Die Corona-Pandemie hat Deutschland und Europa seit Anfang 2020 grundlegend verändert und weitreichende Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft mit sich gebracht.
Wie hat Corona Deutschland verändert? Die Pandemie führte zu massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch mehrere Lockdowns in Deutschland. Der erste Lockdown begann im März 2020, gefolgt von weiteren Einschränkungen im Winter 2020/21. Schulen, Geschäfte und Restaurants mussten schließen, Kontakte wurden stark eingeschränkt. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft waren erheblich: Viele Unternehmen kämpften mit Umsatzeinbrüchen, Kurzarbeit wurde zum wichtigen Instrument der Krisenbewältigung. Die Digitalisierung erhielt einen starken Schub, da Home-Office und Online-Unterricht zur neuen Normalität wurden.
Der erste Corona-Fall in Europa wurde Ende Januar 2020 in Frankreich nachgewiesen, kurz darauf folgten Fälle in Deutschland. Die EU reagierte mit koordinierten Maßnahmen wie gemeinsamer Impfstoffbeschaffung und dem Corona-Wiederaufbaufonds. Die Corona-Pandemie dauerte in ihrer akuten Phase etwa zwei Jahre an. Im Frühjahr 2022 wurden die meisten Corona-Maßnahmen aufgehoben, nachdem die Omikron-Variante zu milderen Krankheitsverläufen führte. Heute gilt bei einer Corona-Infektion keine Isolationspflicht mehr, aber die Empfehlung, zu Hause zu bleiben und Kontakte zu reduzieren. Rückblickend werden die strengen Corona-Maßnahmen von Experten überwiegend als sinnvoll bewertet, da sie das Gesundheitssystem vor Überlastung schützten und vulnerable Gruppen schützten. Die Pandemie hat nicht nur das Gesundheitssystem, sondern auch die Art wie wir arbeiten, lernen und kommunizieren nachhaltig verändert.