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Wirtschaft und Recht

Das unternehmen in der sozialen marktwirtschaft

Leistungsverwertung (absatz)

Marketingprozesse und Marktanalyse einfach erklärt

Name: Knowunity
Brand: Knowunity

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Marketingprozesse und Marktanalyse einfach erklärt

Sophia

@sophias_summaries

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Der Marketing-Prozess gliedert sich in vier Hauptphasen: Marktforschung, Planung und Entwicklung, Marketingmix und Marketing-Controlling. Diese Phasen bilden die Grundlage für effektive Marketingstrategien. Die Marktforschung umfasst Marktanalyse, Marktbeobachtung und Marktprognose, während der Marketingmix die vier Ps (Produkt, Preis, Platzierung, Promotion) beinhaltet. Besondere Bedeutung kommt dem Produktlebenszyklus und der Marktwachstum-Marktanteil-Matrix zu, die als Werkzeuge für strategische Entscheidungen dienen.

26.8.2021

2110

Marketingmix

Der Marketingmix ist ein zentrales Konzept im Marketing und umfasst die vier klassischen Marketinginstrumente, auch bekannt als die "4 Ps":

Produktpolitik (Product): Beinhaltet Entscheidungen über Produktgestaltung, Markenbildung und Produktinnovation.
Distributionspolitik (Place): Befasst sich mit der Wahl der Absatzwege und -organe.
Kontrahierungspolitik (Price): Umfasst Preisgestaltung und Konditionenpolitik.
Kommunikationspolitik (Promotion): Beinhaltet alle Maßnahmen zur Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit.

Jedes dieser Instrumente umfasst verschiedene Unterkategorien und Maßnahmen:

Produktpolitik:

Produktgestaltung (funktional, ökonomisch, ästhetisch)
Markenartikel
Produktinnovation, -variation, -differenzierung und -elimination

Distributionspolitik:

Direkter und indirekter Absatz
Absatzorgane wie Reisende und Vertreter

Kontrahierungspolitik:

Preisgestaltung (kostenorientiert, nachfrageorientiert, konkurrenzorientiert)
Preisstrategien und Konditionenpolitik

Kommunikationspolitik:

Werbung (Werbemittel und -träger)
Sales Promotion
Public Relations
Social-Media-Marketing

Vocabulary: Marketingmix - Die Kombination und Abstimmung der vier Marketinginstrumente Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation zur Erreichung der Marketingziele.

Highlight: Ein effektiver Marketingmix erfordert eine sorgfältige Abstimmung aller vier Bereiche, um eine konsistente und wirkungsvolle Marketingstrategie zu entwickeln.

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Zusammenfassung des Marketingskripts
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Produktpolitik

Die Produktpolitik ist ein zentraler Bestandteil des Marketingmix und umfasst alle Entscheidungen und Maßnahmen, die sich auf die Gestaltung des Leistungsangebots eines Unternehmens beziehen. Zu den wichtigsten produktpolitischen Maßnahmen gehören:

Produktvariation: Veränderung oder Verbesserung eines bestehenden Produktes, ohne das alte Produkt abzulösen (z.B. VW Golf).
Produktinnovation: Einführung völlig neuer Produkte. Dies kann echte Innovationen (z.B. das erste Telefon), Modifikationen oder Quasi-Innovationen (z.B. Apple Smartphone) oder Me-Too-Produkte (z.B. Samsung Smartphone) umfassen.
Produktdiversifikation: Erweiterung des Produktportfolios. Dies kann horizontal (gleiche Wirtschaftsstufe), vertikal (vor- oder nachgelagerte Wirtschaftsstufe) oder lateral (kein Zusammenhang) erfolgen.
Produktdifferenzierung: Anpassung eines Produktes an spezifische Kundenwünsche, ohne das alte Produkt abzulösen (z.B. verschiedene Ausstattungslinien bei Autos).
Produktelimination: Entfernung von Produkten aus dem Produktionsprogramm.

Die Produktgestaltung berücksichtigt verschiedene Aspekte:

Funktionale und ergonomische Aspekte
Ökonomische Aspekte
Kommunikative Aspekte
Ökologische Aspekte
Ästhetische Aspekte
Symbolische Aspekte

Ein wichtiger Bestandteil der Produktpolitik ist auch die Entwicklung von Markenartikeln, die sich durch standardisierte Erzeugnisse und gleichbleibende Qualität auszeichnen.

Example: Ein Marketingprozesse Beispiel im Bereich der Produktpolitik wäre die Einführung einer neuen Smartphone-Serie durch Apple, die sowohl Produktinnovation (neue Technologien) als auch Produktdifferenzierung (verschiedene Modelle für unterschiedliche Zielgruppen) beinhaltet.

Highlight: Die Produktpolitik ist eng mit den anderen Bereichen des Marketingmix verknüpft. So beeinflusst die Produktgestaltung direkt die Preisgestaltung, die Distributionswege und die Kommunikationsstrategie.

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Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio

Das Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio, auch bekannt als BCG-Matrix, ist ein strategisches Analysewerkzeug, das Produkte oder Geschäftseinheiten nach ihrem relativen Marktanteil und dem Marktwachstum kategorisiert. Es unterscheidet vier Kategorien:

Question Marks (Fragezeichen): Hohe Wachstumsrate, geringer Marktanteil. Diese Produkte erfordern hohe Investitionen, haben aber das Potenzial, zu Stars zu werden.
Stars: Hohe Wachstumsrate, hoher Marktanteil. Diese Produkte sind Marktführer in wachsenden Märkten und generieren hohe Umsätze.
Cash Cows (Geldkühe): Niedrige Wachstumsrate, hoher Marktanteil. Diese Produkte erwirtschaften stabile Gewinne bei geringem Investitionsbedarf.
Poor Dogs (Arme Hunde): Niedrige Wachstumsrate, geringer Marktanteil. Diese Produkte generieren wenig Umsatz und sollten möglicherweise aus dem Portfolio entfernt werden.

Der relative Marktanteil wird berechnet als Verhältnis der eigenen Umsatzerlöse zu denen des größten Konkurrenten oder als Verhältnis des eigenen Marktanteils zum Marktanteil des größten Konkurrenten.

Definition: Das relative Marktwachstum ist die erwartete prozentuale Umsatzerhöhung des Gesamtmarktes im Verhältnis zum derzeitigen Umsatz des Gesamtmarktes.

Highlight: Die BCG-Matrix ist ein wichtiges Instrument für die strategische Planung und hilft Unternehmen, ihre Ressourcen optimal auf verschiedene Produkte oder Geschäftsbereiche zu verteilen.

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Marktforschung

Die Marktanalyse und Marktbeobachtung sind zentrale Elemente der Marktforschung. Die Marktforschung dient der systematischen Erforschung, Beschaffung und Aufbereitung von Marktinformationen und besteht aus drei Hauptkomponenten:

Marktanalyse: Untersucht die Marktgegebenheiten zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Marktbeobachtung: Erfasst und wertet Veränderungen auf den Märkten laufend aus.
Marktprognose: Untersucht Vorhersagen über künftige Entwicklungen am Absatzmarkt.

Die Marktforschung lässt sich in zwei Hauptbereiche unterteilen:

Primärforschung (Feldforschung): Hier werden neue Daten erhoben, die sich auf subjektive Sachverhalte wie Einstellungen und Meinungen der potenziellen Nachfrager richten. Methoden der Primärforschung umfassen Beobachtung, Befragung (mündlich, telefonisch, schriftlich) und Experimente.
Sekundärforschung (Schreibtischforschung): Hierbei werden bereits vorhandene Daten genutzt. Dies ist oft kostengünstiger als die Primärforschung. Quellen können extern (z.B. Handwerkskammer, Broschüren von Wettbewerbern, Zeitungen) oder intern (z.B. Kundenstatistiken, Preislisten) sein.

Definition: Marktbeobachtung einfach erklärt ist die kontinuierliche Erfassung und Auswertung von Veränderungen auf den relevanten Märkten.

Example: Ein Marktanalyse und Marktbeobachtung Beispiel wäre die regelmäßige Überprüfung der Preisgestaltung von Wettbewerbern (Marktbeobachtung) in Kombination mit einer einmaligen umfassenden Analyse der Kundenzufriedenheit (Marktanalyse).

Highlight: Der Marktbeobachtung Marktanalyse Unterschied liegt hauptsächlich in der Zeitdimension: Während die Marktanalyse eine Momentaufnahme darstellt, ist die Marktbeobachtung ein fortlaufender Prozess.

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Normstrategien

Basierend auf der Position eines Produkts oder einer Geschäftseinheit in der BCG-Matrix lassen sich verschiedene Normstrategien ableiten:

Für Question Marks:

Offensivstrategie: Hohe Investitionen, um Marktführerschaft zu erreichen.
Defensivstrategie: Bei pessimistischer Einschätzung, um Verluste zu minimieren.

Für Poor Dogs:

Desinvestitionsstrategie: Für "Dying Dogs" mit negativen Zukunftsaussichten.
Haltestrategie: Für klassische Poor Dogs mit noch positivem Deckungsbeitrag II.
Vorsichtige Investitionsstrategie: Für "Cinderellas" mit Potenzial zur Verbesserung.

Für Stars:

Investitionsstrategie: Ziel ist es, die Position als Marktführer zu halten oder auszubauen.

Für Cash Cows:

Abschöpfungsstrategie: Gewinne werden abgeschöpft und in Nachwuchsprodukte investiert.

Example: Ein Beispiel für eine Normstrategie wäre die Investitionsstrategie für ein Star-Produkt wie das neueste iPhone-Modell, bei dem Apple kontinuierlich in Marketing und Produktverbesserungen investiert, um die Marktführerschaft zu behalten.

Highlight: Die Wahl der richtigen Normstrategie ist entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens und erfordert eine sorgfältige Analyse der Marktposition und des Potenzials jedes Produkts.

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Produktlebenszyklus

Der Produktlebenszyklus ist ein wichtiges Marketing-Prozess Modell, das den Verlauf von Umsatz und Gewinn eines Produktes über die Zeit darstellt. Es werden fünf Phasen unterschieden:

Einführung: In dieser Phase wird das Produkt auf den Markt gebracht. Die Umsätze sind noch gering, und es entstehen hohe Kosten für Entwicklung und Marketing.
Wachstum: Das Produkt gewinnt an Bekanntheit, und die Umsätze steigen stark an. Die Gewinne beginnen zu wachsen.
Reife: Die Umsätze erreichen ihren Höhepunkt, und die Gewinne sind am höchsten. Der Markt beginnt jedoch, gesättigt zu werden.
Sättigung: Die Umsätze stagnieren oder beginnen leicht zu sinken. Die Gewinne gehen zurück, da der Wettbewerb intensiver wird.
Rückgang: Sowohl Umsätze als auch Gewinne sinken deutlich. Das Produkt verliert an Relevanz im Markt.

Der Break-Even-Punkt, an dem die Gewinnschwelle erreicht wird, liegt typischerweise zwischen der Wachstums- und der Reifephase.

Highlight: Das Verständnis des Produktlebenszyklus ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingstrategien an die jeweilige Phase anzupassen und so den Erfolg des Produktes zu maximieren.

Example: Ein klassisches Beispiel für den Produktlebenszyklus ist die Entwicklung von Mobiltelefonen: Von den ersten Modellen (Einführung) über die rasante Verbreitung (Wachstum) bis hin zur heutigen Sättigung des Smartphone-Marktes.

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Phasen des Marketingprozesses

Der Marketing Management Prozess besteht aus vier wesentlichen Phasen, die systematisch aufeinander aufbauen. Diese Phasen bilden das Fundament für ein erfolgreiches Marketing und ermöglichen es Unternehmen, ihre Marketingaktivitäten strukturiert zu planen und umzusetzen.

Die erste Phase ist die Marktforschung. Sie umfasst sowohl Primär- als auch Sekundärforschung und liefert wichtige Erkenntnisse über Marktgegebenheiten, Kundenbedürfnisse und Wettbewerbssituation.

In der zweiten Phase erfolgen Planung und Entwicklung. Hier werden basierend auf den Erkenntnissen der Marktforschung Strategien entwickelt und Ziele definiert.

Die dritte Phase beinhaltet den Marketingmix, der die vier klassischen Marketinginstrumente Produktpolitik, Distributionspolitik, Kontrahierungspolitik und Kommunikationspolitik umfasst.

Die vierte und letzte Phase ist das Marketing-Controlling, bei dem die Wirksamkeit der Marketingmaßnahmen überprüft und gegebenenfalls angepasst wird.

Highlight: Die vier Phasen des Marketingprozesses bilden einen Kreislauf, der kontinuierlich durchlaufen wird, um das Marketing an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen.

Vocabulary: Marketingmix - Die Kombination der vier klassischen Marketinginstrumente (4 Ps): Produkt, Preis, Platzierung und Promotion.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Marketingmix

Der Marketingmix ist ein zentrales Konzept im Marketing und umfasst die vier klassischen Marketinginstrumente, auch bekannt als die "4 Ps":

Produktpolitik (Product): Beinhaltet Entscheidungen über Produktgestaltung, Markenbildung und Produktinnovation.
Distributionspolitik (Place): Befasst sich mit der Wahl der Absatzwege und -organe.
Kontrahierungspolitik (Price): Umfasst Preisgestaltung und Konditionenpolitik.
Kommunikationspolitik (Promotion): Beinhaltet alle Maßnahmen zur Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit.

Jedes dieser Instrumente umfasst verschiedene Unterkategorien und Maßnahmen:

Produktpolitik:

Produktgestaltung (funktional, ökonomisch, ästhetisch)
Markenartikel
Produktinnovation, -variation, -differenzierung und -elimination

Distributionspolitik:

Direkter und indirekter Absatz
Absatzorgane wie Reisende und Vertreter

Kontrahierungspolitik:

Preisgestaltung (kostenorientiert, nachfrageorientiert, konkurrenzorientiert)
Preisstrategien und Konditionenpolitik

Kommunikationspolitik:

Werbung (Werbemittel und -träger)
Sales Promotion
Public Relations
Social-Media-Marketing

Vocabulary: Marketingmix - Die Kombination und Abstimmung der vier Marketinginstrumente Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation zur Erreichung der Marketingziele.

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Produktpolitik

Produktvariation: Veränderung oder Verbesserung eines bestehenden Produktes, ohne das alte Produkt abzulösen (z.B. VW Golf).
Produktinnovation: Einführung völlig neuer Produkte. Dies kann echte Innovationen (z.B. das erste Telefon), Modifikationen oder Quasi-Innovationen (z.B. Apple Smartphone) oder Me-Too-Produkte (z.B. Samsung Smartphone) umfassen.
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Ein wichtiger Bestandteil der Produktpolitik ist auch die Entwicklung von Markenartikeln, die sich durch standardisierte Erzeugnisse und gleichbleibende Qualität auszeichnen.

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Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio

Question Marks (Fragezeichen): Hohe Wachstumsrate, geringer Marktanteil. Diese Produkte erfordern hohe Investitionen, haben aber das Potenzial, zu Stars zu werden.
Stars: Hohe Wachstumsrate, hoher Marktanteil. Diese Produkte sind Marktführer in wachsenden Märkten und generieren hohe Umsätze.
Cash Cows (Geldkühe): Niedrige Wachstumsrate, hoher Marktanteil. Diese Produkte erwirtschaften stabile Gewinne bei geringem Investitionsbedarf.
Poor Dogs (Arme Hunde): Niedrige Wachstumsrate, geringer Marktanteil. Diese Produkte generieren wenig Umsatz und sollten möglicherweise aus dem Portfolio entfernt werden.

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Marktforschung

Marktanalyse: Untersucht die Marktgegebenheiten zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Marktbeobachtung: Erfasst und wertet Veränderungen auf den Märkten laufend aus.
Marktprognose: Untersucht Vorhersagen über künftige Entwicklungen am Absatzmarkt.

Die Marktforschung lässt sich in zwei Hauptbereiche unterteilen:

Primärforschung (Feldforschung): Hier werden neue Daten erhoben, die sich auf subjektive Sachverhalte wie Einstellungen und Meinungen der potenziellen Nachfrager richten. Methoden der Primärforschung umfassen Beobachtung, Befragung (mündlich, telefonisch, schriftlich) und Experimente.
Sekundärforschung (Schreibtischforschung): Hierbei werden bereits vorhandene Daten genutzt. Dies ist oft kostengünstiger als die Primärforschung. Quellen können extern (z.B. Handwerkskammer, Broschüren von Wettbewerbern, Zeitungen) oder intern (z.B. Kundenstatistiken, Preislisten) sein.

Definition: Marktbeobachtung einfach erklärt ist die kontinuierliche Erfassung und Auswertung von Veränderungen auf den relevanten Märkten.

Example: Ein Marktanalyse und Marktbeobachtung Beispiel wäre die regelmäßige Überprüfung der Preisgestaltung von Wettbewerbern (Marktbeobachtung) in Kombination mit einer einmaligen umfassenden Analyse der Kundenzufriedenheit (Marktanalyse).

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Normstrategien

Basierend auf der Position eines Produkts oder einer Geschäftseinheit in der BCG-Matrix lassen sich verschiedene Normstrategien ableiten:

Für Question Marks:

Offensivstrategie: Hohe Investitionen, um Marktführerschaft zu erreichen.
Defensivstrategie: Bei pessimistischer Einschätzung, um Verluste zu minimieren.

Für Poor Dogs:

Desinvestitionsstrategie: Für "Dying Dogs" mit negativen Zukunftsaussichten.
Haltestrategie: Für klassische Poor Dogs mit noch positivem Deckungsbeitrag II.
Vorsichtige Investitionsstrategie: Für "Cinderellas" mit Potenzial zur Verbesserung.

Für Stars:

Investitionsstrategie: Ziel ist es, die Position als Marktführer zu halten oder auszubauen.

Für Cash Cows:

Abschöpfungsstrategie: Gewinne werden abgeschöpft und in Nachwuchsprodukte investiert.

Example: Ein Beispiel für eine Normstrategie wäre die Investitionsstrategie für ein Star-Produkt wie das neueste iPhone-Modell, bei dem Apple kontinuierlich in Marketing und Produktverbesserungen investiert, um die Marktführerschaft zu behalten.

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Produktlebenszyklus

Der Produktlebenszyklus ist ein wichtiges Marketing-Prozess Modell, das den Verlauf von Umsatz und Gewinn eines Produktes über die Zeit darstellt. Es werden fünf Phasen unterschieden:

Einführung: In dieser Phase wird das Produkt auf den Markt gebracht. Die Umsätze sind noch gering, und es entstehen hohe Kosten für Entwicklung und Marketing.
Wachstum: Das Produkt gewinnt an Bekanntheit, und die Umsätze steigen stark an. Die Gewinne beginnen zu wachsen.
Reife: Die Umsätze erreichen ihren Höhepunkt, und die Gewinne sind am höchsten. Der Markt beginnt jedoch, gesättigt zu werden.
Sättigung: Die Umsätze stagnieren oder beginnen leicht zu sinken. Die Gewinne gehen zurück, da der Wettbewerb intensiver wird.
Rückgang: Sowohl Umsätze als auch Gewinne sinken deutlich. Das Produkt verliert an Relevanz im Markt.

Der Break-Even-Punkt, an dem die Gewinnschwelle erreicht wird, liegt typischerweise zwischen der Wachstums- und der Reifephase.

Highlight: Das Verständnis des Produktlebenszyklus ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingstrategien an die jeweilige Phase anzupassen und so den Erfolg des Produktes zu maximieren.

Example: Ein klassisches Beispiel für den Produktlebenszyklus ist die Entwicklung von Mobiltelefonen: Von den ersten Modellen (Einführung) über die rasante Verbreitung (Wachstum) bis hin zur heutigen Sättigung des Smartphone-Marktes.

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Phasen des Marketingprozesses

In der zweiten Phase erfolgen Planung und Entwicklung. Hier werden basierend auf den Erkenntnissen der Marktforschung Strategien entwickelt und Ziele definiert.

Die dritte Phase beinhaltet den Marketingmix, der die vier klassischen Marketinginstrumente Produktpolitik, Distributionspolitik, Kontrahierungspolitik und Kommunikationspolitik umfasst.

Die vierte und letzte Phase ist das Marketing-Controlling, bei dem die Wirksamkeit der Marketingmaßnahmen überprüft und gegebenenfalls angepasst wird.

Highlight: Die vier Phasen des Marketingprozesses bilden einen Kreislauf, der kontinuierlich durchlaufen wird, um das Marketing an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen.