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Bestands- und Erfolgskonten Übersicht: Buchungssätze, Beispiele und Übungen

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Bestands- und Erfolgskonten Übersicht: Buchungssätze, Beispiele und Übungen
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Erfolgskonten und Bestandskonten: Grundlagen der Buchführung

Die Buchführung basiert auf zwei Hauptkontenarten: Bestandskonten und Erfolgskonten. Bestandskonten zeigen den aktuellen Vermögens- und Kapitalstand, während Erfolgskonten die Basis für die Gewinn- und Verlustrechnung bilden.

  • Bestandskonten unterteilen sich in Aktiv- und Passivkonten
  • Erfolgskonten umfassen Ertrags- und Aufwandskonten
  • Am Geschäftsjahresende: Bestandskonten fließen in die Bilanz, Erfolgskonten in die GuV
  • Buchungssätze dokumentieren Kontenbewegungen nach dem Prinzip "Soll an Haben"

5.12.2020

22596

BELEG
Grundsätze zur Buchführung
→BUCHUNG
Bestandskonten
- bilden aktuellen Bestand einer bestimmten
Vermögen o. Verbindlichkeiten
Zwei vers

Buchungssätze und ihre Bedeutung

Buchungssätze sind ein zentrales Element der Buchführung und beschreiben die Verschiebungen innerhalb der Konten eines Unternehmens. Sie folgen dem Prinzip der doppelten Buchführung.

Highlight: Ein grundlegendes Prinzip lautet: "Keine Buchungen (im Soll) ohne Gegenbuchung (im Haben) in gleicher Höhe."

Der Aufbau eines Buchungssatzes folgt einer bestimmten Struktur:

  1. Zuerst wird das Konto der Sollbuchung genannt.
  2. Dann folgt das Konto der Habenbuchung.

Dies wird in der Form "Soll an Haben" ausgedrückt.

Example: Ein Buchungssatz könnte lauten: "Kasse an Umsatzerlöse", was bedeutet, dass Bargeld eingenommen und als Umsatz verbucht wurde.

Wichtige Grundsätze bei der Erstellung von Buchungssätzen:

  1. Jeder Buchung muss als Nachweis für die Richtigkeit ein Beleg zugrunde liegen.
  2. Alle Buchungen müssen sachlich und zeitlich geordnet werden.

Definition: Die sachliche Erfassung bedeutet, dass alle Geschäftsfälle auf Sachkonten erfasst werden, z.B. auf einem "Sachkonto Rohstoffe".

Definition: Die zeitliche Erfassung bedeutet, dass die Geschäftsfälle in chronologischer Reihenfolge erfasst werden.

Bei der Eröffnungsbilanz werden spezielle Buchungssätze verwendet:

  • Aktivkonten werden an das Eröffnungsbilanzkonto (EBK) gebucht.
  • Passivkonten werden vom EBK an die jeweiligen Passivkonten gebucht.

Diese Buchungssätze stellen sicher, dass alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten korrekt in die neue Buchungsperiode übernommen werden.

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- bilden aktuellen Bestand einer bestimmten
Vermögen o. Verbindlichkeiten
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Erfolgskonten und ihre Bedeutung

Erfolgskonten spielen eine zentrale Rolle in der Buchführung, da sie Geschäftsfälle erfassen, die das Eigenkapital des Unternehmens verändern. Sie werden in Aufwendungen und Erträge unterteilt.

Definition: Aufwendungen stellen einen Wertverzehr an Gütern, Diensten und Abgaben dar und vermindern das Eigenkapital.

Definition: Erträge sind Wertzuflüsse, die das Eigenkapital vermehren.

Vocabulary: Erlöse sind spezielle Erträge, die durch den Verkauf von eigenen Erzeugnissen, Waren oder Teilen des Anlagevermögens entstehen. Sie werden auch als Umsatzerlöse bezeichnet.

Die Struktur der Erfolgskonten ähnelt der der Bestandskonten:

  • Aufwandskonten (Soll-Seite): Hier werden Abgänge und der Schlussbestand erfasst.
  • Ertragskonten (Haben-Seite): Hier werden der Anfangsbestand und Zugänge verbucht.

Highlight: Am Ende der Periode wird die Differenz zwischen Aufwendungen und Erträgen ermittelt. Übersteigen die Erträge die Aufwendungen, erzielt das Unternehmen einen Gewinn, der das Eigenkapital erhöht.

Diese Differenz wird auf das Eigenkapitalkonto gebucht und fließt somit in die Bilanz ein, wodurch die Verbindung zwischen Erfolgskonten und Bestandskonten hergestellt wird.

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Struktur der Bestandskonten

Bestandskonten haben eine spezifische Struktur, die es ermöglicht, den aktuellen Stand sowie Zu- und Abgänge genau zu erfassen. Diese Struktur ist für Aktiv- und Passivkonten unterschiedlich.

Für Aktivkonten gilt:

  • Soll-Seite: Hier werden der Anfangsbestand und Zugänge verbucht.
  • Haben-Seite: Hier werden Abgänge und der Schlussbestand erfasst.

Highlight: Bei Aktivkonten ist die Struktur "spiegelverkehrt" zu Passivkonten.

Für Passivkonten gilt:

  • Haben-Seite: Hier werden der Anfangsbestand und Zugänge verbucht.
  • Soll-Seite: Hier werden Abgänge und der Schlussbestand erfasst.

Vocabulary: Verbindlichkeiten sind Verpflichtungen des Unternehmens gegenüber Lieferanten oder Kunden.

Example: Eine Forderung entsteht, wenn ein Kunde beim Unternehmen etwas kauft, aber noch nicht bezahlt hat.

Bei der Erstellung der Schlussbilanz werden die Aktivkonten auf der Aktivseite und die Passivkonten auf der Passivseite aufgeführt. Dabei ist es wichtig, dass die Inventurwerte berücksichtigt werden, um einen genauen Überblick über den tatsächlichen Bestand zu erhalten.

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- bilden aktuellen Bestand einer bestimmten
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Grundsätze der Buchführung

Die Buchführung eines Unternehmens basiert auf zwei wesentlichen Kontenarten: Bestandskonten und Erfolgskonten. Diese bilden die Grundlage für die finanzielle Darstellung und Analyse eines Unternehmens.

Definition: Bestandskonten zeigen den aktuellen Bestand einer bestimmten Art von Vermögen oder Verbindlichkeiten.

Es gibt zwei Arten von Bestandskonten:

  1. Aktivkonten: Hierzu gehören Kasse, Bank, Forderungen und Maschinen.
  2. Passivkonten: Diese bilden das Kapital des Unternehmens ab, einschließlich Darlehen und Verbindlichkeiten.

Highlight: Bestandskonten repräsentieren alle Vermögens- und Kapitalposten eines Unternehmens und fließen am Ende des Geschäftsjahres in die Bilanz ein.

Erfolgskonten hingegen bilden die Basis für die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) eines Unternehmens. Sie sammeln Aufwendungen und Erträge über das Geschäftsjahr hinweg.

Vocabulary: GuV steht für Gewinn- und Verlustrechnung.

Erfolgskonten unterteilen sich in:

  1. Ertragskonten (Haben): Sie zeigen positive Wertveränderungen wie Umsatzerlöse, Zinserträge und Provisionserträge.
  2. Aufwandskonten (Soll): Diese repräsentieren negative Wertveränderungen wie Löhne und Gehälter sowie Materialverbrauch.

Example: Wenn bei der GuV mehr Erträge als Aufwendungen verbucht wurden, erzielt das Unternehmen einen Gewinn.

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Die Buchführung basiert auf zwei Hauptkontenarten: Bestandskonten und Erfolgskonten. Bestandskonten zeigen den aktuellen Vermögens- und Kapitalstand, während Erfolgskonten die Basis für die Gewinn- und Verlustrechnung bilden.

  • Bestandskonten unterteilen sich in Aktiv- und Passivkonten
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Buchungssätze und ihre Bedeutung

Buchungssätze sind ein zentrales Element der Buchführung und beschreiben die Verschiebungen innerhalb der Konten eines Unternehmens. Sie folgen dem Prinzip der doppelten Buchführung.

Highlight: Ein grundlegendes Prinzip lautet: "Keine Buchungen (im Soll) ohne Gegenbuchung (im Haben) in gleicher Höhe."

Der Aufbau eines Buchungssatzes folgt einer bestimmten Struktur:

  1. Zuerst wird das Konto der Sollbuchung genannt.
  2. Dann folgt das Konto der Habenbuchung.

Dies wird in der Form "Soll an Haben" ausgedrückt.

Example: Ein Buchungssatz könnte lauten: "Kasse an Umsatzerlöse", was bedeutet, dass Bargeld eingenommen und als Umsatz verbucht wurde.

Wichtige Grundsätze bei der Erstellung von Buchungssätzen:

  1. Jeder Buchung muss als Nachweis für die Richtigkeit ein Beleg zugrunde liegen.
  2. Alle Buchungen müssen sachlich und zeitlich geordnet werden.

Definition: Die sachliche Erfassung bedeutet, dass alle Geschäftsfälle auf Sachkonten erfasst werden, z.B. auf einem "Sachkonto Rohstoffe".

Definition: Die zeitliche Erfassung bedeutet, dass die Geschäftsfälle in chronologischer Reihenfolge erfasst werden.

Bei der Eröffnungsbilanz werden spezielle Buchungssätze verwendet:

  • Aktivkonten werden an das Eröffnungsbilanzkonto (EBK) gebucht.
  • Passivkonten werden vom EBK an die jeweiligen Passivkonten gebucht.

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Erfolgskonten und ihre Bedeutung

Erfolgskonten spielen eine zentrale Rolle in der Buchführung, da sie Geschäftsfälle erfassen, die das Eigenkapital des Unternehmens verändern. Sie werden in Aufwendungen und Erträge unterteilt.

Definition: Aufwendungen stellen einen Wertverzehr an Gütern, Diensten und Abgaben dar und vermindern das Eigenkapital.

Definition: Erträge sind Wertzuflüsse, die das Eigenkapital vermehren.

Vocabulary: Erlöse sind spezielle Erträge, die durch den Verkauf von eigenen Erzeugnissen, Waren oder Teilen des Anlagevermögens entstehen. Sie werden auch als Umsatzerlöse bezeichnet.

Die Struktur der Erfolgskonten ähnelt der der Bestandskonten:

  • Aufwandskonten (Soll-Seite): Hier werden Abgänge und der Schlussbestand erfasst.
  • Ertragskonten (Haben-Seite): Hier werden der Anfangsbestand und Zugänge verbucht.

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Diese Differenz wird auf das Eigenkapitalkonto gebucht und fließt somit in die Bilanz ein, wodurch die Verbindung zwischen Erfolgskonten und Bestandskonten hergestellt wird.

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Struktur der Bestandskonten

Bestandskonten haben eine spezifische Struktur, die es ermöglicht, den aktuellen Stand sowie Zu- und Abgänge genau zu erfassen. Diese Struktur ist für Aktiv- und Passivkonten unterschiedlich.

Für Aktivkonten gilt:

  • Soll-Seite: Hier werden der Anfangsbestand und Zugänge verbucht.
  • Haben-Seite: Hier werden Abgänge und der Schlussbestand erfasst.

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  • Haben-Seite: Hier werden der Anfangsbestand und Zugänge verbucht.
  • Soll-Seite: Hier werden Abgänge und der Schlussbestand erfasst.

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Es gibt zwei Arten von Bestandskonten:

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  1. Ertragskonten (Haben): Sie zeigen positive Wertveränderungen wie Umsatzerlöse, Zinserträge und Provisionserträge.
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