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Medien und Politik: Wie sie zusammenhängen und sich beeinflussen
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Svea

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Medien und Politik: Wie sie zusammenhängen und sich beeinflussen

 

Wirtschaft und Recht

 

11/12

Ausarbeitung

• Die Medien und Politik Verhältnis wird durch verschiedene Modelle erklärt: Dependenzthese, Interdependenzthese und Instrumentalisierungsthese.

• Der Einfluss der Medien auf die Politik wird in der Dependenzthese betont, während die Instrumentalisierungsthese die Kontrolle der Politik über die Medien hervorhebt.

• Die Interdependenzthese beschreibt ein symbiotisches Verhältnis zwischen Politik und Medien mit komplexen Interaktionen und gegenseitigen Abhängigkeiten.

• Medien werden als "vierte Gewalt" neben Legislative, Exekutive und Judikative betrachtet, was ihre Bedeutung für die Demokratie unterstreicht.

• Die Grafik zeigt die Kommunikationswege zwischen politischen Akteuren, Medien und Wählern, einschließlich direkter und medienvermittelter Interaktionen.

28.3.2021

3278

Modelle des Verhältnisses zwischen Medien und Politik

Das Verhältnis zwischen Medien und Politik ist komplex und wird durch verschiedene theoretische Modelle erklärt. Die Grafik stellt drei Hauptthesen vor: die Dependenzthese, die Interdependenzthese und die Instrumentalisierungsthese.

Die Dependenzthese betont den Einfluss der Medien auf die Politik. Sie geht davon aus, dass die Medien die Oberhand über das politische System behalten und aktiv darauf reagieren oder es beeinflussen. Ein Beispiel hierfür ist der Einfluss des Fernsehens auf politische Prozesse.

Im Gegensatz dazu steht die Instrumentalisierungsthese, die besagt, dass die Politik die Kontrolle über die Medien behält und diese für ihre Zwecke instrumentalisiert. Als Beleg dafür wird der Ausbau von Pressestellen in politischen Institutionen angeführt.

Die Interdependenzthese nimmt eine Mittelposition ein und beschreibt ein symbiotisches Verhältnis zwischen Medien und Politik. Sie geht von einer komplexen Interaktion und gegenseitigen Durchdringung mit wechselseitigen Abhängigkeiten und Anpassungsprozessen aus.

Definition: Der Interdependenzansatz Medien beschreibt eine "Tauschbeziehung" zwischen Politik und Medien, bei der Informationen gegen Publizität getauscht werden.

Die Grafik zeigt auch die Rolle der Medien als "vierte Gewalt" oder Kontrollinstanz neben Legislative, Exekutive und Judikative. Dies setzt jedoch eine wirtschaftliche Unabhängigkeit der Medien voraus, die in der Realität nicht immer gegeben ist.

Highlight: Die Darstellung der Medien als "vierte Gewalt" unterstreicht ihre Bedeutung für das demokratische System und ihre Kontrollfunktion gegenüber der Politik.

Abschließend illustriert die Grafik die verschiedenen Kommunikationswege zwischen politischen Akteuren, Medien und Wählern. Sie zeigt sowohl direkte Interaktionen (z.B. Wahlkampfveranstaltungen, Briefe an Abgeordnete) als auch medienvermittelte Kommunikation (z.B. Berichterstattung, Umfrageergebnisse). Dies verdeutlicht die komplexe Beziehung zwischen Politik und Medien sowie deren Einfluss auf die Gesellschaft und den politischen Prozess.

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