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Ökologie Und Ökonomie

11.3.2021

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Begriffssammlung
Ökonomie und Ökologic
Ökologie:
Ökologie ist eine Wissenschaft, die die Erkenntnisse verschiedener Disziplinen (Biologie, C
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Begriffssammlung Ökonomie und Ökologic Ökologie: Ökologie ist eine Wissenschaft, die die Erkenntnisse verschiedener Disziplinen (Biologie, Chemie, Ökonomie, Soziologie, Geografie) nutzt, um die Wechselwirkungen zwischen belebter und unbelebter Umwelt, Lebewesen und ihren Lebensbedingungen bzw. denen zwischen Mensch, Technik, Wirtschaft und Umwelt zu erforschen. (*) Ökonomie: Bezeichnung für die Wirtschaftswissenschaften und für die Wirtschaft Wirtschaft: Die Gesamtheit aller Einrichtungen wie Unternehmen, private und öffentliche Haushalte sowie die notwendigen Abläufe wie Käufe und Verkäufe, die mit der Herstellung und dem Verbrauch von Gütern verbunden sind. Externe Effekte: Externe Effekte sind die Wirkungen (Vor- und Nachteile), die von der ökonomischen Aktivität eines Wirtschaftssubjektes (Produzent oder Konsument) auf die Produktions- und Konsummöglichkeiten anderer Wirtschaftssubjekte ausgehen, ohne dass diese Wirkungen von Preissystem berücksichtigt werden: Im Falle positiver externer Effekte (externe Nutzen, externe Ersparnisse) enthält der Verursacher der Vorteile (z.B Klimaverbesserung durch Baumanpflanzungen) kein Entgelt von den Begünstigten, im Falle negativer externer Effekte (externer Kosten) muss der Urheber der Nachteile (z.B Umweltbelastung durch Schadstoffemissionen von Kraftfahrzeugen) den Betroffenen keine Entschädigung zu leisten. Marktversagen: Marktversagen liegt vor, wenn der Marktmechanismus aus Angebot und Nachfrage nicht zu den volkswirtschaftlich wünschenswerten Ergebnissen führt und die Produktionsfaktoren nicht so verwendet werden, dass sie den größtmöglichen Ertrag für die Gesamtwirtschaft bringen. In Fällen des Marktversagens, z.B. bei externen Effekten, öffentlichen Gütern oder Monopolen greift der Staat in das Marktgeschehen ein, um Nachteile von Verbra hern oder...

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anderen Anbietern zu verhindern oder volkswirtschaftlich sinnvollere Ergebnisse zu erreichen. So werden vom Staat z.B. Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von Unternehmen finanziell unterstützt, um damit einen Anreiz zu schaffen, Grundlagenforschung zu betreiben, die für das einzelne Unternehmen hohe Kosten verursacht, gleichzeitig aber das Know-How in der gesamten Volkswirtschaft verbessert. Politikversagen: Zumeist werden die Begriffe Staats- und Politikversagen synonym verstanden. Wenn sie doch getrennt werden, wird ,,Politikversagen" auf die Interessenlage der politischen Entscheidungsträger zurückgeführt: Politiker sind an Machtgewinn und Erhalt interessiert. Daher wird ihnen (1) häufig unterstellt, sie hätten nur die kurzfristige Perspektive bis zur folgenden Wahl im Blick, weswegen sie unpopuläre Entscheidungen herauszögern und langfristige Folgen nicht ausreichend berücksichtigen würden. (2) Politiker seien durch Interessengruppen wie Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften mehr oder weniger leicht beeinflussbar, was die Wähler wiederum nur schwer kontrollieren könnten. (3) Märkte bzw. ökonomische Vorgänge sind komplex, was die wirtschaftspolitische Planung stets unsicher macht. Es ist zum Beispiel nie vollständig vorhersehbar, wie Produzenten und Konsumenten auf Anreize regieren. Daher können die Wirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen im Vorhinein nie vollständig richtig abgeschätzt werden. Umwelt: Der Begriff kann in drei Kategorien unterteilt werden: 1. Umwelt als Konsumgut Umwelt versorgt die Menschen mit lebenswichtigen Gütern wie Luft und Wasser und bietet Erholung und Freizeitaktivitäten. 2. Umwelt als Produktionsfaktor Die Umwelt liefert Rohstoffe, die als Input in den Produktionsprozess eingehen, wie Wasser, Bodenschätze oder Energie, und sie umfasst den Boden als Produktionsfläche. 3. Umwelt als Aufnahmemedium für Schadstoffe Schadstoffe wie Abwässer, Müll, Strahlungen oder Disprodukte, wie Lärm und Überhitzungen, werden von der Umwelt aufgenommen und zum Teil absorbiert. Internalisieren: (Werte, Normen, Auffassungen o.Ä.) übernehmen und sich zu eigen machen; verinnerlichen. Produktionsfaktoren: Wirtschaftswachstum hängt - neben politischen Rahmenbedingungen - primär von der Verfügbarkeit der sogenannten Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaft ab. Dabei unterschiedet man zwischen den ,,originären" Produktionsverfahren Arbeit (also z.B. Ausbildungsgrad der Erwerbsfähigen, die körperliche Arbeitskraft...) sowie Boden (v.a. Natürliche Ressourcen) und dem abgeleiteten (,,Derivaten") Produktionsfaktor Kapital. Kapital entsteht erst durch die Anwendung von Arbeit auf natürliche Ressourcen, etwa indem aus Eisen Maschinen hergestellt werden, die wiederum zur Produktion eingesetzt werden. Daher bezeichnet man auch alle Besitztümer eines Unternehmens als Kapitalstock. Beziehungen zwischen wirtschaftlichen Zielen: Die wirtschaftspolitischen Ziele der Bundesrepublik Deutschland werden als ,,magisches Sechseck" bezeichnet, weil ein gleichzeitiges Erreichen aller Ziele unmöglich ist. Zwischen den Zielen bestehen vielmehr drei mögliche Zielbeziehungen: (1) Von Zielkomplementarität spricht man, wenn das Verfolgen eines Ziels das Erreichen eines weiteren ebenfalls fördert. Viele Ökonomen und Politiker gehen von einer Komplementarität zwischen Wirtschaftswachstum" und ,,hohem Beschäftigungsstand" aus. (2) Zielneutralität ist gegeben, wenn Maßnahmen zur Realisierung eines Ziel ein anderes weder positiv noch negativ beeinflusst. (3) Die Zielkonflikte entstehen dann, wenn die Verwirklichung eines Ziels die eines anderen behindert. Solche Gegensätze werden häufig für die Zielbeziehungen Wirtschaftswachstum - Umweltschutz" und „hoher Beschäftigungsstand - Preisniveaustabilität" behauptet. Magisches Sechseck Ziele der Wirtschaftspolitik Stabiles Preisniveau 32 Umweltschutz Gerechte Einkommensverteilung Angemessenes Wirtschaftswachstum Vollbeschäftigung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Materieller Wohlstand: Angestrebt wird ein angemessenes Wirtschaftswachstum ohne die Gefährdung der gesamtwirtschaftlichen Stabilität. Ökologische Nachhaltigkeit: Wirtschaftspolitik muss die Erfüllung der anderen Ziele in einer Art gewährleisten, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen auch in der langen Frist nicht gefährdet. Soziale Nachhaltigkeit: Wirtschaftspolitik muss so gestaltet sein, dass soziale Spannungen, einschließlich inakzeptabler sozialer Ungleichheit vermieden werden. Zukuntsfähigkeit der Staatstätigkeit und der Staatsfinanzen: Der Staat darf zur Erreichung anderer Ziele weder seine langfristige Solvenz gefährden, noch den öffentlichen Kapitalstock auf Kosten künftiger Generationen verfallen lassen. Nachhaltigkeit: Der (ursprünglich aus der Forstwirtschaft stammende) Begriff ,,Nachhaltigkeit" heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Zukunftsfähig wirtschaften bedeutet also: Wir müssen unserem Kindern und Enkelkindern ein interacted ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Preismechanismus: ,,Preismechanismus in der Volkswirtschaftslehre der Prozess der automatischen Preisbildung durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf Märkten mit einer Vielzahl von Anbietern und Nachfragern in der Marktform der vollständigen Konkurrenz bzw. des Polypols (siehe dort). Die drei Marktfaktoren Angebot, Nachfrage und Preis stehen dabei in einem engen wechselseitigen Zusammenhang, sodass Änderungen von einem dieser Faktoren jeweils Veränderungen der beiden anderen Faktoren zur Folge haben. Eine besondere Rolle in diesem Zusammenspiel der Marktfaktoren hat der Preis, da er Angebot und Nachfrage am Markt zum Ausgleich bringt und damit einen Gleichgewichtszustand herbeiführt. Ist die nachgefragte und die angebotene Menge eines Gutes vom Preis abhängig, wird der Anbieter normalerweise umso mehr (weniger) verkaufen, je höher (niedriger) der Preis des Gutes ist. Umgekehrt wird der Nachfrager üblicherweise umso mehr (weniger) kaufen, je niedriger (höher) der Preis ist. Der Gleichgewichtspreis, der Angebot und Nachfrage zum Ausgleich bringt, bildet sich nun genau in der Höhe, bei der die von den Verkäufern angebotene Menge an Gütern auch von den Nachfragern tatsächlich gekauft wird (Gleichgewichtsmenge). Der Markt ist dann geräumt; es besteht somit weder ein Angebotsüberhang noch ein Nachfrageüberhang. Die Wirtschaft befindet sich jedoch laufend in Bewegung und sowohl die angebotenen Gütermengen als auch die nachgefragten Gütermengen verändern sich ständig. Das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem Markt ist deshalb kein dauerhafter Zustand. Mit der ständigen Veränderung von Angebot und Nachfrage verändert sich dementsprechend auch der Gleichgewichtspreis laufend. Unter der Bedingung, dass eine Vielzahl von Marktpartnern auf beiden Seiten untereinander in Wettbewerb treten, stellt sich dadurch jeweils (wie von einer unsichtbaren Hand gesteuert) ein neues Gleichgewicht von Preis und Menge ein. Steigt z. B. das Einkommen der Haushalte durch Lohnerhöhungen an, werden sie eine größere Gütermenge am Markt nachfragen. Steigt die Nachfrage nach bestimmten Gütern jedoch über das Angebot dieser Güter, das gleichzeitig vorhanden ist, wird der Marktpreis für diese Güter steigen (es bildet sich dann ein neuer, höherer Gleichgewichtspreis). Steigende Preise für bestimmte Güter führen jedoch normalerweise zu steigendem Angebot, da die Hersteller die Möglichkeit sehen, höhere Gewinne zu erwirtschaften und deshalb mehr produzieren. Durch die erhöhte Produktion steigt das Angebot und ein neuer, niedrigerer Gleichgewichtspreis bildet sich, bei dem allerdings eine größere Gütermenge umgesetzt wird." (Zitiert nach bpb: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20081/marktmechanismus) Preisbildung: Die Preisbildung beschreibt das Zustandekommen des Preises durch Angebot und Nachfrage. Die Preisbildung bzw. Der Prozess ist von der Form der Marktwirtschaft abhängig *(*) = Zitiert nach bpb