeigt, wie Magmatite, Sedimente und Metamorphite ineinander übergehen können.

Definition: Magmatite sind Gesteine, die aus erstarrtem Magma oder Lava entstehen.

Die drei Hauptgesteinsgruppen und ihr Anteil an der Erdkruste sind:

  • Magmatite: 65%
  • Metamorphite: 27%
  • Sedimente: 8%

Highlight: Der Gesteinskreislauf verdeutlicht, dass Gesteine einem ständigen Wandel unterliegen.

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Atmosphärisches Geschehen und Strahlungshaushalt

Der Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde ist ein komplexes System, das das Klima beeinflusst. Wichtige Faktoren sind:

  • Einstrahlung und Ausstrahlung von Sonnenenergie
  • Reflexion durch Wolken, Aerosole und die Erdoberfläche
  • Absorption durch verschiedene Gase in der Atmosphäre

Example: Treibhausgase wie CO2 und Methan tragen zur Erwärmung der Atmosphäre bei.

Der Treibhauseffekt spielt eine zentrale Rolle im Wärmehaushalt der Erde. Er wird durch natürliche Prozesse verursacht, kann aber durch menschliche Aktivitäten verstärkt werden.

Highlight: Das Verständnis des Strahlungshaushalts ist entscheidend für die Klimaforschung und Vorhersage von Klimaveränderungen.

Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Erdkruste, Plattentektonik und atmosphärischen Prozesse, die für das Verständnis der Erde als System grundlegend sind.

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Diese Seite erklärt den komplexen Kreislauf der Gesteine in der Erdkruste.

Definition: Magmatite machen 65% der Erdkruste aus, gefolgt von Metamorphiten (27%) und Sedimenten (8%).

Vocabulary: Plutonite sind Tiefengesteine wie Granit, während Vulkanite Ergussgesteine wie Basalt sind.

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Die letzte Seite beschäftigt sich mit dem Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde.

Highlight: Der Treibhauseffekt entsteht durch das Zusammenspiel von Wolken, Aerosolen und verschiedenen Treibhausgasen.

Definition: Die Ein- und Ausstrahlung der Erde befinden sich in einem natürlichen Gleichgewicht, das durch menschliche Einflüsse gestört werden kann.

1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
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Die Atmosphäre und ihre Prozesse: Ein umfassender Einblick

Die Atmosphäre unserer Erde ist ein faszinierendes und komplexes System, das maßgeblich unser Klima bestimmt. Der Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde wird durch ein empfindliches Gleichgewicht zwischen eingehender Sonnenstrahlung und ausgehender Wärmestrahlung reguliert.

Definition: Der Treibhauseffekt entsteht, wenn Treibhausgase wie CO₂, Methan und Wasserdampf die von der Erde ausgehende Wärmestrahlung teilweise zurückhalten.

Die solare Strahlung durchläuft verschiedene Prozesse in der Atmosphäre. Ein Teil wird von Wolken, Aerosolen und der Erdoberfläche reflektiert, während ein anderer Teil absorbiert wird. Besonders wichtig sind dabei die Treibhausgase, die eine natürliche Gegenstrahlung erzeugen und so die Erde auf einer lebensfreundlichen Temperatur halten.

Fachbegriff: Die Albedo bezeichnet das Rückstrahlvermögen verschiedener Oberflächen. Neuschnee hat mit 75-95% die höchste Albedo, während dunkle Waldflächen nur 5-20% der Strahlung zurückwerfen.

Der menschliche Einfluss auf dieses System ist bedeutend. Durch erhöhte Treibhausgasemissionen verstärkt sich der Treibhauseffekt. Gleichzeitig verändern sich Albedowerte durch Landnutzungsänderungen, was wiederum Auswirkungen auf den globalen Wärmehaushalt hat.

1. Natürliche Voraussetzungen menschlichen
Lebens auf der Erde
1.1 Prozesse und Strukturen der Erdkruste
a) Schalenbau der Erde
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Klimawandel und seine vielfältigen Ursachen

Die Klimaänderungen auf der Erde werden durch verschiedene natürliche und anthropogene Faktoren beeinflusst. Astronomische Einflüsse spielen dabei eine wichtige Rolle.

Highlight: Die Schwankung der Erdachse und Veränderungen der Erdumlaufbahn um die Sonne sind hauptverantwortlich für den natürlichen Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten.

Die Sonne selbst beeinflusst durch ihre variable Aktivität das Erdklima. Sonnenflecken sind ein Indikator für die Strahlungsintensität - je mehr Flecken, desto intensiver die Strahlung. Geotektonische Prozesse wie Vulkanausbrüche können durch Aerosole in der Stratosphäre zu vorübergehenden Abkühlungen führen.

Der anthropogene Einfluss zeigt sich besonders durch:

  • Erhöhte Treibhausgasemissionen
  • Verstärkten Feinstaubeintrag
  • Veränderte Landnutzung und damit verbundene Albedoänderungen
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Atmosphärische Zirkulation und Windsysteme

Die globale atmosphärische Zirkulation wird durch Temperaturunterschiede zwischen Äquator und Polen angetrieben. Diese entstehen durch den unterschiedlichen Einstrahlungswinkel der Sonne.

Beispiel: Das Land-Seewind-System zeigt eindrucksvoll, wie Temperaturunterschiede lokale Windsysteme antreiben. Tagsüber erwärmt sich das Land stärker als das Wasser, nachts kehrt sich dieser Effekt um.

Die Erdrotation beeinflusst durch die Corioliskraft die Windrichtungen: Auf der Nordhalbkugel werden Winde nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt. Dies führt zur Ausbildung charakteristischer Windgürtel wie den Passatwinden und der Westwindzone.

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Wolkenbildung und Niederschlagsprozesse

Die Entstehung von Wolken und Niederschlag erfordert drei wesentliche Komponenten: Wasserdampf, Aerosole als Kondensationskeime und ausreichende Abkühlung der Luft.

Definition: Konvektion bezeichnet den Aufstieg warmer Luft, der zur Bildung von Quellwolken (Cumulus) und häufig zu Gewittern führt.

Es gibt verschiedene Mechanismen der Wolkenbildung:

  • Konvektion durch Erwärmung am Boden
  • Advektion durch das Übereinanderschieben verschiedener Luftmassen
  • Dynamische Hebung in Tiefdruckgebieten
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Der Steigungsregen an Gebirgen zeigt besonders deutlich die Zusammenhänge zwischen Luftbewegung, Abkühlung und Niederschlagsbildung. An der Luvseite steigt die Luft auf, kühlt sich ab und regnet aus. An der Leeseite entsteht dagegen oft ein Regenschatten.

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Die Passatzirkulation und Hadley-Zelle: Ein Grundlegendes Klimaphänomen

Die Plattentektonik für Kinder erklärt beginnt mit einem faszinierenden atmosphärischen Phänomen: der Passatzirkulation. Am Äquator erfolgt die stärkste Erwärmung der Erde, da hier die Sonne das ganze Jahr über nahezu senkrecht steht. Diese intensive Sonneneinstrahlung führt zu einem komplexen System von Luftbewegungen, das als Hadley-Zelle bekannt ist.

Definition: Die Hadley-Zelle ist ein atmosphärisches Zirkulationssystem, das sich zwischen Äquator und etwa 30° nördlicher und südlicher Breite erstreckt. Sie ist verantwortlich für die Entstehung der Passatwinde.

Die warme Luft am Äquator steigt auf und bildet die äquatoriale Tiefdruckrinne (auch innertropische Konvergenzzone genannt). Während des Aufsteigens kühlt sich die Luft ab, was zur Bildung von Wolken und den charakteristischen Zenitalregen führt. In der Höhe strömt diese Luft als Antipassat in Richtung der Wendekreise, wo sie abkühlt und wieder absinkt.

Eine besondere Eigenschaft dieser Zirkulation ist die Passatinversionsschicht, die sich durch die Überlagerung verschiedener Luftmassen bildet. Die warme, absinkende Luft liegt dabei über der kühleren, aufsteigenden Luft. Diese Schichtung verhindert die Bildung hoher Wolken und damit auch größere Niederschläge in den Passatwindregionen.

Highlight: Die Passatwinde werden durch die Corioliskraft abgelenkt: auf der Nordhalbkugel nach rechts (Nordost-Passat) und auf der Südhalbkugel nach links (Südost-Passat).

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Subtropische Hochdruckgürtel und Globale Windmuster

Die Plattentektonik Bewegungen in der Atmosphäre setzen sich in einem größeren System fort. Bei etwa 30° nördlicher und südlicher Breite bildet sich der subtropische Hochdruckgürtel, wo die absinkende Luft den Boden erreicht und sich dabei erwärmt. Diese Region ist durch stabile Hochdruckgebiete gekennzeichnet.

Die Passatwinde, die zwischen dem subtropischen Hochdruckgürtel und der äquatorialen Tiefdruckrinne wehen, sind wichtige Komponenten der globalen Windzirkulation. Über den Ozeanen nehmen sie Feuchtigkeit auf und werden zu feuchten, warmen Winden, während sie über Landmassen eher trocken und warm bleiben.

Beispiel: Die Passatzirkulation beeinflusst das Klima weltweit. In den Tropen sorgt sie für regelmäßige Niederschläge am Äquator, während in den Subtropen durch die absinkende Luft Trockengebiete entstehen.

Die Bedeutung der Passatzirkulation für das globale Klimasystem kann nicht unterschätzt werden. Sie transportiert nicht nur Wärme und Feuchtigkeit, sondern beeinflusst auch die Entstehung von Wettersystemen und die Verteilung von Niederschlägen auf der Erde. Dieses Verständnis ist fundamental für die Plattentektonik einfach erklärt und zeigt die Verbindungen zwischen atmosphärischen und geologischen Prozessen.

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