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Jupiter Steckbrief: Gasplanet, Monde und Besonderheiten

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Jupiter Steckbrief: Gasplanet, Monde und Besonderheiten
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Der Jupiter Steckbrief zeigt den größten Gasplanet unseres Sonnensystems mit beeindruckenden Eigenschaften und 79 Monden. Mit einem Jupiter Durchmesser von 142.984 km und einer durchschnittlichen Jupiter Temperatur von -130 Grad Celsius ist er ein faszinierender Himmelskörper, dessen Jupiter Umlaufzeit um die Sonne etwa 11,87 Jahre beträgt.

• Der Planet verfügt über eine komplexe Jupiter Atmosphäre mit charakteristischen Sturmstreifen und dem berühmten "Roten Auge"

• Mit 79 Jupiter Monde ist er der Planetenkönig unseres Sonnensystems

• Seine Jupiter Besonderheiten umfassen ein Ringsystem aus Eis- und Gesteinsteilchen sowie intensive Wirbelstürme

• Der Jupiter Abstand zur Sonne beträgt durchschnittlich 778 Millionen Kilometer

20.5.2021

1640

Abbildung 1: Jupiter
Planet Jupiter
Präsentation von Sarah Fiona Grabow
Klasse 9a Gliederung
●
Folie 1: Deckblatt
Folie 2: Gliederung
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Größenvergleich und Aufbau des Jupiter

Um die immense Größe des Jupiter zu veranschaulichen, wird oft ein Größenvergleich mit anderen Planeten und der Sonne herangezogen. Mit seinem Jupiter Durchmesser von etwa 143.000 Kilometern übertrifft er die Erde (12.800 km) um mehr als das Elffache. Selbst der Saturn, der zweitgrößte Planet, erreicht mit 120.500 km nicht die Dimensionen des Jupiter.

Der innere Aufbau des Jupiter ist komplex und schichtweise strukturiert:

  1. Im Zentrum wird ein fester Kern aus Eis und Gestein vermutet, obwohl dies nicht mit absoluter Sicherheit feststeht.
  2. Darüber befindet sich eine Schicht aus metallischem Wasserstoff.
  3. Die äußerste Schicht besteht aus molekularem Wasserstoff.

Definition: Metallischer Wasserstoff - Eine Form von Wasserstoff, die unter extremem Druck leitfähig wird und sich wie ein Metall verhält.

Eine der faszinierendsten Jupiter Besonderheiten ist seine turbulente Atmosphäre. Sie ist geprägt von schnellen Stürmen, die in entgegengesetzte Richtungen wehen und die charakteristischen Streifen des Planeten bilden. Zwischen diesen Streifen entstehen gewaltige Wirbelstürme, die teilweise jahrhundertelang an einer Stelle verharren.

Example: Das bekannteste Beispiel für einen solchen Wirbelsturm ist das "Rote Auge" des Jupiter, ein gigantischer Sturm mit der doppelten Größe der Erde.

Zusätzlich zu seiner komplexen Atmosphäre besitzt Jupiter ein Ringsystem aus Eis- und Gesteinsteilchen, das jedoch weniger ausgeprägt ist als das des Saturn.

Abbildung 1: Jupiter
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Präsentation von Sarah Fiona Grabow
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Entdeckung und Beobachtung des Jupiter

Die Geschichte der Jupiterbeobachtung reicht weit zurück, doch einen Meilenstein setzte Galileo Galilei im Jahr 1610. Mit seinem Fernrohr entdeckte er die vier größten Jupiter Monde: Ganymed, Kallisto, Io und Europa. Diese werden zu seinen Ehren als "Galileische Monde" bezeichnet.

Highlight: Insgesamt hat Jupiter 79 bekannte Monde (Stand 2018), was die Komplexität dieses Planetensystems unterstreicht.

Die Frage "Wie viele Monde hat der Jupiter?" fasziniert Astronomen seit Jahrhunderten, und die Zahl wird mit fortschreitender Technologie immer wieder nach oben korrigiert.

Jupiter ist für Hobbyastronomen besonders interessant, da er bereits mit bloßem Auge am Nachthimmel sichtbar ist. Bei längerer Beobachtung lassen sich sogar Veränderungen, wie die Position der Monde, erkennen. Mit einem Fernglas werden die größeren Monde sichtbar, während ein Teleskop die charakteristischen Streifen auf der Planetenoberfläche enthüllt. Besonders leistungsstarke Teleskope ermöglichen sogar die Beobachtung des berühmten "Roten Auges".

Example: Mit einem handelsüblichen Teleskop können Amateurastronomen die Jupitermonde beobachten und ihre Bewegungen über mehrere Nächte verfolgen.

Diese Beobachtungsmöglichkeiten machen Jupiter zu einem beliebten Ziel für Astronomiebegeisterte aller Altersgruppen und Erfahrungsstufen.

Abbildung 1: Jupiter
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Erforschung des Jupiter durch Raumsonden

Die Erforschung des Jupiter durch Raumsonden begann in den 1970er Jahren und hat seitdem unser Verständnis dieses Gasriesen revolutioniert. Die erste Raumsonde, die Jupiter besuchte, war Pioneer 10, die am 3. Dezember 1973 in einer Entfernung von 130.000 km am Planeten vorbeiflog. Nur ein Jahr später folgte Pioneer 11, die sogar bis auf 43.000 km an die Wolkenobergrenze des Jupiter herankam.

Highlight: Die Pioneer-Sonden lieferten die ersten Nahaufnahmen des Jupiter und wichtige Daten über seine Magnetosphäre.

In den folgenden Jahrzehnten wurden weitere Sonden zum Jupiter geschickt, darunter:

  • Voyager 1 und 2 (1979)
  • Ulysses (1992)
  • Galileo (1995)
  • Cassini (2000)
  • New Horizons (2006)

Diese Missionen führten zu bahnbrechenden Entdeckungen, wie:

  • Die Entdeckung der Ringe des Jupiter
  • Die Beobachtung vulkanischer Aktivitäten auf dem Jupitermond Io
  • Die Erforschung von Polarlichtern und Blitzen in Jupiters Atmosphäre
  • Detaillierte Studien der Wolkenbewegungen auf Jupiter

Vocabulary: Magnetosphäre - Der Bereich um einen Planeten, in dem sein Magnetfeld die vorherrschende Kraft ist und geladene Teilchen beeinflusst.

Die aktuellste und fortschrittlichste Mission zum Jupiter ist die NASA-Sonde "Juno", die am 5. August 2011 gestartet wurde und am 5. Juli 2016 in eine Umlaufbahn um Jupiter einschwenkte. Juno unterscheidet sich von früheren Missionen durch ihre innovative Energieversorgung:

Example: Im Gegensatz zu früheren Sonden verwendet Juno keine nukleare Energieversorgung, sondern strahlungsresistente Solarzellen, was sie zu einer der umweltfreundlichsten Tiefraummissionen macht.

Die Hauptziele der Juno-Mission umfassen:

  1. Die Klärung der Frage, ob Jupiter einen festen Kern besitzt
  2. Beobachtungen der Konvektion in Jupiters Atmosphäre
  3. Erstellung detaillierter Windprofile in verschiedenen Atmosphärenschichten

Diese fortlaufenden Forschungen tragen dazu bei, unser Verständnis nicht nur von Jupiter, sondern auch von der Entstehung und Entwicklung unseres gesamten Sonnensystems zu vertiefen.

Abbildung 1: Jupiter
Planet Jupiter
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Quellen und weiterführende Informationen

Die Präsentation über den Jupiter basiert auf einer Vielzahl zuverlässiger Quellen, die ein umfassendes Bild dieses faszinierenden Planeten vermitteln. Für diejenigen, die ihr Wissen über den Jupiter vertiefen möchten, bieten diese Quellen wertvolle Informationen und weiterführende Details.

Zu den verwendeten Bildquellen gehören:

  1. Eine beeindruckende Gesamtansicht des Jupiter
  2. Ein maßstabsgetreuer Größenvergleich der Planeten unseres Sonnensystems
  3. Eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus des Jupiter
  4. Eine Nahaufnahme des berühmten "Roten Auges"
  5. Ein Bild von Jupiter mit seinen vier größten Monden
  6. Eine Aufnahme des Jupiter am Nachthimmel
  7. Eine künstlerische Darstellung der Juno-Sonde vor Jupiter

Highlight: Die Verwendung verschiedener Bildtypen – von Fotografien bis hin zu künstlerischen Darstellungen – hilft, die komplexen Aspekte des Jupiter anschaulich zu vermitteln.

Für textliche Informationen wurden folgende Hauptquellen genutzt:

  • Die Webseite der Freien Universität Berlin, die detaillierte wissenschaftliche Informationen über den Jupiter bereitstellt.
  • Das Kindernetz, das altersgerechte Erklärungen und Fakten über den Jupiter anbietet.
  • Der Wikipedia-Artikel über Jupiter, der eine umfassende Übersicht und weiterführende Referenzen bietet.

Example: Die Kombination aus wissenschaftlichen Quellen und altersgerechten Erklärungen ermöglicht es, komplexe astronomische Konzepte verständlich darzustellen.

Diese Quellen bieten nicht nur die Grundlage für die Präsentation, sondern ermöglichen es Interessierten auch, tiefer in spezifische Aspekte des Jupiter einzutauchen. Sie decken ein breites Spektrum ab, von grundlegenden Fakten bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen, und sind somit sowohl für Schüler als auch für Hobbyastronomen und Wissenschaftler von Interesse.

Abbildung 1: Jupiter
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Sonden und Erforschung

Die wissenschaftliche Erforschung des Jupiters durch Raumsonden hat unser Verständnis des Planeten erheblich erweitert.

Vocabulary: Die Magnetosphäre ist der Bereich um einen Planeten, in dem sein Magnetfeld dominiert.

Highlight: Die Juno-Mission, gestartet 2011, nutzt innovative Solarzellen statt nuklearer Energieversorgung.

Abbildung 1: Jupiter
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Erforschung durch Raumsonden

Die wissenschaftliche Erforschung des Jupiters durch Raumsonden begann in den 1970er Jahren.

Highlight: Pioneer 10 war die erste Raumsonde, die Jupiter 1973 erreichte

Example: Verschiedene Sonden wie Voyager 1 und 2, Galileo und Cassini lieferten wichtige Erkenntnisse über Jupiters Ringe, Atmosphäre und Monde

Abbildung 1: Jupiter
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Jupiter Steckbrief

Der Jupiter Steckbrief enthält faszinierende Informationen über den größten Planeten unseres Sonnensystems. Jupiter, benannt nach dem römischen Hauptgott, ist der fünfte Planet von der Sonne aus gesehen und befindet sich in einer durchschnittlichen Entfernung von 778 Millionen Kilometern von ihr. Mit einem beeindruckenden Durchmesser von 142.984 km und einem Umfang von 449.184 km übertrifft er alle anderen Planeten in Größe und Masse.

Als Gasplanet hat Jupiter keine sichtbare feste Oberfläche, was ihn besonders interessant macht. Er benötigt für seinen Umlauf um die Sonne etwa 11 Jahre, 315 Tage und 3 Stunden. Trotz seiner enormen Größe ist Jupiter am Nachthimmel als dritt- bis vierthellstes Objekt zu sehen.

Highlight: Jupiter ist 2,47-mal so schwer wie alle anderen Planeten unseres Sonnensystems zusammen!

Vocabulary: Gasplanet - Ein Planet, der hauptsächlich aus gasförmigen Stoffen wie Wasserstoff und Helium besteht und keine feste Oberfläche hat.

Die Jupiter Temperatur liegt bei etwa -130 Grad Celsius, was die extremen Bedingungen auf diesem Riesenplaneten verdeutlicht. In der Astrologie wird Jupiter oft mit Glück, Religion und Philosophie in Verbindung gebracht, was seine kulturelle Bedeutung über die Astronomie hinaus unterstreicht.

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Der Jupiter Steckbrief zeigt den größten Gasplanet unseres Sonnensystems mit beeindruckenden Eigenschaften und 79 Monden. Mit einem Jupiter Durchmesser von 142.984 km und einer durchschnittlichen Jupiter Temperatur von -130 Grad Celsius ist er ein faszinierender Himmelskörper, dessen Jupiter Umlaufzeit um die Sonne etwa 11,87 Jahre beträgt.

• Der Planet verfügt über eine komplexe Jupiter Atmosphäre mit charakteristischen Sturmstreifen und dem berühmten "Roten Auge"

• Mit 79 Jupiter Monde ist er der Planetenkönig unseres Sonnensystems

• Seine Jupiter Besonderheiten umfassen ein Ringsystem aus Eis- und Gesteinsteilchen sowie intensive Wirbelstürme

• Der Jupiter Abstand zur Sonne beträgt durchschnittlich 778 Millionen Kilometer

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Geographie/Erdkunde

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Abbildung 1: Jupiter
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Größenvergleich und Aufbau des Jupiter

Um die immense Größe des Jupiter zu veranschaulichen, wird oft ein Größenvergleich mit anderen Planeten und der Sonne herangezogen. Mit seinem Jupiter Durchmesser von etwa 143.000 Kilometern übertrifft er die Erde (12.800 km) um mehr als das Elffache. Selbst der Saturn, der zweitgrößte Planet, erreicht mit 120.500 km nicht die Dimensionen des Jupiter.

Der innere Aufbau des Jupiter ist komplex und schichtweise strukturiert:

  1. Im Zentrum wird ein fester Kern aus Eis und Gestein vermutet, obwohl dies nicht mit absoluter Sicherheit feststeht.
  2. Darüber befindet sich eine Schicht aus metallischem Wasserstoff.
  3. Die äußerste Schicht besteht aus molekularem Wasserstoff.

Definition: Metallischer Wasserstoff - Eine Form von Wasserstoff, die unter extremem Druck leitfähig wird und sich wie ein Metall verhält.

Eine der faszinierendsten Jupiter Besonderheiten ist seine turbulente Atmosphäre. Sie ist geprägt von schnellen Stürmen, die in entgegengesetzte Richtungen wehen und die charakteristischen Streifen des Planeten bilden. Zwischen diesen Streifen entstehen gewaltige Wirbelstürme, die teilweise jahrhundertelang an einer Stelle verharren.

Example: Das bekannteste Beispiel für einen solchen Wirbelsturm ist das "Rote Auge" des Jupiter, ein gigantischer Sturm mit der doppelten Größe der Erde.

Zusätzlich zu seiner komplexen Atmosphäre besitzt Jupiter ein Ringsystem aus Eis- und Gesteinsteilchen, das jedoch weniger ausgeprägt ist als das des Saturn.

Abbildung 1: Jupiter
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Entdeckung und Beobachtung des Jupiter

Die Geschichte der Jupiterbeobachtung reicht weit zurück, doch einen Meilenstein setzte Galileo Galilei im Jahr 1610. Mit seinem Fernrohr entdeckte er die vier größten Jupiter Monde: Ganymed, Kallisto, Io und Europa. Diese werden zu seinen Ehren als "Galileische Monde" bezeichnet.

Highlight: Insgesamt hat Jupiter 79 bekannte Monde (Stand 2018), was die Komplexität dieses Planetensystems unterstreicht.

Die Frage "Wie viele Monde hat der Jupiter?" fasziniert Astronomen seit Jahrhunderten, und die Zahl wird mit fortschreitender Technologie immer wieder nach oben korrigiert.

Jupiter ist für Hobbyastronomen besonders interessant, da er bereits mit bloßem Auge am Nachthimmel sichtbar ist. Bei längerer Beobachtung lassen sich sogar Veränderungen, wie die Position der Monde, erkennen. Mit einem Fernglas werden die größeren Monde sichtbar, während ein Teleskop die charakteristischen Streifen auf der Planetenoberfläche enthüllt. Besonders leistungsstarke Teleskope ermöglichen sogar die Beobachtung des berühmten "Roten Auges".

Example: Mit einem handelsüblichen Teleskop können Amateurastronomen die Jupitermonde beobachten und ihre Bewegungen über mehrere Nächte verfolgen.

Diese Beobachtungsmöglichkeiten machen Jupiter zu einem beliebten Ziel für Astronomiebegeisterte aller Altersgruppen und Erfahrungsstufen.

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Erforschung des Jupiter durch Raumsonden

Die Erforschung des Jupiter durch Raumsonden begann in den 1970er Jahren und hat seitdem unser Verständnis dieses Gasriesen revolutioniert. Die erste Raumsonde, die Jupiter besuchte, war Pioneer 10, die am 3. Dezember 1973 in einer Entfernung von 130.000 km am Planeten vorbeiflog. Nur ein Jahr später folgte Pioneer 11, die sogar bis auf 43.000 km an die Wolkenobergrenze des Jupiter herankam.

Highlight: Die Pioneer-Sonden lieferten die ersten Nahaufnahmen des Jupiter und wichtige Daten über seine Magnetosphäre.

In den folgenden Jahrzehnten wurden weitere Sonden zum Jupiter geschickt, darunter:

  • Voyager 1 und 2 (1979)
  • Ulysses (1992)
  • Galileo (1995)
  • Cassini (2000)
  • New Horizons (2006)

Diese Missionen führten zu bahnbrechenden Entdeckungen, wie:

  • Die Entdeckung der Ringe des Jupiter
  • Die Beobachtung vulkanischer Aktivitäten auf dem Jupitermond Io
  • Die Erforschung von Polarlichtern und Blitzen in Jupiters Atmosphäre
  • Detaillierte Studien der Wolkenbewegungen auf Jupiter

Vocabulary: Magnetosphäre - Der Bereich um einen Planeten, in dem sein Magnetfeld die vorherrschende Kraft ist und geladene Teilchen beeinflusst.

Die aktuellste und fortschrittlichste Mission zum Jupiter ist die NASA-Sonde "Juno", die am 5. August 2011 gestartet wurde und am 5. Juli 2016 in eine Umlaufbahn um Jupiter einschwenkte. Juno unterscheidet sich von früheren Missionen durch ihre innovative Energieversorgung:

Example: Im Gegensatz zu früheren Sonden verwendet Juno keine nukleare Energieversorgung, sondern strahlungsresistente Solarzellen, was sie zu einer der umweltfreundlichsten Tiefraummissionen macht.

Die Hauptziele der Juno-Mission umfassen:

  1. Die Klärung der Frage, ob Jupiter einen festen Kern besitzt
  2. Beobachtungen der Konvektion in Jupiters Atmosphäre
  3. Erstellung detaillierter Windprofile in verschiedenen Atmosphärenschichten

Diese fortlaufenden Forschungen tragen dazu bei, unser Verständnis nicht nur von Jupiter, sondern auch von der Entstehung und Entwicklung unseres gesamten Sonnensystems zu vertiefen.

Abbildung 1: Jupiter
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Quellen und weiterführende Informationen

Die Präsentation über den Jupiter basiert auf einer Vielzahl zuverlässiger Quellen, die ein umfassendes Bild dieses faszinierenden Planeten vermitteln. Für diejenigen, die ihr Wissen über den Jupiter vertiefen möchten, bieten diese Quellen wertvolle Informationen und weiterführende Details.

Zu den verwendeten Bildquellen gehören:

  1. Eine beeindruckende Gesamtansicht des Jupiter
  2. Ein maßstabsgetreuer Größenvergleich der Planeten unseres Sonnensystems
  3. Eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus des Jupiter
  4. Eine Nahaufnahme des berühmten "Roten Auges"
  5. Ein Bild von Jupiter mit seinen vier größten Monden
  6. Eine Aufnahme des Jupiter am Nachthimmel
  7. Eine künstlerische Darstellung der Juno-Sonde vor Jupiter

Highlight: Die Verwendung verschiedener Bildtypen – von Fotografien bis hin zu künstlerischen Darstellungen – hilft, die komplexen Aspekte des Jupiter anschaulich zu vermitteln.

Für textliche Informationen wurden folgende Hauptquellen genutzt:

  • Die Webseite der Freien Universität Berlin, die detaillierte wissenschaftliche Informationen über den Jupiter bereitstellt.
  • Das Kindernetz, das altersgerechte Erklärungen und Fakten über den Jupiter anbietet.
  • Der Wikipedia-Artikel über Jupiter, der eine umfassende Übersicht und weiterführende Referenzen bietet.

Example: Die Kombination aus wissenschaftlichen Quellen und altersgerechten Erklärungen ermöglicht es, komplexe astronomische Konzepte verständlich darzustellen.

Diese Quellen bieten nicht nur die Grundlage für die Präsentation, sondern ermöglichen es Interessierten auch, tiefer in spezifische Aspekte des Jupiter einzutauchen. Sie decken ein breites Spektrum ab, von grundlegenden Fakten bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen, und sind somit sowohl für Schüler als auch für Hobbyastronomen und Wissenschaftler von Interesse.

Abbildung 1: Jupiter
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Sonden und Erforschung

Die wissenschaftliche Erforschung des Jupiters durch Raumsonden hat unser Verständnis des Planeten erheblich erweitert.

Vocabulary: Die Magnetosphäre ist der Bereich um einen Planeten, in dem sein Magnetfeld dominiert.

Highlight: Die Juno-Mission, gestartet 2011, nutzt innovative Solarzellen statt nuklearer Energieversorgung.

Abbildung 1: Jupiter
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Erforschung durch Raumsonden

Die wissenschaftliche Erforschung des Jupiters durch Raumsonden begann in den 1970er Jahren.

Highlight: Pioneer 10 war die erste Raumsonde, die Jupiter 1973 erreichte

Example: Verschiedene Sonden wie Voyager 1 und 2, Galileo und Cassini lieferten wichtige Erkenntnisse über Jupiters Ringe, Atmosphäre und Monde

Abbildung 1: Jupiter
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Der Jupiter Steckbrief enthält faszinierende Informationen über den größten Planeten unseres Sonnensystems. Jupiter, benannt nach dem römischen Hauptgott, ist der fünfte Planet von der Sonne aus gesehen und befindet sich in einer durchschnittlichen Entfernung von 778 Millionen Kilometern von ihr. Mit einem beeindruckenden Durchmesser von 142.984 km und einem Umfang von 449.184 km übertrifft er alle anderen Planeten in Größe und Masse.

Als Gasplanet hat Jupiter keine sichtbare feste Oberfläche, was ihn besonders interessant macht. Er benötigt für seinen Umlauf um die Sonne etwa 11 Jahre, 315 Tage und 3 Stunden. Trotz seiner enormen Größe ist Jupiter am Nachthimmel als dritt- bis vierthellstes Objekt zu sehen.

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Die Jupiter Temperatur liegt bei etwa -130 Grad Celsius, was die extremen Bedingungen auf diesem Riesenplaneten verdeutlicht. In der Astrologie wird Jupiter oft mit Glück, Religion und Philosophie in Verbindung gebracht, was seine kulturelle Bedeutung über die Astronomie hinaus unterstreicht.

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